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Matchacremekuchen

Ein veganer Kuchen mit zweierlei Cremes auf einem Schokoboden und einem Matcha-Gelee on top.

Liebe Freunde des grünen Tees, heute habe ich ein Rezept nur für Euch. 🙂 Ein geschichteter Kuchen mit einem schokoladigen Boden, einer leckeren Tonkabohnen-Creme und gleich zweimal Matcha on Top. Wer den besonderen Geschmack von Matcha Tee mag, wird diesen Kuchen lieben. Probiert ihn unbedingt mal aus!

Was ist eigentlich Matcha?

Viele von Euch kennen und lieben ihn bereits. Aber für alle die, die noch wenig bis keine Berührungspunkte mit ihm hatten, mal ein paar kurze Infos vorab. Matcha bedeutet soviel wie „gemahlener Tee“ . Die von Hand gezupften Blätter der Teepflanze (Camellia Sinensis) werden zunächst gedämpft & getrocknet und dann nur das zarte Blattgewebe in Steinmühlen zu feinem Pulver zermahlen. Der Prozess ist aufwendig und langwierig. Deshalb ist dieser Tee nicht besonders kostengünstig.

Damit er seine wunderschön leuchtend grüne Farbe behält sollte er luftdicht und dunkel aufbewahrt werden. Ansonsten wird er sehr schnell gräulich gelb. Ich spreche da aus Erfahrung 🙁

In Japan gibt es spezielle Zeromien, bei denen der Tee auf unterschiedliche Weise zubereitet wird. Dabei geht es selbst verständlich nicht nur um das reine Teetrinken, sondern um ein ganzheitliches, spirituelles Erlebnis. Und wie beim Sushi gibt es auch hier richtige Meister, die eine langjährige Ausbildung hinter sich gebracht haben. Das klingt auf jeden Fall alles sehr spannend und nach einer besonderen Erfahrung, die man, wenn in Japan, einmal mitgemacht haben sollte.

Tipps

Ich sprach oben bereits von den verhältnismäßig hohen Kosten für das Pulver. Sicher solltet Ihr auf Qualität achten, aber zum Backen braucht es nicht den teuersten Matcha Tee. Man kippt schließlich auch nicht den besten Wein in die Soße, sondern genießt ihn später pur dazu.

Ich habe im Rezept eine quadratische Backform bzw. tiefes Backblech angegeben. Wer eine solche nicht hat bzw. nicht mit den entsprechenden Abmessungen, der kann auch direkt ein Backblech mit aufgestelltem Backrahmen nutzen. Alternativ eignet sich eine runde Form mit einem Durchmesser von etwa 30 Zentimetern.

Viel Spaß beim Nachbacken!!!

Matchacremekuchen

Kati Neudert
Gericht Backen, Kaffeetafel, Kuchen
Portionen 1 Backform 27x27cm

Kochutensilien

  • 1 Backform ca. 27x27cm oder Ø 30cm
  • 1 Backrahmen
  • 1 Backpapier
  • 1 elektrisches Handrührgerät mit Schneebesen-Aufsatz
  • 1 Kochtopf

Zutaten
  

Boden

  • 280 g Mehl Typ 405
  • 10 g Backpulver
  • 75 g brauner Rohrzucker
  • 25 g Backkakao
  • 1 Prise Salz
  • 140 ml Sojadrink Schokolade
  • 175 ml Sprudelwasser
  • 75 g neutrales Pflanzenöl (z.B. Raps-)

Tonkacreme

  • 120 g vegane Butter (z.B. Alsan), zimmerwarm
  • 70 g Sojaschlagcreme gesüßt
  • 50 g Puderzucker
  • Abrieb einer Tonkabohne

Matchacreme

  • 100 g vegane weiße Schokolade
  • 230 g Sojaschlagcreme gesüßt
  • 1 Sahnesteif
  • 4 g Matcha-Tee-Pulver (etwa 2 gehäuft. TL)

