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Kuchen im Glas

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Zugegeben…der Valentinstag gehört nicht so ganz zu unserer Tradition. Ich wette aber, dass der Großteil hierzulande bereits darauf wartet am 14.02. mit einer klitzekleinen Kleinigkeit vom Herzensmenschen überrascht zu werden. Huch, wird jetzt der/die ein oder andere sagen…der Valentinstag ist ja bald. Keine Panik, Schweißperlen von der Stirn tupfen und Grübelfalten grade ziehen! Denn für alle, die für dieses Jahr noch keinen blassen Schimmer haben, mit welcher Art von Geschenk sie Ihre tiefe Zuneigung ausdrücken können, hätte ich da einen zuckersüßen Vorschlag:

Sag`s mal mit einem Kuchen….einem Kuchen im Glas, um genauer zu sein. Die Firma mit selbigem Namen, nämlich „Kuchen-im-Glas“, war so freundlich, mir vier Ihrer  Weck-Kuchen zur Verkostung zur Verfügung zu stellen. Im Gesamtsortiment gibt es nämlich auch 6 verschiedene vegane Geschmacksrichtungen, darunter widerrum auch einen glutenfreien Mandelkuchen. Hier und heute in meinem Geschmackstest dreht es sich aber um folgende Sorten: Brownie, Spekulatius, Cookie und Schoko-Dinkel. Außerdem erhielt ich zwei Päckchen Schokoglasur in Form von Zartbitternuggets, eine weiße Zuckerglasur, 3 Döschen mit Krokant, Kokosraspeln und Zuckerherzen und eine Wunderkerze in Herzform.

Schon beim Öffnen des Kartons war ich hin und weg. Alles liebevoll verpackt, in ansprechenden Farben und neben dem Füllmaterial sogar lauter kleine Papierherzen.

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Kuchen im Glas

So sind die guten Stücke verpackt. Anmerkung der Autorin: das vierte Glas fehlt, weil bereits gierig aufgerissen 😉

Aber fangen wir von vorne an: „Kuchen im Glas“ ist ein recht junges Unternehmen mit Sitz in Mannheim, gegründet im Jahr 2013, mit einem Team von 8 Leuten, geführt von 3, sicherlich sehr reizenden,  jungen Frauen. Das merkt man übrigens spätestens an der Aufmachung der Homepage, die ja mal so richtig „Mädchen“, aber wirklich sehr einladend gestaltet ist.

Das Prinzip ist ganz einfach: Auf der Startseite direkt ab in die Rubrik „Vegan“, Größe wählen  und Sorte aussuchen. Der Grundkuchen ist jetzt also gesichert. Ab dann sind weitere Optionen gegen Aufpreis möglich, aber eben nicht zwingend nötig. Zunächst hat man die Möglichkeit, das Etikett zu individualisieren. Das kann man entweder mittels Hochladen eines eigenen Fotos oder Grafik tun, oder man wählt aus einigen vorgegebenen Grafiken oder Sprüchen (hier ist mir ganz besonders der „Willst-Du-Mit-Mir-Gehen-Ankreuz“-Klassiker“ ins Auge gestochen). Außerdem kann man zusätzlich einen kleinen Text einfügen. Nächste Auswahlmöglichkeit ist eine Glasur, entweder aus Schokolade oder eine Zuckerglasur in verschiedenen Farben. Dann Zuckerperlen und/oder Dekor in Form von Kerzen oder Figuren (erwähneswert hier besonders: auch gleichgeschlechtliche Hochzeitspaare!). In der Rubrik „Extras“ kann man vom Grußkärtchen über Mini-Whiskey-Fläschchen bis hin zum aufblasbaren Flamingo (Häää?) ein paar weitere Gimmicks dazu bestellen. Zu guter Letzt kann man die zuvor in den Warenkorb geladene große Grußkarte entweder maschinell oder handschriftlich! mit ein paar netten Worten an den geliebten Menschen versehen lassen. Hierzu sei gesagt: Die handschriftliche Variante lohnt, denn ich habe selbst eine Karte mitgeliefert bekommen und die Schrift, wer auch immer es war, ist wirklich total schön.

Kuchen im Glas

Zusatzoptionen

Zartbitterglasur, weiße Zuckerglasur, Krokant, Herzchen, Kokosraspel und Wunderkerze.

Jede Sorte gibt es in 290ml oder 580ml Größe. Während sich die kleinen Portionen auch gut zum Löffeln direkt aus dem Glas eignen, sollte man die großen auf jeden Fall stürzen und anschneiden. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich beim Stöbern auf der Website auch einen Plastikdeckel zum Verschließen entdeckt habe, den man gegen einen kleinen Aufpreis dazu erwerben kann.

Die Preise von  8,90€ für den kleinen und  11,90€ für den großen Kuchen klingen zunächst einmal recht heftig. Bei der gedanklichen Suche nach vergleichbaren Produkten fiel mir aber auf, dass es kaum vegane Fertig-Kuchen gibt….und schon gleich gar nicht in dieser Auswahl. Und, sind wir mal ehrlich, für solch ein nettes Geschenk gibt man doch gern ein paar mehr Euro aus. Zudem sei gesagt, dass am Ende auch noch ein hübsches Glas bleibt.

Die Kuchen selbst werden nach der Rezeptur und den Vorgaben des Unternehmens in einem regionalen Bäckerei-Meisterbetrieb gebacken. Durch das Einweck-Verfahren kommen sie ohne Konservierungsstoffe aus und sind ungeöffnet bis zu 6 Monate haltbar. Das Mindesthaltbarkeitsdatum findet Ihr auf dem Boden der Verpackungen, die Zutatenliste auf dem Deckel oder dem Etikett.

