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Erdbeer-Rhabarber-Schnitten

Hallo Ihr Lieben, Hallo Mai!

Ich möchte die kostbare Zeit nutzen und schiebe gleich das nächste Erdbeer-Rhabarber-Rezept nach, keins mit frischen Früchten zwar, aber so ist man wenigstens nicht ans jähe Saison-Ende des Rhabarber am 24.Juni gebunden. Ein klein bisschen angelehnt ist mein Rezept an einen skandinavischen Klassiker, der angeblich auf keiner dänischen Kindergeburtstagsparty fehlen darf… die Himbeer-Schnitten (Hindbærsnitter). Weiterlesen

Black Coconut Shake

Seit ein paar Tagen scheint nun endlich die Sonne. Ich traue dem Braten zwar noch nicht ganz, aber zu einem Kaltgetränk konnte ich mich immerhin inspirieren lassen. 100% sommerlich ist es dennoch nicht geworden…weder farblich noch geschmacklich…aber gut, richtig gut! Und 50% sind es ganz bestimmt, vielleicht sogar 70 😉

Gefrorene Banane und Kokosmilch geben einen sommerlichen Touch, das Marzipan verleiht dem Topping die nötige Süße und mit Hilfe der Aktivkohle wird es so richtig hübsch schwarz. Aber aufpassen, sie färbt nicht nur das Getränk 😉 Die Erdbeere(n) sind eigentlich nur Deko, würden sich aber zusätzlich als Püree im Glas ganz gut machen.

Falls Ihr keine Kokoskohle zuhause habt, möchte ich Euch diese ans Herz legen. Die verwende ich selbst in meiner Küche und kann nicht meckern. Soll übrigens auch für hellere Zähne sorgen…. nur falls das jemand nötig hat 😉

 

 

Für 2 Personen

Zutaten

  • 1  Dose Kokosmilch (400ml)
  • 2  Bananen, geforen (ca.170g)
  • 1TL  Kokosnuss Aktivkohle
  • 50g  Marzipanrohmasse
  • 2  Sahnesteif
  • Eiswürfel

 

Zubereitung

  1. 160g vom festen Teil der Kokosmilch abnehmen und in ein Gefäß geben.
  2. Marzipanrohmasse mit 2EL vom flüssigen Teil der Kokosmilch im Wasserbad erhitzen und solange rühren bis eine homegene Creme ensteht. Nun das Ganze unter den festen Kokosteil (Punkt 1) heben. Für 45-60 Minuten in den Froster geben und gelegentlich umrühren.
  3. Kurz vor Ablauf der in Punkt 2 angegebenen Zeit die gefrorenen Bananen zusammen mit der restlichen Kokosmilch in der Küchenmaschine oder mit einem Pürierstab cremig mixen.
  4. Kokos-Marzipan-Creme aus dem Froster holen, Sahnesteif zugeben und mit dem elektrischen Schneebesen „aufschlagen“.
  5. Eiswürfel in die Gläser geben, Bananen-Kokosmix einfüllen und mit der Marzipancreme toppen .

Schokoladen-Donuts mit Erdnussbutter-Füllung

Hallihallo! Eigentlich wäre es Zeit für ein Oster- Rezept. Hm, ich hab mich dagegen entschieden, weil ich finde, dass Ihr unbedingt diese Donuts nachbacken müsst. Ofengebacken, ganz soft, mit cremiger Erdnussbutter innen drin und fein herb im Geschmack. Und wer weiß, mit ein wenig Kreativität bei der Deko schaffen sie es vielleicht ja trotzdem auf Eure Oster-Tafel 😉

Aber Achtung: Für dieses Rezept benötigt Ihr eine Silikon-Backform wie diese hier.