Matcha-Gelee

  • 250 ml Wasser
  • 2 EL Zucker
  • 1 veganer Tortenguss klar

Außerdem

  • gehackte vegane weiße Schokolade zum Bestreuen

Anleitung
 

  • Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Für den Boden Mehl, Backpulver, Zucker, Kakaopulver und Salz in einer Schüssel mischen. Sojadrink, Sprudelwasser und Öl ebenfalls mischen. Die flüssigen nun nach und nach zu den trockenen Zutaten geben und mit einem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren..
  • Die Backform mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen. Die Form kurz auf die Arbeitsplatte schlagen, damit großzügige Lufteinschlüsse verschwinden. In den Ofen geben und für etwa 20 Minuten auf der mittleren Schiene backen (Stäbchenprobe).
  • Nun die Tonkacreme zubereiten. Dafür die zimmerwarme Margarine schaumig schlagen, den Puderzucker und Abrieb der Tonkabohne mit dem elektrischen Handrüher untermixen. Zum Schluss nach und nach die aufgeschlagene Sojasahne unterziehen bis eine homogene Masse entsteht.
  • Die Tonkacreme auf den abgekühlten (und eventuelle mit einem Messer etwas begradigten) Boden streichen. Kalt stellen.
  • Für die Matchacreme zunächst die vegane weiße Schokolade zusammen mit dem Matchapulver im Wasserbad schmelzen. 230g Sojasahne mit Sahnesteif aufschlagen. Nun nach und nach die flüssige Matchaschokolade unterziehen.
  • Die Matchacreme gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen. Damit das Gelee später nicht an den Seiten herunter läuft einen Backrahmen aufsetzen und mit selbigem gleich die ungeraden Kanten eliminieren. Kalt stellen.
  • Für den Guss 250ml Wasser mit Tortengusspulver, Zucker und Matchatee glatt rühren. Das Ganze zum Kochen bringen, von der Herdplatte nehmen und etwa 1 Minute abkühlen lassen. Dann schnell mit einem Esslöffel von der Mitte heraus auf dem Kuchen verteilen. In den Kühlschrank geben bis der Guss fest ist. In kleine Quadrate schneiden, mit geraspelter/gehackter veganer weißer Schokolade verzieren.

www.vegan-zu-tisch.de

Untenstehend findet Ihr noch mehr Blechkuchen-Rezepte. Viel Spaß damit!

Drei Stücke Apfel-Grieß-Kuchen zusammen mit frischen Äpfeln in einem Drahtkorb.

Apfel-Grieß-Kuchen

Noch kein Rezept im Oktober, geschweige denn September…meine Herren, es wird Zeit. Jetzt wo die Tage kürzer werden steht man schließlich viel lieber in der Küche, vom noch viiiiel lieber essen reden wir erst gar nicht. Der heutige Kuchen ist wieder von der schneller zuzubereitenden Sorte. Ich hoffe, das ist in Eurem Sinne! Solltet Ihr größeres Interesse an Exemplaren mit mehr Chichi haben, dann lasst es mich bitte wissen!!! Mein Rezeptebuch ist voll….und ich würde mir die Mühe machen 😉

 

 

Passend zum Herbst backen wir heute einen Apfel-Grieß-Kuchen. Einen sehr schnell zuzubereitenden, aber das hatte ich glaube ich schon erwähnt 😉
Dieses Backwerk kommt ganz ohne herkömmliches Mehl aus. Lediglich Weichweizengrieß und gemahlene Mandeln halten die Apfelstücke zusammen.
Das zusätzlich verwendete Apfelmus macht diesen Kuchen ganz besonders saftig. Gewürzt ist er neben Vanille (im Pflanzendrink) mit Nelken und Zimt und passt deshalb noch ein Stück mehr zu den kürzer werdenden Tagen. Die Apfelsorte, die Ihr verwendet spielt eigentlich keine so große Rolle und ist eher Geschmackssache. Ich empfehle aber eine süß-säuerliche wie Elstar oder Braeburn, die jetzt im Herbst ihre Hochsaison haben.
Der Braeburn ist übrigens die Sorte mit dem höchsten Vitamin C – Gehalt überhaupt, aber das mal nur so am Rande.
Ob Ihr die Äpfel vor dem Backen schält, liegt komplett in Eurem Ermessen. Mit Schale, vor allem wenn sie besonders hübsch rot ist, sieht der Kuchen sicherlich schöner aus. Ich persönlich mag ihn lieber ohne.

Nun aber nochmal kurz zurück zum Grieß, in unserem Fall Weichweizengrieß. Dieser wird, wie der Name schon sagt, aus Weichweizen hergestellt.
Grieß entsteht nach dem ersten Mahlvorgang und ist ein Stärkekorn, dass durch Eiweissstrukturen zusammengehalten wird. Auch er kann in weiteren Mahlvorgängen zu Mehl vermahlen oder aber direkt als Zutat in der Küche weiter verwendet werden. Am bekanntesten ist er sicherlich vor allem in bzw. als Grießbrei. Er macht sich allerdings auch gut als Pudding oder im Kuchen. Und das werde ich Euch mit meinem Rezept beweisen.

Genug der vielen Worte. Viel Spaß beim Backen!

 

 

 

Drei Stücke Apfel-Grieß-Kuchen zusammen mit frischen Äpfeln in einem Drahtkorb.