Oben: Zuckerperlen mit Zutatenliste auf dem Deckel und MHD auf dem Boden Unten: Gläser mit Zutaten und Nährwertangaben auf dem Etikett und MHD auf dem Boden.

Oben: Zuckerperlen mit Zutatenliste auf dem Deckel und MHD auf dem Boden
Unten: Gläser mit Zutaten und Nährwertangaben auf dem Etikett und MHD auf dem Boden.

Jetzt zum Geschmack: Angefangen habe ich aus fototechnischen Gründen mit dem Schoko-Dinkel-Kuchen. Dieser dürfte vor allem für die unter Euch interessant sein, die bewusst auf Weizen verzichten wollen. Gebacken ist er mit Dinkelvollkornmehl. Sehr fein, angenehm weich und schön schokoladig.

Der Cookie-Kuchen ist etwas fester. Er enthält, wie auf dem Foto zu sehen, kleine Schokokeks-Stücken. Diese knuspern sogar noch ganz leicht. Auch dieser Kuchen bekommt einen Daumen nach oben.

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links: Schoko-Dinkel, rechts: Cookie-Kuchen

Der Spekulatiuskuchen ist eigentlich ein Weihnachtsspecial und geht bis zur nächsten Saison bald wieder aus dem Sortiment. Deshalb könnt Ihr ihn gerade auch etwas günstiger erwerben. Bei diesem Kuchen hatte ich ein wenig Bedenken, dass er vielleicht zu süß wäre. Ist aber nicht der Fall. Getoppt habe ich ihn mit mit der Zartbitterglasur, und diese rundet den Geschmack tatsächlich richtig gut ab.

Der Brownie-Kuchen hat ebenfalls sofort mein Herz erobert. Er ist schön feucht und damit richtig saftig, und eben einfach schokoladig. Er ähnelt dem Schoko-Dinkel-Kuchen, ist aber noch etwas voller im Geschmack. Getoppt habe ich diesen mit der Zuckerglasur. Ganz ehrlich, für mich braucht es die nicht. Sieht zwar sehr hübsch aus, aber die zusätzliche Süße ist mir für meinen Gaumen doch zuviel.

Kuchen im Glas

links: Brownie-Kuchen mit Zuckerglasur, rechts: Spekulatiuskuchen mit Zartbitterglasur

In diesem Atemzug möchte ich gleich noch zu den Extras kommen. Die dunkle Schokoglasur, war, wie erwartet, gut. Man muss die Nuggets nur kurz im Wasserbad erhitzen. Die Menge im Tütchen hätte bei meiner Variante des Überziehens allerdings für zwei große Kuchen im Glas gereicht. Die Zuckerglasur kann man ohne weiteres Zutun direkt aus dem Becher über den Kuchen geben. Ist eine etwas klebrige Angelegenheit und ich habe den Becher auch für ein paar Minuten auf den warmen Heizkörper gestellt, damit sie nicht ganz so widerspenstig ist. Aber auch hier…die Menge reicht bestimmt für 3-4 große Kuchen, sofern man das Exemplar nicht rundherum komplett einpinseln will. Zum Festwerden muss das fertige Stück dann am Besten noch ein wenig in den Kühlschrank, weil die Masse sonst logischerweise einfach davon läuft. An der Luft trocknet sie aber nach einiger Zeit auch ab. Die kleinen Döschen mit Krokant, Kokosraspel und Herzen sind auch vollkommen ausreichend zum Dekorieren. Ich habe die Streusel eher sparsam verwendet und noch einiges übrig.

Was es sonst noch zu sagen gibt: Der Versand erfolgt europaweit und ist mit 3,90€ für Deutschland in Ordnung. Ab 35,-€ Warenwert ist das Ganze versandkostenfrei. Den Paketen wird absichtlich keine Rechnung beigelegt, damit die Kuchen auch direkt als Geschenk versendet werden können. Eine Lieferung zum Wunschtermin ist ebenfalls möglich. Auch Unternehmen kommen auf Ihre Kosten und können sich für individuelle Kundengeschenke ein Angebot unterbreiten lassen.

Mein Fazit: Eine tolle Sache, die geschmacklich durchweg überzeugt. Ich kann auch wirklich nicht sagen, welche Sorte mir am Besten schmeckt…tendiere aber einfach wegen eigener Präferenz zu den beiden Schokoladenkuchen. Die Idee ist wirklich herzallerliebst, süßer kann man fast nicht schenken….. es sei denn, man backt selbst. Der Preis ist schon beachtlich. Für Sparfüchse lohnt sich daher ein Blick in die Sale-Kategorie, in der manche Sorten auch reduziert angeboten werden. Ein weiterer kleiner Kritikpunkt ist die Menge der Extras. Ich habe keine Ahnung, ob das ganze verpackungstechnisch möglich ist, aber bei den Glasuren sollten meiner Meinung nach mindestens zwei verschiedene Mengen zur Auswahl stehen…..spätestens nämlich mit der Tatsache, dass es auch zwei unterschiedlich große Kuchengläser gibt. Und dann habe ich noch einen Wunsch, der aber ja vielleicht schon in Arbeit ist, eine veganisierte Form des Zitronenkuchens. Zu Diesem würde ich dann bestimmt auch die Zuckerglasur richtig gut finden 😉 Alles in Allem also ganz klare Kaufempfehlung, und zwar nicht nur zum Valentinstag!

 

Nun aber nochmal schnell Licht aus und Kerzen an, und dann ab auf die Kuchen-im-Glas-Homepage.