 

Für eine 6er Silikon-Donutform

Teig

  • 80g  Mehl
  • 40g  Zucker
  • 1/2TL  Backpulver
  • 25g  Backkakao
  • 20g  neutrales Öl (z.B. Raps-)
  • 60ml  Haferdrink
  • 70ml  Wasser
  • 1 Prise  Salz

Füllung

  • 90-100g  Erdnussbutter

Glasur (optional)

  • 100g  Zartbitterschokolade
  • 1TL  neutrales Öl
  • etwas gehackte Schokolade zum Verzieren

Zubereitung

  1. Zunächst für die Füllung die Erdnussbutter in einen Dressiersack mit Tülle Gr.7 geben und 6 Ringe mit 6-7cm Durchmesser auf einen Teller oder Brett (mit Backpapier ausgelegt) spritzen. Das Ganze für  30 Minuten in den Froster geben.
  2. Für den Teig alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel vermengen.
  3. Öl, Haferdrink und Wasser ebenfalls mischen und nach und nach mit dem Schneebesen unter die Mehlmischung rühren bis ein homogener Teig entstanden ist.
  4. Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  5. 2/3 des Teiges gleichmäßig auf die Mulden verteilen. Die angefrosteten Erdnussbutter-Ringe vorsichtig vom Backpapier lösen, hinein setzen und leicht eindrücken. Den restlichen Teig obenauf geben, so dass die Ringe komplett bedeckt sind.
  6. In den Ofen geben und auf der mittleren Schiene für etwa 18 Minuten backen. (Stäbchenprobe).
  7. Donuts aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und aus der Form lösen. Nun entweder pur genießen,  mit etwas Backkakao bestäuben oder mit Zartbitterschokolade überziehen (Schritt 8).
  8. Die Donuts am besten nochmals für 30 Minuten in den Froster geben, damit sie stabiler werden. Schokolade zusammen mit Öl im Wasserbad schmelzen und die Donuts damit schnell überziehen (ich habe sie auf eine große Rouladennadel gespießt und ringsum mit einem Backpinsel dick bestrichen). Vorm dem Festwerden mit gehackter Schokolade bestreuen.

Nur mit Kakao bestäubt

Hier mit Schokolade umhüllt.

 

Veganer Schoko-Gugelhupf

Ein Rührkuchen mit Haselnüssen und fein geraspeltem Apfel. Lecker, locker und saftig!

Schokokuchen geht immer, oder? Und eine schnelle Variante, gebacken in einer Gugelhupfform sowieso. Alle Zutaten in einer Schüssel zusammenrühren, in die Form füllen, ab damit in den Ofen und bei einer gemütlichen Tasse Tee die Füße hochlegen. So macht Backen doch wirklich jedem Spaß. Oder wie seht Ihr das?

Okay, okay…eine kleine Hürde ist in diesem Rezept auch eingebaut. Ihr müsst einen (oder je nach Größe auch mehr) A(Ä)pfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und 100 Gramm fein raspeln. Dafür nehmt Ihr am besten eine schön mürbe Sorte wie Boskop oder Jonagold. Aber das war eigentlich auch schon die umständlichste Aufgabe im Rezept. Der Rest ist unschlagbar schnell zusammengezimmert und das Ergebnis (trotzdem) ein Genuss.

Tipps & Abwandlungsmöglichkeiten

Wie bei allen Rührkuchen gilt: Nicht zu lange Rühren, sonst verkleistert Euch der Teig zu sehr und der Kuchen ist am Ende nicht so fluffig.

Solltet Ihr kein Sprudelwasser im Haus haben, dann geht zur Not auch normales Leitungswasser. Allerdings wird der Kuchen mit kohlensäurehaltigem Wasser tatsächlich lockerer.

Reibt den Apfel wirklich frisch bevor Ihr ihn in den Teig gebt und nicht schon Stunden vorher.

Nach dem Fetten der Backform habe ich diese mit Paniermehl ausgestreut, damit nichts anklebt. Das liegt daran, dass ich das so gelernt und eigentlich immer so gemacht habe. In letzter Zeit lasse ich das allerdings immer öfter weg und die Kuchen lösen sich meist trotzdem problemlos aus der Form. Ich denke, das würde auch bei diesem Kuchen gelingen. Versucht habe ich es hier aber noch nicht und kann auch keinerlei Garantie dafür geben. Probiert es gern mal aus und schreibt mir in die Kommentare ob es funktioniert.