Apfel-Grieß-Kuchen

Kati Neudert
Gericht Dessert
Portionen 1 Kuchen Ø 18cm

Kochutensilien

  • 1 Springform Ø 18cm

Zutaten
  

  • 275 g Weichweizengrieß
  • 200 ml Sojadrink Vanille
  • 1 Päckchen Backpulver (15g)
  • 100 g Zucker
  • 100 g Mandeln gemahlen
  • ½ TL Zimt gemahlen
  • 1 Msp. Gewürznelken gemahlen
  • 1 Prise Salz
  • 70 g neutrales Pflanzenöl (z.B. Raps-)
  • 150 g Apfelmus
  • 200 g Äpfel (Endgewicht, bereits entkernt und geschält)
  • Puderzucken nach Belieben zum Bestäuben
  • Fett und Paniermehl für die Backform

Anleitung
 

  • Den Weichweizengrieß mit Sojadrink verrühren und 15 Minuten quellen lassen.
  • Backpulver, Zucker, Mandeln, Zimt, Nelken und Salz in einer großen Schüssel mischen. Mit dem elektrischen Handrührgerät Öl und Apfelmus unterrühren. Die Grieß-Sojadrink-Mischung zugeben und glatt rühren.
  • Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Backform fetten und mit Paniermehl ausstreuen.
  • Den Apfel vom Kerngehäuse befreien, schälen (wer mag kann die Schale auch dran lassen) und in kleine Stücke schneiden. Sofort unter den Teig heben, damit sie nicht braun werden
  • Teig in die Form füllen, obenauf etwas glatt streichen, in den Ofen geben und auf der mittleren Schiene für etwa 30 Minuten backen. Dann mit einem Stück Alufolie abdecken, damit der Kuchen nicht zu dunkel wird, und für weitere 30 Minuten backen (Stäbchenprobe)
  • Kuchen aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

www.vegan-zu-tisch.de

Weitere Rezepte mit Äpfeln gefällig? Dann bitte hier entlang 🙂

 

 

Vegane Waldpilz-Coca aufgeschnitten, zusammen mit frischen Tomaten und frischen Waldpilzen

Waldpilz-Coca

…oder auch mallorquinische Pizza. Leider kam ich während meines Mallorca-Trips nicht in den Genuss einer Coca, weiß aber sehr wohl, dass sie zu den Spezialitäten der Insel gehört. Ich habe meine mit den ersten frischen Waldpilzen belegt … selbst gesammelt, versteht sich ;-). Tomaten und Schalotten und ein knuspriger Boden machen das Ganze perfekt. Probiert`s mal aus!

Für 2-4 Personen

Boden

  • 300g               Mehl
  • 1/2                   Würfel Frischhefe
  • 1 Prise             Zucker
  • 100g                Öl (ich habe Rapsöl verwendet)
  • 100ml             Wasser, lauwarm
  • 1 TL                 Salz

Belag

  • 280g                Waldpilze, frisch
  • 280g                Tomaten, fest (am besten Fleischtomaten)
  • 2                       Schalotten
  • 1                       Knoblauchzehe
  • 1 TL                 Salz
  • 1 TL                 Kümmel
  • Paprika, Pfeffer

 

Außerdem

  • Backpapier
  • Öl, Geschmack nach Wahl, zum Beträufeln
  • frische Petersilie zum Bestreuen

Zubereitung

  1. Für den Boden lauwarmes Wasser und Öl in einer Schüssel mischen. Die Hefe hinein bröseln und verrühren. Zucker und Salz zugeben. Dann nach und nach das Mehl. Mit einem Knethaken zu einem geschmeidigen Hefeteig verarbeiten. Diesen abgedeckt für etwa 2h an einem warmen Ort ruhen lassen.
  2. Für den Belag zunächst die Tomaten häuten (kreuzweise rundherum einschneiden, mit kochendem Wasser übergießen und 2-3 Minuten stehen lassen) und den Strunkansatz entfernen. Pilze vorsichtig säubern (nicht waschen). Tomaten, Pilze und Schalotten in kleine Stücke schneiden. Zusammen mit der klein gehackten Knoblauchzehe, Salz und Kümmel in einer Schüssel vermengen. Mit Paprika und Pfeffer abschmecken.
  3. Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  4. Den Teig vierteln und auf etwas bemehlter Arbeitsfläche etwa 0,8cm dick ausrollen. Die Böden auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Je ein Viertel der Füllung darauf verteilen.
  5. Die Cocas auf der mittleren Schiene für ca. 25 Minuten backen, dann auf die untere Schiene setzen und weitere 20-25 Minuten fertig backen. Während dessen immer mal wieder mit einem Löffel den herauslaufenden Sud über den Cocas verteilen.
  6. Aus dem Ofen nehmen, mit Öl nach Wahl (Olive, Chili, Sesam etc.) beträufeln und mit frisch gehackter Petersilie bestreuen. Guten Appetit!