Kuchen Im Glas

Ich für meinen Teil mache mir nach der ganzen Völlerei jetzt erstmal einen Salat ….  *sagt`s, und hat den Löffel schon wieder im Schoko-Dinkel-Glas 😉

SPIZECOMPANY

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Was wäre ein Foodblog ohne die passende Würze? Ziemlich langweilig, oder? Deshalb freue ich mich umso mehr, Euch heute in Kooperation mit der „SPIZECOMPANY“ eine Auswahl an erlesenen Sorten vorstellen zu dürfen.

Das Münchener Unternehmen bietet in seinem Online-Shop über 100 verschiedene Gewürze und Mischungen an. Folgendes habe ich zum Probieren bekommen:

  • Fernweh-Box
  • Christmas-Box
  • Kräuterbutter
  • Combava Limette
  • Voatsiperifery Pfeffer
  • Cumeo Pfeffer
  • Bockshornklee
  • Hawaii Salz
  • Ras el Hanout
  • Mojo Picon

Wie Ihr seht, sind es alles zuckersüße kleine Gläschen mit Schraubverschluss. Sehr dekorativ in jedem Gewürzregal. Ihr könnt diese entweder einzeln  oder aber in hübschen Boxen mit unterschiedlichen Themen kaufen. Auch eine eigene Zusammenstellung einer solchen Box ist möglich. Zusätzlich mit einer Hülle versehen, das optimale Geschenk.

Die Gläser haben einen einheitlichen Preis von 3,95€, unterscheiden sich aber etwas in der Grammzahl der enthaltenen Gewürze. Eine komplette Box mit 3 Stück inkl. Geschenkhülle kostet immer 16,95€. Im Vergleich zu anderen Anbietern liegen die Preise im guten Mittelfeld.

Unternehmen haben hier außerdem die Möglichkeit Werbegeschenke mit eigenem Logo zu erstellen. Aber auch beispielsweise für eine Hochzeit finde ich das eine prima Idee, zumindest wenn die Hochzeitsgesellschaft groß genug ist, denn eine personalisierte Bestellung ist je nach Artikel erst ab 100 Stück möglich. Ein nettes Giveaway mit dem nötigen Pfiff für die Gäste wäre das dann aber schon.

Zunächst zu den zwei Boxen. Das Christmas-Set beinhaltet Stollen-, Lebkuchen- und Spekulatiusgewürz. Und auch wenn Weihnachten schon vorbei ist, solltet Ihr Euch dieses unbedingt für das kommende Fest vormerken. Oder, so wie ich, auch sonst in der kalten Jahreszeit verwenden. Schonmal etwas Lebkuchengewürz in eine selbstgemachte heiße Schokolade eingrührt? Nein? Unbedingt ausprobieren!!!

links: Christmas Box; rechts: Fernweh Box

links: Christmas Box; rechts: Fernweh Box

In der Fernweh-Box findet Ihr Indisches Curry und Garam Masala, die in einer halbwegs gut ausgestatteten Küche keinesfalls fehlen sollten. Außerdem fermenierten Kampotpfeffer auf den ich später noch einmal genauer eingehen werde. Alle drei Gewürze habe ich zusammen in einem tollen Gericht verarbeitet, einem Kokos-Curry mit allerlei Gemüse, Tofu und Ananas. Das Rezept dafür werde ich in den nächsten Tagen online stellen.

Bei den drei Pfeffersorten war ich skeptisch, bin ich doch nicht die Profiköchin und geübte Gewürzkennerin. Ich habe mir nur 3 Sorten von insgesamt acht zur Wahl stehenden ausgesucht…einfach aus Angst keine großen Unterschiede schmecken zu können. Ja nun…ich wünschte, ich hätte noch mehr Pfeffer genommen, denn die Unterschiede sind tatsächlich gewaltig. Der Cumeopfeffer hat ein zitroniges, mildes Aroma mit einer leichten Schärfe im Abgang. Der fermentierte Kampot ist jetzt schon mein absoluter Liebling. Durch das enthaltene Salz ist dieser feuchte, ebenfalls eher milde Pfeffer eigentlich perfekt aufs vegane „Butter“brot. Und der Voatsiperifery….oooh, mir funkeln jetzt noch die Augen….Himmel ist der scharf!

Brot mit Cumeo, fermentiertem Kampot und Voatsiperifery

Brot mit Cumeo, fermentiertem Kampot und Voatsiperifery

Als nächstes habe ich mir die Kräuterbutter-Würze vorgenommen. Und, weil in der Beschreibung auf der SpizeCompany Homepage die Zugabe von Salz  empfohlen wird, gleich noch das schwarze Hawaii-Salz. Ich habe 150g weiche (nicht flüssige) vegane Margarine (in meinem Fall Alsan) mit 1 1/2 TL Kräuterbutter und 1/2TL Hawaii-Salz vermengt. Das Ganze dann in einer Klarsichtfolie zu einer Rolle gewickelt und für eine halbe Stunde in den Kühlschrank zum Festwerden gegeben. Schmeckt super!

Kräuterbutter und schwarzes Hawaii Salz

Kräuterbutter und schwarzes Hawaii Salz

Die Combava Limette. Schwierig. Beim Draufbeißen ist es erst erfrischend und dann wird es etwas bitter. Mehr kann ich im Moment nicht sagen. Wie ich sie einsetzen werde, weiß ich noch nicht. Ich werde es aber sicherlich mal mit einem Kuchen versuchen. Wenn hier wer andere Vorschläge hat, dann immer ran damit 🙂

Zum Bockshornklee, denke ich, muss ich auch nichts weiter sagen… außer das er hier nicht in gemahlener Form sondern als ganzer Samen angeboten wird. Ihn findet man in den meisten Curry-Mischungen. Und auch ich werde ihn so verwenden, für ein eigenes Curry.

Ras el Hanout ist wohl eine der bekanntesten Würzmischungen und hat ihren Ursprung in Marokko. Verwenden kann man sie vor allem in Couscous und vielen Gemüsezubereitungen.