Solltet Ihr diesen Kuchen etwas weihnachtlicher gestalten wollen, so gebt noch 1-2 Teelöffel Lebkuchengewürz und etwas Abrieb einer Bio-Orange dazu.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim Zusammenrühren und Füße hochlegen! LG:-)

Frau bestäubt einen veganen Schoko-Gugelhupf mit Puderzucker.

Veganer Schoko-Gugelhupf

Kati Neudert
Gericht Backen, Kuchen, süß
Portionen 1 Gugelhupf- oder Springformform Ø20cm

Zutaten
  

  • 350 g Weizenmehl Typ 405
  • 45 g Backkakao
  • 1 Backpulver (15g)
  • 100 g brauner Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 70 g Haselnüsse gemahlen
  • 100 g neutrales Pflanzenöl (z.B. Raps-)
  • 250 ml Haferdrink
  • 120 ml Sprudelwasser
  • 100 g mürber Apfel ohne Schale, fein geraspelt

Außerdem

  • Fett und Paniermehl für die Backform
  • Puderzucker zum Bestäuben

Anleitung
 

  • Backform fetten und mit Paniermehl ausstreuen.
  • Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel vermengen.
  • Öl, Haferdrink und Wasser ebenfalls mischen und nach und nach mit dem Schneebesen unter die Mehlmischung rühren bis ein homogener Teig entstanden ist. Zum Schluss den geraspelten Apfel unterziehen.
  • Teig in die Form füllen, kurz auf die Arbeitsfläche stoßen, in den Ofen geben und auf der mittleren Schiene für etwa 50 Minuten backen. (Stäbchenprobe).
  • Kuchen aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen, stürzen und mit Puderzucker bestäuben.

www.vegan-zu-tisch.de

Hier gibt es noch mehr tolle Rührkuchen-Rezepte:

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Matcha-Marzipan-Kugeln

Haaach… endlich finde ich die Zeit um ein neues Rezept für Euch niederzuschreiben. Der Januar war vollgepackt mit Arbeit und auch im Februar wird sich das nicht ändern, was wirklich sehr schön ist….aber es fällt natürlich zunehmend schwerer, regelmäßig am Blog zu arbeiten. Ich hoffe, Ihr habt Verständnis und ich kann Euch mit diesem Rezept ein wenig milde stimmen! Das geht diesmal wieder an die Matcha-Liebhaber unter Euch und alle die, die es noch werden wollen 🙂

Ergibt ca. 15 Stück

Teig

  • 100g  Mehl
  • 1 gestr.TL  Backpulver
  • 60g  Zucker
  • 5g  Sojamehl
  • 1TL  Matcha-Tee-Pulver
  • 70ml  Sojadrink
  • 40g  neutrales Öl
  • 1 Prise  Salz

Füllung

  • 15  Marzipankartoffeln (optional etwa 120g Marzipan)
  • 80g  Sojajoghurt natur

Ummantelung

  • 70g  Zartbitterkuvertüre
  • 1TL  neutrales Öl
  • 60g  Cornflakes

Außerdem

  • Backpapier

Zubereitung

  1. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  2. Für den Teig alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen. Öl und Sojadrink zugeben und mit dem elektrischen Handrührgerät zu einer homogenen Masse verquirlen.
  3. Den Teig auf das Backpapier streichen (möglichst gleich hoch, damit er gleichmäßig durchbackt) und je nach Höhe für 15-20 Minuten auf der mittleren Schiene backen (Stäbchenprobe) und dann vollständig auskühlen lassen.
  4. Den kalten Kuchen in eine Schüssel bröseln. Mit 80g Sojajoghurt verkneten.
  5. Je etwa 20g vom Kuchen-Sojajoghurt-Gemisch um eine Marzipankartoffel legen und zu einer Kugel formen.
  6. Zartbitterkuvertüre und 1TL Öl im Wasserbad schmelzen.
  7. Cornflakes mit einem Mörser zerkleinern.
  8. Die Kugeln in Kuvertüre tauchen, kurz abtropfen lassen und in Cornflakes wälzen.
  9. Auf einem Kuchengitter fest werden lassen. Fertig sind die kleinen Kugeln mit einem Fudge-Kern und einer knackig krossen Hülle!