 

Stracciatella Waffeln gestapelt mit einer Kugel veganem Brombeereis on Top

Stracciatella Waffeln mit Brombeer-Pfirsich-Eis

(Artikel enthält Werbung)

Dieses leckere Waffel-Rezept habe ich in Kooperation mit Cloer für Euch erstellt, gebacken mit dem Waffelautomaten 1620. Und weil das Brombeer-Pfirsich-Eis so gut ankam, packe ich dieses Rezept für Euch obendrauf. Viel Spaß damit!

Für 5 Waffeln und 10 Kugeln Eiscreme

Waffeln

  • 200g                 Mehl
  • 1gestrich.TL   Backpulver
  • 75g                    Zucker
  • 100g                 vegane Butter
  • 180ml              Wasser mit Kohlensäure
  • 1/2                     Vanilleschote (ausgekratztes Mark davon)
  • 25g                    Zartbitterschokolade

Eis

  • 200g                 Brombeeren, frisch
  • 100g                  Pfirsich, möglichst sehr saftig
  • 200g                  Sojajoghurt natur
  • 100g                   Sojaschlagcreme
  • optional            Sirup zum Nachsüßen

 

Zubereitung Eis

  1. Pfirsich ohne Haut klein schneiden.
  2. Brombeeren und Pfirsich zusammen in eine Schüssel geben und etwas zerstampfen.
  3. Sojajoghurt und Sojaschlagcreme zugeben und gut verrühren. Wer mag kann an dieser Stelle mit Sirup noch etwas Nachsüßen (ich habe das nicht getan, weil die Waffeln süß genug sind). In die Eismaschine füllen und Programm starten.
  4. Nach Programmende am besten direkt servieren. Ansonsten in eine geeignete Schüssel füllen und in den Froster geben. Das Eis dann bitte einige Minuten vor dem Servieren wieder rausholen und etwas antauen lassen, so lässt es sich besser portionieren.

 

Zubereitung Waffeln

  1. Für den Waffelteig zunächst die vegane Butter vorsichtig erhitzen bis sie flüssig ist.
  2. Schokolade grob hacken.
  3. Mehl, Backpulver, Zucker und das Vanillemark in einer Schüssel vermischen.
  4. Nun nach und nach abwechseln Wasser und flüssige Butter mit einem Schneebesen unterrühren bis ein homogener, recht zähflüssiger Teig entsteht.
  5. Die grob gehackte Schokolade unterheben. Den Teig für 20 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
  6. Das Waffeleisen anschließen, Stufe 4 einstellen und die Bereitschaftsanzeige abwarten. Eisen mit einem Pinsel etwas einfetten (ich habe in diesem Fall auch vegane Butter gewählt, mit Öl funktioniert es aber ebenfalls)
  7. Nacheinander 5 Waffeln ausbacken.
  8. Etwas abkühlen lassen und mit Brombeer-Pfirsich-Eis servieren.

Edit: Dieses und 8 weitere tolle vegane Rezepte von anderen Foodbloggern findet Ihr ab jetzt auch auf www.ottoversand.at. Schaut doch mal vorbei!

Waffeleisen Cloer

(Artikel enthält Werbung)

Endlich ist es wieder soweit. Nach langer „Getestet“-Rubrik-Abstinenz möchte ich Euch heute in Kooperation mit der Cloer Elektrogeräte GmbH ein tolles Produkt vorstellen.

Es handelt sich um ein Waffeleisen und ich kann Euch gar nicht sagen wie froh ich bin.

Nicht, dass ich noch keins besitzen würde, aber das eines anderen Herstellers, ebenfalls in Blütenform, hat vor einigen Jahren mit der Umstellung auf vegane Waffeln seinen Dienst quittiert…alles, aber auch wirklich alles, blieb im Eisen kleben. Und das Zweite ist eines für eckige, leider recht dicke Waffeln…aber das funktioniert wenigstens 😉

Seitdem ich mir in den sozialen Netzwerken täglich Fotos von leckeren Waffelbergen ansehen muss, keimte so gaaanz langsam der Neid auf…aber damit ist jetzt Schluss 🙂

Vielen Dank an dieser Stelle an das Team von Cloer!

Nun aber zu den Fakten:

 

Cloer

… ist ein international tätiger Hersteller von Elektrokleingeräten mit Sitz in Arnsberg. Das 1898 gegründete Familienunternehmen begann in den 30er Jahren mit der Produktion von elektrischen Haushaltsgeräten…(Quelle:https://wiki.cloer.com/de)

 

1620

…ist die Typenbezeichnung des Waffeleisens, welches ich für Euch getestet habe.

 

Der erste Eindruck

…ist tatsächlich wunderbar. Irgendwie sieht es wahnsinnig edel aus. Ich habe mich bewußt für ein schwarzes Eisen entschieden, weil es sich einfach besser in meine Fotos integriert. Zur Wahl stehen außerdem weiß und silber. Soweit ich informiert bin, gibt es ab Herbst noch weitere Farben. Die Antihaftbeschichtete Backfläche hat einen Durchmesser von 18,5cm (Waffelgröße 16,5cm). Genug der äußerlichen Lobhudelei, seinen Zweck soll es natürlich erfüllen…es soll backen können.