Bockshornklee, Ras el Hanout und Combava Limette

Bockshornklee, Ras el Hanout und Combava Limette

Mojo Picon ist eine scharfe Marinade. Ich habe 1TL davon mit 2EL Öl und 1 Spritzer Zitronensaft verrührt, 150g Tofu in Scheiben geschnitten und mariniert. Dann in einer Pfanne ohne Fett von beiden Seiten goldbraun angebraten. Richtig scharf war das Ganze dann noch nicht, lässt sich aber über die Menge des Würzpulvers regeln. Schmeckt ziemlich gut, und vor allem wenn`s schnell gehen muss eine tolle Sache.

Gebratener Tofu mit Mojo Picon Marinade

Gebratener Tofu mit Mojo Picon Marinade

Mein Fazit:  Tolle Produkte und tolle Website mit vielen Möglichkeiten für besondere Geschenke und den Eigenbedarf. Sehr positiv finde ich, dass zu jedem Gewürz die Einsatzmöglichkeit und richtige Art der Anwendung beschrieben steht. Das macht es Unerfahrenen leichter sich zu entscheiden und später das volle Aroma geniessen zu dürfen. Richtig gut ist ebenfalls der einheitliche Preis. Auch von der Idee mit den kleinen Portionen bin ich sehr angetan…glaube aber, dass eine weitere Größe nicht schaden könnte…gerade bei den Gewürzen, die man häufiger verwendet. Die Verpackung ist optisch ein echter Hingucker, die Gläser sind hübsch anzusehen. Der Schraubverschluss hält die Gewürze frisch. Einzig die Tatsache, dass ich mit einem Teelöffel nicht vernünftig durch die Öffnung komme stört mich ein wenig. Vielleicht wäre ein passender Löffel im Lieferumfang eine Idee.

Ansonsten kann ich meine absolute Kaufempfehlung auch für diesen Produkt-Test geben. Und hier gelangt Ihr direkt zur SPIZECOMPANY. Viel Spaß beim Stöbern!

 

Hallo 2017!

Allen, die sich noch nicht beim neuesten Rezept (Spekulatiusdessert mit Äpfeln und Schokolade) umgesehen haben, sondern sich (zuerst?) hier in der News-Rubrik tummeln wünsche ich an dieser Stelle ein Tolles Neues Jahr! Ich hoffe, Ihr seid gut reingerutscht!

Obwohl die Rutschpartie wohl gerade erst richtig losgeht. Es schneit seit heute morgen und der Wetterbericht sagt, da geht noch mehr.Ich freu mich drauf! Genauso sehr wie auf das kommende Jahr! Es gibt viel zu tun! Viele tolle Projekte warten. Eins davon ist mit Sicherheit die nächste Produktvorstellung. Ich darf mich durch einen Teil des Sortiments der „SpizeCompany“ testen.

Also, bleibt gespannt und meiner Seite treu 😉 …. ich gebe auch 2017 mein Bestes, Euch mit guten Rezepten, Tests und anderen Artikeln zu versorgen. Versprochen!

SpizeCompany

 

veganes D

Spekulatiusdessert mit Äpfeln und Schokolade

Zunächst einmal möchte ich Euch an dieser Stelle ein wundervolles und vor allem gesundes Neues Jahr wünschen! Kurz nach dem Fest und Jahreswechsel habt Ihr vielleicht auch noch ein paar Reste zu verwerten. Hier mein Vorschlag:

Für 4-6 Personen bzw. Gläser.

Apfelschicht

  • 4           Äpfel
  • 2TL      vegane Margarine
  • 40g       Zucker
  • 2EL      Zitronensaft

Cremeschicht

  • 440ml   Sojadrink (ungesüßt)
  • 40g        Weichweizengrieß
  • 1              Vanillezucker
  • 1-2EL     Karamellsirup (dickflüssig, z.B. Grafschafter)

Außerdem

  • 120g      vegane Spekulatius
  • 80g        vegane Schokolade
  • 1EL        Pflanzenöl

 

Zubereitung

  1. Zunächst die Äpfel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in kleine Stücke schneiden. Mit Zitronensaft vermengen um ein Braunwerden zu verhindern.
  2. Die Apfelstücke in einem kleinen Topf mit Zucker, Margarine und Zimt etwa 5 Minuten weich köcheln lassen.
  3. In der Zwischenzeit für die Cremeschicht Grieß zusammen mit Vanillezucker und Sojadrink zum Kochen bringen und für 5 Minuten köcheln lassen. Zum Schluss den Karamellsirup unterrühren. Etwas abkühlen lassen.
  4. Nun die Schokolade zusammen mit 1EL Pflanzenöl im Wasserbad schmelzen.
  5. In 4-6 Gläser (je nach Größe) zunächst die Hälfte der Spekulatius grob bröseln. Die Häfte der Creme darüber geben, dann etwa 3/4 der geschmolzenen Schokolade. Darüber die Äpfel, dann die zweite Hälfte der Creme. Mit Spekulatius abschließen und den Rest der Schokolade darüber träufeln. Etwas kalt stellen (nicht zu kalt, sonst wird die Schokolade zu fest). Fertig!
Zwiebel-Walnuss-Brötchen

Zwiebel-Walnuss-Brötchen

Wenn wir Eines hier gerade im Überfluss haben, dann sind es Walnüsse. Von meinen Eltern gesammelt oder gekauft&geschenkt bekommen. Egal woher, wir haben viele davon. Also werden diese gerade von mir in den unterschiedlichsten Formen verkocht und verbacken. In diesem Fall für in paar Brötchen, schön deftig mit Olivenöl und Zwiebeln.  Bitte beachtet, dass der Natursauerteig 24h (besser48h) vorher angesetzt werden muss.