Veganes Zupfbrot mit rotem Pesto.

Zupfbrot mit rotem Pesto

Zunächst einmal wünsche ich Euch allen ein erfolgreiches und vor allem gesundes Neues Jahr ! Das erste Rezept, das ich in 2018 mit Euch teilen möchte, ist ein herzhaftes, sehr fluffiges   Zupfbrot. Super geeignet für jedes Partybuffet,  nette Grillabende (wenn auch noch etwas Zeit bis dahin ;-)), zu Suppen oder Gemüsepfannen. Viel Spaß damit, und lasst es Euch gut gehen!

Für eine Kastenform mit 9x20cm

Teig

  • 380g  Mehl
  • 1  Trockenhefe
  • 1TL  Zucker
  • 25g  neutrales Öl
  • 210ml  Sojadrink

Füllung

  • 30g  getrocknete Tomaten
  • 20g  Sonnenblumenkerne
  • 10g  Kürbiskerne
  • 10g  Pinienkerne
  • 90g  Olivenöl
  • 1TL  Oregano, getrocknet
  • 1Prise  Zucker
  • 1Spritzer  Zitronensaft

Außerdem

  • Mehl zum Ausrollen des Teiges
  • Fett und Paniermehl für die Backform

Zubereitung

  1. Mehl, Trockenhefe und Zucker in einer großen Schüssel mischen. Nun nach und nach Sojadrink und Öl zugeben und alles zu einem homogenen Teig verkneten. An einem warmen Ort abgedeckt ruhen lassen bis sich der Teig deutlich vergrößert hat (mindestens 1h).
  2. In der Zwischenzeit das Pesto zubereiten. Dafür einfach alle Zutaten in einen Mixer geben oder mit dem Pürierstab zerkleinern und vermengen.
  3. Die Kastenform mit etwas Margarine fetten und mit Paniermehl ausstreuen.
  4. Sobald der Teig deutlich aufgegangen ist, die Arbeitsfläche mit etwas Mehl bestreuen und den Teig möglichst quadratisch ausrollen bis er eine Größe von ca. 42x42cm erreicht hat.
  5. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  6. Nun das Pesto gleichmäßig auf die Teigplatte streichen. Mit einem Messer 36 Quadrate a´7x7cm schneiden. Die Platten häufchenweise übereinander stapeln (immer gerade soviele, dass der Turm nicht umkippt). Dann alles in die Form setzen. Dabei muss überhaupt nicht akkurat gearbeitet werden…..im Gegenteil, versetzt die einzelnen Platten etwas um eine schönere Optik zu erhalten.
  7. Das Zupfbrot auf der unstersten Schiene etwa 40 Minuten backen. Ich habe meines nach ca. 30 Minuten mit einem Stück Alufolie abgedeckt um ein übermäßiges Braunwerden zu verhindern.
  8. Das Brot am besten direkt in der Form warm oder kalt servieren.

Florentiner

Florentiner

Ein knuspriges Gebäck mit Mandeln und Amaranth. Selbstverständlich vegan!

Es ist Anfang Dezember und heute geht`s los mit meinem ersten Weihnachtsrezept des Jahres: Florentiner, einem traditionellem Gebäck welches wohl tatsächlich in Italien vollkommen unbekannt ist. Der Ursprung soll sogar in Frankreich liegen. Sachen gibt`s. Aber gut, das kommt nun in der Backwelt nicht so selten vor. Man denke nur an den Russischen Zupfkuchen, der laut Internet eine deutsche Erfindung sein soll. Oder an den Amerikaner, der auch nicht aus den Staaten stammt. Egal, schmecken muss es.