Die Bedienung

…ist kinderleicht. Das Gerät wird direkt durch den Stromstecker aktiviert. An-und Ausschalter gibt es nicht. Die Temperatur ist stufenlos regelbar (1-6). Eine Kontrollleuchte zeigt die Bereitschaft nach Inbetriebnahme sowie das Backzeitende an.

 

Der erste Test

…verlief erstaunlicherweise einwandfrei. Gleich mit meiner ersten Kreation war ich mehr als zufrieden. Diese werde ich Euch auch sofort in der Rezept-Kategorie zur Verfügung stellen. Im beiliegeden Heft sind neben Bedienungsanleitung und Garantiebestimmungen auch drei Rezepte enthalten. Gern hätte ich meinen ersten Testlauf mit Einem davon gemacht, aber leider sind sie für mich durch die vielen enthaltenen Eier unbrauchbar.

Stracciatella-Waffeln mit Brombeer-Pfirsich-Eis

Außerdem habe ich mir noch zwei weitere Rezepte überlegt. Eine fruchtige Variante mit Himbeerpulver und Sojajoghurt. Und natürlich eine herzhafte Version, mit vielen Kräutern und Zwiebeln. Bei beiden Sorten habe ich anstatt veganer Butter Öl verwendet.

Die Herzhaften funktionierten problemlos. Lediglich bei der Sojajoghurtvariante musste ich die Backfläche vor jedem Backvorgang einfetten, weil sich die Waffeln etwas schlechter vom Eisen lösten…das stand aber so auch in der Bedienungsanleitung.

Himbeer-Waffeln aus Sojajoghurt-Öl-Teig

Herzhafte Waffeln aus Ölteig

 

Die Reinigung…

…geht ebenfalls spielend leicht von der Hand. Da bisher tatsächlich nichts anklebte, musste ich einfach mit einem Küchenkrepp die Ölreste abwischen und gegebenenfalls mit einem feuchten Lappen nachsäubern.

 

Mein Fazit:

Ein kleines, handliches und optisch sehr ansprechendes Gerät, was hoffentlich noch seeehr lange seinen Zweck in meiner Küche erfüllt…leckere Waffeln backen, denn das kann es bisher wunderbar.

Preislich liegt das Eisen mit UVP 41,99€ im guten Mittelfeld.

Ein kleiner Kritikpunkt ist der Rezeptteil im Heft…dieser könnte durchaus um ein/zwei eifreie und vielleicht auch glutenfreie Varianten erweitert werden.

Hier gelangt Ihr direkt zu Cloer

Und hier zum Rezept für Stracciatella-Waffeln mit Brombeer-Pfirsich-Eis

Quadruple Chocolate Cupcakes.

Quadruple Chocolate Cupcakes

Dem ein oder anderem dürfte es vielleicht schon aufgefallen sein….ich habe eine absolute Schwäche für (vegane!) Schokolade und fast allem was daraus besteht. Dem war nicht immer so, zumindest zu Anfang meiner veganen Ernährung tat ich mich schwer mit dem herben Geschmack von Zartbitter. Neben ein paar damals vergleichsweise sehr teuren Reismilch- (Entschuldigung, „Reisdrink“- ) Varianten war sie die Einzige, die oft von Haus aus vegan und im normalen Supermarkt erhältlich war (einige Hersteller verwenden bis heute z.B.Butterreinfett, leider!). Mittlerweile hat sich beides geändert, das Angebot ist größer und meine Geschmacksknospen haben sich mehr als nur an dunkle Schokolade gewöhnt.

Hier und heute gibt es eins meiner Lieblingsrezepte: Quadruple Chocolate/ im Boden, im Frosting, im Topping und geraspelt obendrüber. Na, ist das was?

Für eine Muffinform mit 6 Stück

Boden

  • 150g                 Mehl
  • 1gehäuft.TL    Backpulver
  • 40g                   Zucker
  • 10g                   Backkakao
  • 35g                   Zartbitterschokolade
  • 35g                   vegane NussNougatMasse
  • 175ml               Sojadrink
  • 35g                   neutrales Öl
  • 1 Prise              Salz

Frosting

  • 100g                 Sojaschlagcreme
  • 60g                   Zartbitterkuvertüre, vegan

Topping

  • 40g                    Zartbitterkuvertüre, vegan
  • 1TL                    neutrales Öl

Außerdem

  • Fett und Paniermehl für die Form
  • geraspelte Schokolade/Kuvertüre zum Verzieren