 

Zutaten

Natursauerteig

  • 50g Roggenmehl
  • 100ml Wasser

 

Hauptteig

  • 420g                  Weizenmehl
  • 100g                   Roggenmehl
  • 1                          Trockenhefe (7g)
  • 50g                     Walnüsse, gemahlen
  • 1EL                     Zucker
  • 1                          Zwiebel, mittelgroß bis groß
  • etwas                  Öl zum braten der Zwiebel
  • 50g                     Walnüsse, gehackt
  • 230ml                Wasser, warm
  • 5EL                     Olivenöl
  • 1 gehäufterTL   Kümmel, gemahlen
  • 2TL                     Salz
  • 1 gehäufterTL    Anis, gemahlen
  • 1/2TL                  Kardamom, gemahlen

 

  • außerdem Backpapier für das Blech

 

Zubereitung

  1. Zuerst für den Sauerteig Roggenmehl und Wasser glatt rühren und in einer Kunststoffschüssel mit Deckel mindestens 24h an einem warmen Ort ruhen lassen (am besten in Heizungsnähe).
  2. Am nächsten den Hauptteig zubereiten. Dafür zunächst die Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in Öl schön goldbraun anbraten.
  3. Nun beide Mehle, Trockenhefe, gemahlene Walnüsse, Zucker, Kümmel, Salz, Anis und Kardamom in eine Schüssel geben. Zuerst warmes Wasser , Olivenöl und Natursauerteig , dann gebratene Zwiebeln und gehackte Walnüsse nach und nach zugeben und mit der Küchenmaschine oder einem elektrischen Handrührgerät mit Knethaken etwa 10 Minuten lang zu einem weichen Teig verkneten (mindestens aber solange bis sich der Teig vom Schüsselrand löst). Gegebenenfalls noch etwas Mehl oder Flüssigkeit zugeben.
  4. Abgedeckt mindestens 1 Stunde lang an einem warmen Ort gehen lassen.
  5. Ein Blech mit Backpapier auslegen.
  6. 6 längliche Laibe formen (oder wie auf dem zweiten Foto zu sehen 3) und auf das Blech setzen. Dabei aufpassen, dass Zwiebeln und Nüsse möglichst nicht rausschauen, weil sie sonst schwarz und bitter werden.  Mit einem Küchentuch abgedeckt nochmals eine halbe Stunde gehen lassen.
  7. Den Ofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  8. Mit einer Schere die Oberseite der Laibe mehrmals einschneiden.
  9. Die Brötchen für 20-25 Minuten (je nach Bräunungsgrad) auf der mittleren Schiene backen.
  10. Aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen, aufschneiden und nach Herzenslust belegen.
Dunkler gebacken, Teig aufgeteilt auf 3 Stück, belegt mit Räuchertofu.

Dunkler gebacken, Teig aufgeteilt auf 3 Stück, belegt mit Räuchertofu.

Schokosterne. vegan.

Zweifarbige Schoko-Sterne

Vegane Plätzchen zum Ausstechen mit bunter Schokoladen-Glasur.

Heute habe ich ein weiteres tolles Weihnachts-Rezept für Euch. Schokosterne überzogen mit einer oder vielmehr zwei bunten Schokoladenglasur(en). Plätzchen kann man in dieser Jahreszeit schließlich nie genug im Schrank haben, nicht wahr?

Es handelt sich um einen klassischen Ausstecher-Teig, der durch die Zugabe von Spekulatius-Gewürz schön weihachtlich wird. Zum ausstechen habe ich eine Sternform verwendet. Meine hat von Spitze zu Spitze einen Durchmesser von etwa 6,5cm. So enstehen zwischen 50 und 60 Stück.

Durch den Schokoladenüberzug schmecken die Plätzchen nicht nur ganz besonders lecker, sondern sie bleiben mehrere Tage schön weich. Für die Glasur habe ich die „White Vanilla“ von iChoc genutzt. Ihr könnt selbstverständlich auch eine andere vegane weiße Schokolade nehmen, jedoch müsst Ihr dann gegebenenfalls die Menge des Kokosfetts anpassen.

Bitte erhitzt die Zutaten für die Glasur ganz vorsichtig im Wasserbad. Die vegane weiße Schokolade backt leider schnell an und karamellisiert dann. Zum Einfärben benötigt Ihr unbedingt eine fettlösliche Farbe. Bei Wasserlöslicher verbinden sich die Pigmente nicht mit der Schokolade, es enstehen kleine Punkte und durch die Flüssigkeit kann die Masse verklumpen. Ich nutze einen Farbe in Pulverform, die ich mir im Internet bestellt habe. Am besten werft Ihr die Suchmaschine an und mit dem Begriff „fettlösliche Lebensmittelfarbe“ solltet Ihr schnell fündig werden.

Aufpassen müsst Ihr natürlich auch bei den Zuckerperlen, denn die meisten im normalen Handel sind leider nicht vegan, weil sie Echtes Karmin enthalten und/oder mit Schellack oder Bienenwachs überzogen sind. Aber auch da findet Ihr im Internet mittlerweile zahlreiche Anbieter veganer Zuckerdekore.

Dann viel Spaß beim Nachbacken! Und eine wunderbare Adventszeit!

Schokosterne. vegan.

