Florentiner
Ein knuspriges Gebäck mit Mandeln und Amaranth. Selbstverständlich vegan!
Ein knuspriges Gebäck mit Mandeln und Amaranth. Selbstverständlich vegan!
So, nachdem diese Stachelbeertorte für viele Instagramer optisch ein Highlight war, möchte ich Euch nun auch geschmacklich davon überzeugen. Ich hoffe stark, es gelingt mir! Bitte habt keine Scheu vor den Arbeitsschritten, es sieht komplizierter aus als es ist. Und!, dieses Rezept halbwegs verständlich zu erklären, war viel schlimmer….das könnt Ihr mir glauben 😉 Stachelbeeren sind echte Vitamin C-Bomben. 100g der süß-säuerlichen Früchte decken bereits etwa ein Drittel des Tagesbedarfs eines Erwachsenen. Sie tragen ihren Namen nicht ganz zu Recht, denn die Beeren sind lediglich behaart, nur das Gehölz trägt Stacheln. Es gibt viele verschiedene Sorten, manche als Sträucher, andere als Hochstämme. Die Farben reichen von grün bis rot. Ich hörte, sie sind für viele Menschen gar nicht so spannend und überhaupt nicht lecker. Ich verstehe gar nicht warum und bin jedesmal traurig, wenn unsere kleinen Sträucher nicht so viele Früchte abwerfen. Und sowieso finde ich, dass die Saison um einiges zu kurz ist. Ich werde das Thema in jedem Fall weiter verfolgen und das ein oder andere Rezept kredenzen, es niederschreiben um es dann …
Nun, bei uns hat es schon wieder geschneit. Die weiße Pracht ist zwar nicht liegen geblieben, aber sie löst zumindest ein größeres Bedürfnis nach Soulfood aus. Und nach Backen und den damit verbundenen Gerüchen. Wenn der Duft von süßem Hefeteig durchs Haus zieht.
Nach regem Interesse an diesem tollen Rezept auf meinem Instagram-Account (zwei Leutchens zählen doch schon in die Kategorie „Rege“, oder nicht? 😉 ) teile ich heute Selbiges mit Euch für eine super leckere Kalorienbombe. Es ist eine Mischung aus Schwarzwälder Kirsch- und Maulwurfstorte, ein Torten-Crossover sozusagen, weil ich beides wirklich mag. Nur habe ich sie gefüllt mit Pflaumen anstatt Kirschen. Die gibt es derzeit ja in Hülle und Fülle, und zusammen mit den verwendeten Gewürzen passt sie damit perfekt zur Jahreszeit. Da ich hier zu Hause etwas kindgerechter arbeiten muss, habe ich den Schuss Hochprozentiges weggelassen. Sie schmeckt aber bestimmt auch prima mit etwas braunem Rum. Den gebt Ihr dann einfach nach dem Einkochen des Pflaumenkompotts zur noch heißen Masse hinzu. Ihr könnt anstelle der süßen Pflaumen auch die artverwandten Zwetschgen nehmen. Da die aber etwas säuerlicher sind, solltet Ihr gegebenenfalls und nach Gusto den Zuckeranteil erhöhen. Ähnlich verhält es sich dabei mit der angegebenen Kochzeit. Da Zwetschgen etwas fester sind, müsstet Ihr diese eventuell auch ein wenig anpassen. Bitte kocht sie aber nicht zu …
Es ist Kürbiszeit im regnerischen, kalten Deutschland. Brrr! Um die Stimmung ein wenig aufzuhellen habe ich heute ein besonders leckeres Brot für Euch, gebacken mit eigens vom Samenkorn herangezogenem Hokkaido-Kürbis. Ich habe eine Rehrückenform gewählt, denn so sind die Scheiben praktisch „vorgestanzt“. Es geht aber auch jede andere. Wenn Ihr es rustikaler mögt, dann reicht auch ein Backblech auf das Ihr den zu einem Laib geformten Teig gebt. Das Brot ist salzarm, also gut für`s Herz und gut für`s Kind 🙂 Außerdem kann man es so prima süß bestreichen oder aber richtig würzig belegen. Wenn Ihr es herzhafter mögt, erhöht einfach die Salzmenge.
Ok, let´s blog! Hier kommt es also…mein allererstes Rezept auf dem niegelnagelneuen veganen Foodblog. Die Entscheidung fiel gar nicht so leicht, womit ich am besten starten könnte. Süß sollte es in jedem Fall sein, soviel war klar. Und dann dachte ich sofort an Äpfel. Äpfel gehen immer, denn die hat doch eigentlich jeder im Haus. Und eigentlich kenne ich niemanden, der sie nicht mag.