Zubereitung

  1. Die Muffinform fetten und mit Paniermehl ausstreuen.
  2. Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  3. Für den Boden Mehl, Backpulver, Zucker, Backkakao und Salz in einer  Schüssel mischen. Sojadrink und Öl ebenfalls mischen. Nun nach und nach die flüssigen Zutaten unter die trockenen rühren bis ein glatter Teig entsteht.
  4. Zartbitterschokolade und Nougat zusammen im Wasserbad schmelzen (oder in der Mikrowelle) und in den Teig rühren.
  5. Teig in die Muffinform füllen und für etwa 25 Minuten auf der mittleren Schiene backen.(Stäbchenprobe)
  6. Aus dem Ofen nehmen, aus den Förmchen lösen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
  7. In der Zwischenzeit das Frosting zubereiten. Dafür die Sojasahne kräftig aufschlagen. Die Kuvertüre vorsichtig im Wasserbad(oder in der Mikrowelle) schmelzen und unter kräftigem (weiter) schlagen in die Sahne rühren.
  8. Die Creme in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und auf die abgekühlten Muffins spritzen. Kühl stellen.
  9. Die Zartbitterkuvertüre mit 1TL Pflanzenöl im Wasserbad schmelzen und die Cupcakes damit verzieren. Mit geraspelter Schokolade bestreuen.

Stachelbeertorte

So, nachdem diese Stachelbeertorte für viele Instagramer optisch ein Highlight war, möchte ich Euch nun auch geschmacklich davon überzeugen. Ich hoffe stark, es gelingt mir! Bitte habt keine Scheu vor den Arbeitsschritten, es sieht komplizierter aus als es ist. Und!, dieses Rezept halbwegs verständlich zu erklären, war viel schlimmer….das könnt Ihr mir glauben 😉

Stachelbeeren sind echte Vitamin C-Bomben. 100g der süß-säuerlichen Früchte decken bereits etwa ein Drittel des Tagesbedarfs eines Erwachsenen. Sie tragen ihren Namen nicht ganz zu Recht, denn die Beeren sind lediglich behaart, nur das Gehölz trägt Stacheln. Es gibt viele verschiedene Sorten, manche als Sträucher, andere als Hochstämme. Die Farben reichen von grün bis rot.
Ich hörte, sie sind für viele Menschen gar nicht so spannend und überhaupt nicht lecker. Ich verstehe gar nicht warum und bin jedesmal traurig, wenn unsere kleinen Sträucher nicht so viele Früchte abwerfen. Und sowieso finde ich, dass die Saison um einiges zu kurz ist. Ich werde das Thema in jedem Fall weiter verfolgen und das ein oder andere Rezept kredenzen, es niederschreiben um es dann mit Euch zu teilen.

 

Frische Stachelbeeren aus unserem Garten :-).

Mein heutiges Rezept ist eine Art Bienenstich, nur dass sich in der Kruste zu den Mandeln auch Quinoapops gesellen.
Das sind, wie der Name schon sagt, aufgepoppte oder, wie man umgangssprachlich sagt, gepuffte Quiona-Körner. Die gibt es mittlerweile wahrscheinlich in jedem gut sortierten Supermarkt, in Bio-Märkten aber auf jeden Fall. Ihr könnt Sie aber auch einfach selbst herstellen. Das funktioniert durch Hitzezugabe in einem geschlossenen Topf, ähnlich wie beim Popcorn, soll aber um einiges schneller gehen. Wenn Ihr keinen Quinoa mögt oder ihn nicht vertragt, dann gebt ein paar mehr Mandeln in die Masse.

Jetzt aber genug der langen Vorrede. Ich wünsche Euch ein angenehmes Wochenende und viel Spaß bei der Umsetzung meines Rezepts!

Stachelbeertorte zusammen mit frischenFüchten auf einem Teller

Stachelbeertorte

Gericht Dessert
Portionen 1 Torte Ø 18cm

Kochutensilien

  • 1 Springform oder Backrahmen Ø 18cm
  • Backpapier

Zutaten
  

Böden

  • 180 g Mehl Typ 405
  • 10 g Frischhefe
  • 40 g Zucker
  • 60 ml Sojadrink
  • 50 g vegane Butter (z.B. Alsan)
  • 1+1 TL+EL neutrales Pflanzenöl (z.B. Raps-)
  • 1 Prise Salz

Mandel-Quinoa-Kruste

  • 40 g vegane Butter (z.B. Alsan)
  • 30 g Zucker
  • 40 ml Sojadrink
  • 65 g Mandelblättchen
  • 15 g Quinoapops

Stachelbeerfüllung

  • 120 g Stachelbeeren frisch
  • 70 ml veganer Weißwein
  • 15 g Zucker
  • 1 gehäufter TL Speisestärke
  • Zimt

Sahnefüllung

  • 200 g Sojaschlagcreme
  • 1 Sahnesteif
  • 20 g Zucker
  • 30 g Kokosfett (nicht Kokosöl !!)