Zweifarbige Schoko-Sterne

Kati Neudert
Gericht Backen, Gebäck, Keks

Kochutensilien

  • 1 Keksausstecher Stern Ø 6,5cm
  • Backpapier

Zutaten
  

Keksteig

  • 310 g Mehl Typ 405
  • 125 g Puderzucker
  • 2 TL Backpulver
  • 15 g Backkakao
  • 1 TL Spekulatiusgewürz
  • 80 ml Wasser
  • 5 EL neutrales Pflanzenöl (z.B. Raps-)

Glasur

  • 80 g vegane weiße Schokolade (z.B. iChoc White Vanilla)
  • 15 g Kokosfett (nicht Kokosöl!!!)
  • fettlösliche!!! Lebensmittelfarbe
  • vegane Zuckerperlen zum Verzieren

Anleitung
 

  • Für den Teig alle trocknen Zutaten mischen. Wasser und Öl zugeben und am besten von Hand zu einem festen Teig verkneten. In Klarsichtfolie wickeln und eine halbe Stunde kühl stellen.
  • Backpapier auf ein Backblech legen.
  • Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Den Teig auf ein wenig bemehlter Arbeitsfläche etwa 5mm dick ausrollen. Achtung: Je mehr Mehl genutzt und je häufiger der Teig ausgerollt wird, desto brüchiger wird er.
  • Mit einem Keksausstecher Sterne ausstanzen und auf das Blech setzen.
  • Für jeweils 8-10 Minuten auf der mittleren Schiene backen, herausnehmen und abkühlen lassen.
  • Für die Glasur 1 Tafel iChoc White Vanilla zusammen mit 15g Kokosfett im Wasserbad schmelzen. Lebensmittelfarbe zugeben bis der gewünschte Ton erreicht ist. Die abgekühlten Plätzchen dünn damit überziehen. Mit Zuckerperlen verzieren. Aushärten lassen. Fertig!

www.vegan-zu-tisch.de

Hier findet Ihr noch mehr Weihnachts-Rezepte.

Vegane Lebkuchen

…ein feines Weihnachtsgebäck mit Pekannüssen und Mango.

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Draußen ist es gerade ziemlich kalt. Das Wetter schreit förmlich nach Tee, Kuscheldecke und dem ersten Weihnachtsgebäck. Spekulatius, Dominosteine und Herzen/Sterne/Brezeln gibt es beinahe überall schon ohne tierische Zutaten zu kaufen. Vegane Oblaten-Lebkuchen allerdings sind im Supermarkt nur schwer zu bekommen. Und wenn man dann doch welche findet, verfliegen die anfänglichen Glücksgefühle angesichts der ziemlich hohen Preise recht schnell. Dem schaffe ich heute etwas Abhilfe und präsentiere Euch für die bevorstehende Adventszeit ein Rezept für saftige Lebkuchen mit gefriergetrockneten Mangostücken und Nüssen aus dem Hause „KernEnergie“, deren Produkte ich letztens testen durfte. (hier gehts zur Produktvorstellung).

Das Gebäck kommt komplett ohne Mehl aus. Neben Pekannüssen wandern auch Cashewkerne und Mandeln in den Teig. Marzipan und Lebkuchengewürz verleihen dem Gebäck eine typisch weihnachtliche Note. Und als besonderen Clou gibt es gefriergetrocknete Mangostückchen statt Orangeat und Zitronat.

Die angerührte Masse wird dann auf 70mm große Oblaten aufgetragen und wandert für 25 Minuten in den Backofen, bevor die fertig gebackenen Lebkuchen abschließend glasiert und verziert werden.

Als Überzug habe ich eine herkömmliche vegane Zartbitterkuvertüre verwendet, die zusätzlich mit etwas Kokosfett angerührt wird. Das macht das Ganze etwas flüssiger und die Glasur ist am Ende nicht so dick. Wenn Ihr kein Kokosfett mögt, findet oder im Hause habt, könnt Ihr das problemlos weglassen. Es kann aber sein, dass Ihr dann etwas mehr Kuvertüre benötigt um alle 10 Lebkuchen zu überziehen.

Nun seid Ihr hoffentlich gerüstet für die Weihnachtszeit. Ich für meinen Teil, packe mich jetzt in meine Kuscheldecke und mache es mir mit Tee und Lebkuchen auf der Couch gemütlich. Euch wünsche ich ganz viel Spaß beim Nachbacken!

vegane Elisenlebkuchen

Lebkuchen mit Pekannüssen und Mango

Kati Neudert
Gericht Backen, Gebäck
Portionen 10 Stück

Kochutensilien

  • backblech mit Backpapier

Zutaten
  

  • 100 g Mandeln gemahlen
  • 50 g Cashewkerne gemahlen
  • 40 g Pekannüsse
  • 35 g vegane Marzipanrohmasse
  • 10 g gefriergetrocknete Mango
  • 50 ml Wasser
  • 1 TL Lebkuchengewürz
  • 1 TL Natron
  • 1 EL Karamellsirup (dickflüssig)
  • 10 Backoblaten Ø7cm
  • 100 g vegane Zartbitterkuvertüre
  • 5 g Kokosfett (nicht Kokosöl !!! ), optional
  • Pekannüsse und/oder Mangostücke zum Verzieren

Anleitung
 

  • Mandeln und Cashews mahlen sofern nicht schon geschehen.
    Pekanüsse hacken. Mango klein schneiden bzw. bröseln.
  • Marzipan klein schneiden oder fein raspeln und in 50ml heißem! Wasser unter Rühren auflösen.
  • Mandeln, Cashews, Pekans, Mango, Lebkuchengewürz und Natron in eine Schüssel geben und vermengen.
  • Nun Marzipan-Wasser und Karamellsirup zugeben und mit einem Löffel vermengen.
  • Den Ofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Je etwa 1 EL der Lebkuchenmasse auf eine Oblate streichen. (den Löffel gegebenenfalls etwas anfeuchten)
  • Für etwa 25 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Rausnehmen und auskühlen lassen.
  • Kuvertüre mit Kokosfett im Wasserbad schmelzen und die Lebkuchen damit überziehen. Mit Pekanüssen oder Mango oder, oder, oder….verzieren.

www.vegan-zu-tisch.de

Hier findet Ihr weitere Rezepte für die weihachtliche Kaffeetafel 🙂

KERNenergie

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Heute möchte ich Euch die Produkte eines Hamburger Unternehmens vorstellen. Die Jahreszeit bietet sich an für leckere Trockenfrüchte und Nüsse. Wobei ich selbst dafür keinen Winter brauche 🙂 Genau genommen sind  vor allem Nüsse wunderbare Vitamin-und Energielieferanten, die ganzjährig einen festen Platz auf dem Speiseplan haben sollten. (Gefrier-)getrocknete Früchte sind ebenfalls eine vitaminreiche Nahrungsquelle, die darüber hinaus vor allem wegen Ihrer langen Haltbarkeit punkten können.

