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Vegane Biskuitzungen

Ein knusprig leichtes Feingebäck zum Tee oder Kaffee oder aber als Basis für viele andere Süßspeisen.

Rezepte für vegane Biskuitböden gibt es mittlerweile ziemlich viele im Netz. Bei Biskuitzungen schaut es da leider noch sehr, sehr dürftig aus. Das ändere ich jetzt, denn die Dinger sind nicht nur ein kleiner süßer Snack zum einfach-so-wegfuttern, sondern lassen sich auch wunderbar in Desserts und Kuchen weiterverarbeiten. So habe ich sie beispielsweise für ein Erdbeer-Tiramisu verwendet, dass ich Euch ganz bald präsentieren werde.

Ich habe die Biskuitzungen mit flüssiger oder sagen wir „kurz vor flüssig“ veganer Butter gemacht, weil sie sich dann viel besser aufspritzen lassen. Einen Versuch mit Margarine gab es ebenfalls, jedoch gefielen sie mir mit Butterersatz besser, weil sie ein klein wenig knuspriger geworden sind. Trotzdem kann sich auch das Ergebnis mit Margarine sehen lassen. Falls Ihr also keine vegane Butter im Haus habt, könnt Ihr problemlos auf Margarine zurückgreifen.

Am Ende habe ich die Unterseite der abgekühlten Biskotten in Zartbitterkuvertüre getaucht. Solltet Ihr das Gebäck für andere Süßspeisen verwenden, lasst Ihr diesen Schritt natürlich weg…es sei denn, es wird im Rezept genau so verlangt. In die Zartbitterkuvertüre habe ich noch etwas Kokosfett gerührt, dann wird sie etwas feiner und lässt sich besser auftragen. Und wenn ich Kokosfett schreibe, dann meine ich nicht Kokosöl, sondern tatsächlich diese Hartfettblöcke, die allerdings nicht den typischen Kokosgeschmack haben. Wie Ihr die Glasur auftragt, ist Euch überlassen. Ich habe sie sowohl hineingetunkt als auch mit Hilfe eines kleinen Löffels bestrichen. Bei letzterer Variante bleiben die Finger sauberer. Lasst die Glasur dann gut abtropfen bzw. schüttelt die Biskuits vorsichtig um überschüssige Schokolade loszuwerden. Dann reicht die Menge auch für alle Teilchen.

Nun wünsche ich Euch wie immer viel Spaß beim Backen!

Vegane Biskuitzungen

Kati Neudert
Gericht Backen, Dessert, Keks
Portionen 30 -32 Stück

Kochutensilien

  • 2 Backbleche mit Backpapier
  • 1 Spritzbeutel mit Lochtülle (Ø 1,2cm)
  • 1 Küchenmaschiene mit Schneebesenaufsatz

Zutaten
  

Teig

  • 75 g Weizenmehl Typ 405
  • 75 g Speisestärke
  • 1 gehft. TL Backpulver ca. 5g
  • 30 g Zucker
  • 1 Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 50 g vegane Butter, sehr weich z.B. Alsan
  • 100 ml Wasser

Guss (optional)

  • 70 g vegane Zartbitterkuvertüre
  • 5 g Kokosfett (nicht Kokosöl!!!)

Anleitung
 

  • 2 Backbleche mit Backpapier auslegen.
  • Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Mehl, Speisestärke, Backpulver, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer Schüssel vermengen.
    Die sehr, sehr weiche vegane Butter und das Wasser zugeben und mit den Quirlen des elektrischen Handrührgeräts oder der Küchenmaschine zu einem homogenen Teig verrühren.
  • Den Teig in einen Spritzbeutel mit Lochtülle (meine hat einen Durchmesser von etwa 1,2cm) füllen und 7-8cm lange Streifen mit genügend Abstand auf die Backbleche spritzen.
    Nacheinander für 13-15 Minuten auf der mittleren Schiene backen.
  • Optional: Soabld die Bisukuitzungen völlig erkaltet sind, Kuvertüre mit Kokosfett im Wasserbad schmelzen und jeweils die Unterseite damit bestreichen.

www.vegan-zu-tisch.de

Hier findet Ihr weitere Rezepte für Kleingebäck.

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