Anleitung
 

  • Für die Böden Mehl, Zucker, Hefe, Margarine, Salz und 1TL Öl zu einem geschmeidigen Hefeteig verarbeiten. Diesen abgedeckt für mindestens 1h an einem warmen Ort ruhen lassen.
  • Den aufgegangenen Teig in zwei gleiche Stücke teilen und diese auf bemehlter Arbeitsfläche jeweils rund ausrollen. Den ersten Boden auf  ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. 1EL Öl darauf verteilen (wichtig: bis zum Rand arbeiten, damit sich die Böden später problemlos trennen lassen) und den zweiten Boden aufsetzen. Einen runden Backrahmen auf 18cm Durchmesser einstellen, auf die beiden Teige drücken und dort belassen. Den Rest Teig drumherum entfernen.
  • Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Nun die Kruste zubereiten. Dafür Margarine, Zucker und Sojadrink in einem kleinen Topf aufkochen. Mandeln und gepoppten Quinoa zugeben und für 1-2 Minuten köcheln lassen. Die Masse auf den oberen Boden geben und gleichmäßig verteilen.
  • Den Kuchen auf der mittleren Schiene für ca. 30 Minuten backen, aus dem Ofen nehmen und gänzlich auskühlen lassen.
  • Für die Stachelbeerfüllung 20ml Weißwein mit der Speisestärke in einer kleinen Schüssel glatt rühren. Den restlichen Weißwein, Zucker, Zimt und Stachelbeeren in einem Topf zum Kochen bringen. Die Wein-Stärke-Mischung klümpchenfrei unterrühren und 4-5 Minuten köcheln lassen. Von der Kochstelle nehmen und abkühlen lassen.
  • Für die Sahnefüllung das Kokosfett vorsichtig erhitzen bis es flüssig ist, dann etwas abkühlen lassen. Die Sojaschlagcreme mit Sahnesteif und Zucker kräftig aufschlagen. Das flüssige Kokosfett zugeben und kräftig weiter zu einer homogenen Masse schlagen.
  • Nun kommen wir zum letzten Schritt, dem Zusammenbauen der Torte: Zunächst den Backrahmen entfernen. Dann mit einem Messer vorsichtig die beiden Böden voneinander trennen. Um den Anschnitt später zu Erleichtern ohne alles platt zu drücken, würde ich an dieser Stelle das Vorschneiden des oberen Bodens empfehlen (ich habe mich bei der Tortengröße für 8 Stücke entschieden). Auf den unteren Boden die erste Hälfte der Sahnefüllung geben, als nächstes die Stachelbeerfüllung, dann den zweiten Teil Sahne und zum Schluss den Deckel mit der Kruste oben drauf. Geschafft! Das gute Stück sollte jetzt noch für eine Weile in den Kühlschrank wandern.

www.vegan-zu-tisch.de

 

Viel Spaß beim Nachbacken!!!

Johannisbeerkuchen mit roten und schwarzen Früchten, in Stücke geschnitten

Johannisbeerkuchen vom Blech

So, hier ist es … das versprochene Rezept mit schwarzen und roten Johannisbeeren. Es ist ein mega schneller Rührkuchen vom Blech mit leichter Vanille-Note, der auch optisch gut was hermacht.

Wir sind hier glücklicherweise in der Situation, dass wir einen Strauch mit schwarzen Johannisbeeren im Garten beherbergen, der sich vor lauter Früchten nach allen Seiten biegt. Aktuell muss ich nur die roten Ribisel zukaufen. Die recht neu gepflanzten Hochstämme wollen noch nicht so recht 🙁 Mit viel Glück kann ich mich aber sogar irgendwann auch an einer champagnerfarbenen Sorte erfreuen und den Kuchen dann dreifarbig backen.

Die roten Johannisbeeren haben ja von Haus aus eine weichere Schale, sind meist viel kleiner und lassen sich deshalb oft schwer von den Stielen befreien. Dafür nutze ich gern die Zinken einer Gabel. So lassen sich die Früchte recht schnell und sauber abstreifen. Wichtig ist nur für alle Sorten… unbedingt mit Stiel waschen, damit Saft und Geschmack erhalten bleiben.

Wusstest Ihr eigentlich, dass schwarze Johannisbeeren im Rohzustand mehr Vitamin C haben als Zitronen? Nein? Ich auch nicht, aber ich habe das heute erst gelesen. Also am besten ein paar mehr schwarze Beeren besorgen und die während der Backzeit vertilgen.