KERNenergie heißt der Anbieter von frisch gerösteten Nüssen, köstlichen Trockenfrüchten und anderen Leckereien daraus. Einige der Produkte sind vegan und widerrum einen Teil davon darf ich Euch in freundlicher Zusammenarbeit mit dem Unternehmen vorstellen. Das Sortiment ist sehr vielfältig. Als eindeutig vegan deklariert sind laut Unternehmen alle naturbelassenen Nüsse sowie die Apfelringe und sämtliche gefriergetrockneten Früchte.

Geliefert bekommen habe ich Cashewkerne, Haselnüsse mit Haut, Pekannüsse, gefriergetrocknete Mangostücke und getrocknete Apfelringe in Bioqualität.

Die Dosen gibt es in unterschiedlichen Größen und Designs. Wie meine ausschauen, könnt Ihr auf den Fotos sehen. Sie sind recht stabil,  haben einen Deckel und sind zusätzlich mit einem abtrennbaren Aluverschluss versiegelt. So bleiben die Produkte frisch, aber auch nach Öffnung sichert der „Hauptdeckel“ das Aroma.

links: Aluverschluss, rechts: Rückseite mit MHD

links: Aluverschluss, rechts: Rückseite mit MHD

Der Geschmack: Hmmm, reicht es wenn ich sage, dass ich mich reinlegen könnte? Ganz ehrlich, ich musste mich selbst zügeln um noch genügend für die Entwicklung meines Rezeptes übrig zu haben. Die Nüsse knackig, die Apfelringe schön weich und die Mangostücke crispy. Wirklich richtig gut!

Ein wunderbares Plus ist die Tatsache, dass die Nüsse erst nach Bestelleingang und somit kurz vor dem Versand frisch geröstet werden. Laut Anbieter wird dazu ein besonders schonendes Röstverfahren in Nussöl angewandt um die geschmacksgebenenden ätherischen Öle zu erhalten.

Neben verschiedenen fertig geschnürten Paketen oder sogar Nuss-Abo`s kann man sich im Shop von KERNenergie seine eigenen Nussmischungen zusammen stellen. Sorten, die man weniger mag lässt man einfach weg….heißgeliebte packt man ordentlich dazu….ein eigenes Studentenfutter ist endlich möglich. Super für Leute wie mich, die beispielsweise einfach keine Rosinen mögen. Ob so zum Snacken, als Mischung fürs Müsli oder eigens kreiierter Mix fürs Backen zum Verschenken…der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Auf der Homepage entscheidet man sich zuerst für die Dosengröße und kann sie dann selbst bestücken. Wählbar sind bis zu 10 Sorten pro Dose aus den Kategorien „Nüsse“, „Kerne“ und „Früchte“, die widerrum in verschiedene Kategorien wie herzhaft, geschwefelt usw. unterteilt sind. Ein Rechner zeigt an, wieviel Kapazität noch in der Packung und wie hoch der Preis ist. Als nettes Feature kann man am Ende des Bestellvorgangs der  Mischung sogar noch einen eigenen Namen geben.

Pekannüsse, Haselnüsse, Apfelringe, Mangostücke und Cashewkerne

Alles in allem hat mich das Unternehmen in Bezug auf Idee, Geschmack und Internetauftritt sehr überzeugt.

Einziger Kritikpunkt: Leider gibt es in der süßen Rubrik noch nichts Veganes. Gebrannte Mandeln in vegan wären schon toll 🙂 Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Bis dahin möchte ich Euch das naturbelassene Nuss-und Fruchtsortiment wärmstens ans Herz legen. Ja, der Preis ist nicht ganz ohne, ABER:

  1. Nüsse sind einfach überall teurer geworden, da kann man schimpfen wie man will, ändert sowieso nichts 😉
  2. Die Verpackung ist einfach toll, denn aromageschützt und sogar dekorativ.
  3. Eignet sich durch 2. super als Geschenk!
  4. Frischer bekommt man die Nüsse wohl nur, wenn man direkt an der Maschine steht.
  5. Und damit letztens, aber auch Hauptargument: die eigene Nussmischung!!!

So, und nun bitte hier entlang zur Homepage von KERNenergie

Und dann gleich noch hier entlang zum Rezept (oder besser umgekehrt, damit Ihr auch die richtigen Nüsse bestellt ;-))

Pflaumen-„Sahne“-Torte

Nach regem Interesse an diesem tollen Rezept auf meinem Instagram-Account (zwei Leutchens zählen doch schon in die Kategorie „Rege“, oder nicht? 😉 ) teile ich heute Selbiges mit Euch für eine super leckere Kalorienbombe. Es ist eine Mischung aus Schwarzwälder Kirsch- und Maulwurfstorte, ein Torten-Crossover sozusagen, weil ich beides wirklich mag. Nur habe ich sie gefüllt mit Pflaumen anstatt Kirschen. Die gibt es derzeit ja in Hülle und Fülle, und zusammen mit den verwendeten Gewürzen passt sie damit perfekt zur Jahreszeit.