Üblicherweise sind nur Nüsse oder Mandeln enthalten. Ich habe einen Teil davon mangels genügend Vorräten durch gepoppten Amaranth ersetzt. Ganz standesgemäß ist bei mir jedenfalls auch gehacktes Orangeat in die Masse gewandert. Wer`s nicht mag, einfach durch gehackte Trockenfrüchte ersetzen. Datteln oder Aprikosen stelle ich mir toll vor. Bei diesen Talern sind aber der Fantasie sowieso keine Grenzen gesetzt. Ich denke, ich werde mich demnächst noch einmal an ein weiteres Rezept setzen.

Um eine schöne runde Form zu bekommen, habe ich flache Muffinförmchen mit einem Durchmesser von 7 Zentimtern aus Papier genutzt. Solltet Ihr keine zur Hand haben, dann müsste auch das Aufsetzen auf Backpapier funktionieren…habe ich allerdings noch nicht getestet. Und ob sie dann wirklich so schön rund werden, weiß ich nicht. Erfahrungen Eurerseits sind mir aber sehr willkommen.

Final werden die Florentiner einseitig in eine flüssige Schokolade getunkt. Laut Regelbuch muss es eine reine Schokolade sein. Nun, ich habe dagegen verstoßen und eine vegane Zartbitterkuvertüre mit etwas Kokosfett gemischt. So ist die Glasur etwas flüssiger und lässt sich besser händeln. Gern könnt Ihr aber auf das zusätzliche Fett verzichten und die dann etwas dickere, reine Schokolade mittels Pinsel auftragen. Das sollte gut klappen.

Das war es von meiner Seite. Euch eine schöne Adventszeit und viel Spaß mit dem Rezept! LG 🙂

Florentiner

Vegane Florentiner

Kati Neudert
Gericht Gebäck, Keks, süß
Portionen 8 Stück

Kochutensilien

  • 8 Muffin-Papierförmchen

Zutaten
  

Mandelmasse

  • 40 g Zucker
  • 40 g Sojasahne zum Kochen
  • 30 g vegane Margarine
  • 10 g Karamellsirup dickflüssig
  • 50 g Mandeln gehobelt
  • 25 g Amaranth gepufft
  • 10 g Orangeat

Glasur

  • 40 g vegane Zartbitterkuvertüre
  • 10 g Kokosfett (nicht Kokosöl!!!!)

Anleitung
 

  • Orangeat klein hacken.
  • Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Zucker, Sojasahne, Margarine und Karamellsirup in einem kleinen Topf verrühren und zum köcheln bringen.
  • Mandeln, Amaranth und Orangeat zugeben und für eine Minute köcheln lassen.
  • Die Masse in 8 Papierförmchen füllen und mit Hilfe eines Teelöffelrückens etwas glatt streichen.
  • Förmchen auf den Gitterrost des Ofens stellen. Für 8-10 Minuten auf der mittleren Schiene goldbraun backen.
  • Kurz abkühlen lassen, aus den Förmchen lösen und auf einem Kuchengitter gänzlich auskühlen lassen.
  • Kuvertüre zusammen mit dem Kokosfett im Wasserbad schmelzen. Die Unterseite der Florentiner eintauchen. Auf einem Kuchen-bzw. Pralinengitter fest werden lassen. Guten Appetit.

www.vegan-zu-tisch.de

Lust auf noch mehr Gebäck?