Achtung: Ich habe diesen Kuchen auf (in?) einem Blech von 32x33cm Größe gebacken… ein, wie ich langsam feststelle, wohl eher ungewöhliches Maß. Bitte schaut Euch unbedingt mal die Größe Eurer Backform an und rechnet die Zutaten gegebenfalls um. Lasst mir zusätzlich unten gern noch einen Kommentar da, wie groß Eure (Lieblings-) Backbleche sind. Dann kann ich das vielleicht für zukünftige Rezepte berücksichtigen.

Nun wünsche ich Euch aber viel Spaß beim Nachbacken, gutes Gelingen, einen tollen Tag mit ganz viel Sonne und einem ( oder mehr ) leckeren Stück(chen) Johannisbeerkuchen.

 

Für ein Blech (ca. 32x33cm)

Teig

  • 400g  Mehl
  • 1  Backpulver
  • 100g   Zucker
  • 200ml   Sojadrink Vanille
  • 200ml   Wasser mit Kohlensäure
  • 75g   neutrales Öl (z.B. Raps-)
  • 1 Prise Salz
  • 250g  Johannisbeeren (halb und halb)
  • 25g  Mandelblättchen

Außerdem

  • Backpapier fürs Blech
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung

  1. Mehl, Backpulver, Zucker und Salz in einer großen Schüssel mischen. Nun nach und nach Sojadrink, Wasser und Öl unterrrühren bis ein glatter Teig entsteht.
  2. Den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  3. Das Blech mit Backpapier auslegen, den Teig darauf geben und möglichst glatt streichen.
  4. Die Johannisbeeren auflegen. Ich habe das streifenweise getan. Mandelblättchen darüber streuen.
  5. In den Ofen geben und auf der mittleren Schiene für etwa 20 Minuten backen (Stäbchenprobe).
  6. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, auf einem Gitterrost abkühlen lassen und (kurz vor dem Servieren) mit Puderzucker bestäuben. Ich wünsche einen Guten Appetit!

Veganer Erdbeerkuchen mit Erdbeerglasur.

Erdbeerkuchen

Die Erdbeersaison neigt sich dem Ende, zumindest findet man in unserem Garten jetzt nur noch vereinzelt Früchte. So, so schade! Aus dem letzten Schwung habe ich diesen hübschen Gugelhupf kredenzt. Neben frischen Erdbeeren sind auch gesalzene Pistazien und Mandeln enthalten. Und spätestens die cremige Glasur mit, oder besser gesagt aus ebenfalls frischen Erdbeeren macht ihn zu einem fruchtigen Stück Sommer. Natürlich kommt auch dieses Kuchen wieder ohne Ei und sonstige tierische Produkte aus, sprich er ist vegan. Weiterlesen

Holunderblüten im Backteig

Hallo Allerseits! Heute habe ich ein witziges Rezept für Euch: Frittierte Holunderblüten. Geht wirklich ganz fix. Ich selbst bin stolze Besitzerin einer Fritteuse, es sollte aber selbstverständlich auch in einem kleinen Topf mit stark erhitzbarem Öl machbar sein.

Um etwas mehr Holundergeschmack zu bekommen könnt Ihr einen kleinen Teil des Haferdrinks und Puderzuckers durch Holunderblütensirup ersetzen.

Wichtig ist, dass Ihr die Holunderblüten an einem sonnigen Tag, und nicht gerade an einer stark befahrenen Straße sammelt. Die dicken Stiele zupft Ihr ab, so dass nur noch die kleinen Verzweigungen samt der Blüten übrig sind.

Und wie immer gilt: Nicht alles abernten, denn a) sollen die Bienchen auch noch was abkriegen und b)kommt bestimmt noch ein Rezept mit Holunderbeeren 🙂 Viel Spaß!

Zutaten

  • 100g        Mehl
  • 180ml      Haferdrink
  • 1TL          Backpulver
  • 30g          Puderzucker
  • 1Prise      Salz
  • frische Holunderblüten

 

optional:  Puderzucker zum Bestäuben. Holunderblütensirup für einen intensiveren Geschmack.  Öl bzw.Pflanzenfett zum Ausbacken.

 

Zubereitung

  1. Mehl, Backpulver, Puderzucker und Salz in einer Schüssel mischen.
  2. Nach und nach den Haferdrink (optional etwas Holunderblütensirup) zugeben und zu einem glatten Teig verrühren. 20 Minuten ruhen lassen.
  3. Die Fritteuse auf 190°C vorheizen (oder eben einen Topf mit Frittierfett hernehmen).
  4. Die Dolden am Stiel anfassen und die sauberen Holunderblüten vorsichtig in den Teig tunken und für 1-2 Minuten goldbraun ausbacken. Dabei einmal mit geeignetem Werkzeug wenden.
  5. Herausnehmen, auf ein Küchenkrepp legen um das überschüssige Fett abzunehmen. Mit Puderzucker bestäuben. Fertig. (Die Stiele bitte nicht mitessen.)