Da ich hier zu Hause etwas kindgerechter arbeiten muss, habe ich den Schuss Hochprozentiges weggelassen. Sie schmeckt aber bestimmt auch prima mit etwas braunem Rum. Den gebt Ihr dann einfach nach dem Einkochen des Pflaumenkompotts zur noch heißen Masse hinzu.

Ihr könnt anstelle der süßen Pflaumen auch die artverwandten Zwetschgen nehmen. Da die aber etwas säuerlicher sind, solltet Ihr gegebenenfalls und nach Gusto den Zuckeranteil erhöhen. Ähnlich verhält es sich dabei mit der angegebenen Kochzeit. Da Zwetschgen etwas fester sind, müsstet Ihr diese eventuell auch ein wenig anpassen. Bitte kocht sie aber nicht zu lange. Sie sollen zwar weich sein, aber nicht zerfallen.

Im Rezept habe ich von einem geeigneten Werzeug zum Teilen der Böden gesprochen. Im besten Falle seid Ihr in Besitz eines gut funktionierenden Tortenbodenschneiders beziehungsweise Schneidedrahts. Dann geht das wirklich problemlos. Ansonsten benutzt Ihr bitte ein großes, scharfes Messer. Wichtig ist nur, dass der gebackene Boden vollständig ausgekühlt ist, sonst wird es eine ziemlich krümelige Angelegenheit.

Außerdem ist für die Sahnefüllung von Kokosfett die Rede. Damit meine ich nicht Kokosöl !!!, weil das tatsächlich intensiv nach Kokos schmeckt. Ich nutze für die Stabilität in Cremes oft Kokosfett, weil das sowohl geschmacks- als auch geruchsneutral ist.

Für Fragen und Anregungen stehe ich Euch gern zur Verfügung. Und nun ran an den Backofen!

Ein Stück vegane Schokoladen-Sahne-Torte mit Pflaumen.

Pflaumen-"Sahne"-Torte

Kati Neudert
Gericht Dessert
Portionen 1 Springform Ø 24cm

Kochutensilien

  • 1 Springform Ø 24cm
  • 1 verstellbarer Tortenring
  • 1 Tortenbodenschneider oder scharfes Messer
  • 1 elektrisches Handrührgerät mit Schneebesenaufsatz

Zutaten
  

Boden/Kuppel

  • 400 g Mehl Typ 405
  • 1 Backpulver ( 15g )
  • 100 g Zucker
  • 30 g Backkakao
  • 1 Prise Salz
  • 250 ml Wasser
  • 100 ml Pflanzendrink
  • 70 ml neutrales Pflanzenöl (z.B. Raps-)

Pflaumenfüllung

  • 500 g Pflaumen
  • 200 ml Wasser
  • 25 g Speisestärke
  • 1 EL Zucker
  • 1 Vanillezucker
  • 1 TL Zimt gemahlen
  • 2 Msp. Nelken gemahlen
  • optional etwas brauner Rum

Sahnefüllung

  • 600 g Sojaschlagcreme
  • 50 g Zucker
  • 75 g Kokosfett
  • 2 Sahnesteif

Außerdem

  • etwas Fett und Paniermehl für die Backform

Anleitung
 

  • Die Backform fetten und mit Paniermehl ausstreuen.
  • Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Für den Boden alle trocknen Zutaten in einer großen Schüssel mischen. Wasser, Pflanzendrink und Öl ebenfalls mischen. Nun nach und nach die flüssigen Zutaten unter die trockenen rühren bis ein glatter Teig entsteht.
  • Den Teig in die Form füllen und für etwa 40 Minuten backen.(Stäbchenprobe)
  • Aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und zunächst nur den Springformrand lösen. Dann gänzlich abkühlen lassen.
  • Sobald der Kuchen komplett ausgekühlt ist mit geeignetem Werzeug zweimal waagerecht in drei Teile schneiden. Dabei zwei Böden von etwa 8-10mm Dicke schneiden. Den Rest in einer Schüssel klein krümeln. Um den untersten Boden einen Tortenring legen.
  • Nun die Pflaumen waschen, trocken tupfen, entsteinen und klein schneiden.
  • Die Pflaumen zusammen mit 100ml Wasser, 1EL Zucker, 1 Vanillezucker und 1 Messerspitze Nelken in einem Topf für 3-4 Minuten köcheln lassen.
  • Derweil 100ml kaltes Wasser mit 25g Speisestärke glatt rühren.
  • Zu den köchelnden Pflaumen geben und unter Rühren gut eindicken lassen. Optional könnt Ihr jetzt den Rum zugeben.
  • Die noch warme Pflaumenfüllung auf den untersten Boden geben, den Zweiten auflegen und etwas andrücken. Auskühlen lassen.
  • 75g Kokosfett schmelzen und lauwarm abkühlen lassen.
  • Die Sojaschlagcreme zusammen mit dem Zucker und Sahnesteif mit dem elektrischen Handrührgerät aufschlagen. Nun unter ständigem Rühren das noch flüssige Kokosfett untermixen.
  • Die komplette Sahne bis auf 2EL auf dem zweiten Boden verteilen, dann die Kuchenkrümel ebenfalls bis auf 2EL darüber streuen und etwas andrücken.
  • Für etwa 1h in den Kühlschrank stellen.
  • Den Tortenring vorsichtig lösen. Die Torte mit dem Rest Sahne und Krümeln ringsherum einkleiden.
  • Nochmals ordentlich kalt stellen. Fertig!

www.vegan-zu-tisch.de

Weitere tolle Rezepte mit Pflaumen und Zwetschgen findet Ihr hier.