Rosinenbrötchen

”Kekse mit Rosinen, die aussehen wie Schokostückchen, haben mich zu einem sehr misstrauischen Menschen gemacht.“

Dieser Spruch trifft voll und ganz auf mich zu. Und ich glaube, ich werde mir irgendwann noch das entsprechende Shirt besorgen um dieses Statement durch die Welt zu tragen. Ich mag sie einfach nicht…weder die Optik noch die Konsistenz. Gut möglich, dass ich durch meine Kindheit in Ostdeutschland eine Art Christstollen-Trauma habe. Manchmal, aber auch nur manchmal!, muss man über seinen Schatten springen…schließlich wohne ich hier ja nicht alleine. Und so habe ich es erneut gewagt und den kleinen Biestern einen Platz in meiner Küche eingeräumt.

Interessanterweise finde ich sie in diesen Brötchen überhaupt nicht so schlimm. Liegt aber sicherlich auch daran, dass wirklich nur wenig drin sind…im Gegensatz zu besagtem Stollen, der manchmal gefühlt komplett aus Rosinen bestand, die nur von ein klein wenig Teig zusammen gehalten wurden. Rauspulen war in diesem Fall also komplett sinnlos und es blieb nur der Griff in die Plätzchendose.
Für den vollen Backerfolg vorab noch ein paar Dinge:

Damit die Rosinen nicht austrocknen weicht sie am besten über Nacht in etwas Wasser ein oder kocht sie auf kleiner Flamme für etwa 20 Minuten vor der Weiterverarbeitung.

Anstelle des Wassers könnt Ihr auch braunen Rum verwenden. Der gibt zusätzlich Geschmack.

Knetet die Rosinen sofort mit ein, sonst bekommt Ihr sie nicht gleichmäßig untergemengt…ich spreche da aus Erfahrung 🙁

Und, falls Ihr rosinentechnisch so gar nicht über Euren Schatten springen könnt, lasst sie einfach weg. Die Brötchen schmecken echt auch ohne! Oder Ihr nehmt stattdessen besagte Schokostückchen und zwar am besten backfeste vegane Zartbitter-Tröpfchen.

 

 

Rosinenbrötchen

Kati Neudert
Gericht Breakfast, Dessert, Snack
Portionen 8 Stück

Kochutensilien

  • Backpapier

Zutaten
  

  • 350 g Mehl Typ 405
  • ½ Würfel Frischhefe (ca.21g)
  • 50 g brauner Zucker
  • 40 g neutrales Pflanzenöl ( z.B. Raps-)
  • 140 ml Sojadrink
  • 70 g Sojajoghurt Vanille
  • 50 g Rosinen über Nacht eingeweicht in Wasser oder Rum
  • 1 Prise Salz

Anleitung
 

  • Mehl in eine große Schüssel geben, in der Mitte eine Mulde formen. Hefe zerbröseln und mit dem Zucker heinein geben.
  • Sojadrink vorsichtig erwärmen (nur lauwarm, nicht heiß, weil sonst die Hefe zerstört wird). Zur Zucker-Hefe-Mischung geben und mit etwas vom Mehl zu einem dicken Brei verrühren. An einem warmen Ort stehen lassen bis die Masse deutlich Blasen wirft.
  • Nun Salz, Öl, Sojajoghurt und Rosinen zugeben und solange mit der Küchenmaschine (oder wer stark ist, mit bloßen Händen) kneten bis sich der Teig vom Schüsselrand löst.
  • Den Teig in 8 gleiche Stücke teilen und diese auf wenig bemehlter Arbeitsfläche zu etwa 40cm langen Strängen formen. Diese dann jeweils aufrollen und das Ende mit etwas Wasser „ankleben“, damit die Schnecken später nicht aufdröseln. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und mit einem Küchentuch abdecken.
  • Ofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Das Blech (ohne Küchentuch ;-)) in den Ofen geben und auf der mittleren Schiene für etwa 20 Minuten goldbraun backen. Fertig!

www.vegan-zu-tisch.de

Hier findet Ihr übrigens noch mehr Rezepte aus Hefeteig.

Und nun wünsche ich Euch wie immer viel Spaß beim Nachbacken! Über ein Feedback würde ich mich freuen und sagt gern auch ob Ihr Interesse an weiteren Rezepten mit Rosinen habt.