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Schokoladen-Donuts mit Erdnussbutter-Füllung

Hallihallo! Eigentlich wäre es Zeit für ein Oster- Rezept. Hm, ich hab mich dagegen entschieden, weil ich finde, dass Ihr unbedingt diese Donuts nachbacken müsst. Ofengebacken, ganz soft, mit cremiger Erdnussbutter innen drin und fein herb im Geschmack. Und wer weiß, mit ein wenig Kreativität bei der Deko schaffen sie es vielleicht ja trotzdem auf Eure Oster-Tafel 😉

Aber Achtung: Für dieses Rezept benötigt Ihr eine Silikon-Backform wie diese hier.

 

Für eine 6er Silikon-Donutform

Teig

  • 80g  Mehl
  • 40g  Zucker
  • 1/2TL  Backpulver
  • 25g  Backkakao
  • 20g  neutrales Öl (z.B. Raps-)
  • 60ml  Haferdrink
  • 70ml  Wasser
  • 1 Prise  Salz

Füllung

  • 90-100g  Erdnussbutter

Glasur (optional)

  • 100g  Zartbitterschokolade
  • 1TL  neutrales Öl
  • etwas gehackte Schokolade zum Verzieren

Zubereitung

  1. Zunächst für die Füllung die Erdnussbutter in einen Dressiersack mit Tülle Gr.7 geben und 6 Ringe mit 6-7cm Durchmesser auf einen Teller oder Brett (mit Backpapier ausgelegt) spritzen. Das Ganze für  30 Minuten in den Froster geben.
  2. Für den Teig alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel vermengen.
  3. Öl, Haferdrink und Wasser ebenfalls mischen und nach und nach mit dem Schneebesen unter die Mehlmischung rühren bis ein homogener Teig entstanden ist.
  4. Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  5. 2/3 des Teiges gleichmäßig auf die Mulden verteilen. Die angefrosteten Erdnussbutter-Ringe vorsichtig vom Backpapier lösen, hinein setzen und leicht eindrücken. Den restlichen Teig obenauf geben, so dass die Ringe komplett bedeckt sind.
  6. In den Ofen geben und auf der mittleren Schiene für etwa 18 Minuten backen. (Stäbchenprobe).
  7. Donuts aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und aus der Form lösen. Nun entweder pur genießen,  mit etwas Backkakao bestäuben oder mit Zartbitterschokolade überziehen (Schritt 8).
  8. Die Donuts am besten nochmals für 30 Minuten in den Froster geben, damit sie stabiler werden. Schokolade zusammen mit Öl im Wasserbad schmelzen und die Donuts damit schnell überziehen (ich habe sie auf eine große Rouladennadel gespießt und ringsum mit einem Backpinsel dick bestrichen). Vorm dem Festwerden mit gehackter Schokolade bestreuen.

Nur mit Kakao bestäubt

Hier mit Schokolade umhüllt.

 

Veganer Schoko-Gugelhupf

Ein Rührkuchen mit Haselnüssen und fein geraspeltem Apfel. Lecker, locker und saftig!

Schokokuchen geht immer, oder? Und eine schnelle Variante, gebacken in einer Gugelhupfform sowieso. Alle Zutaten in einer Schüssel zusammenrühren, in die Form füllen, ab damit in den Ofen und bei einer gemütlichen Tasse Tee die Füße hochlegen. So macht Backen doch wirklich jedem Spaß. Oder wie seht Ihr das?

Okay, okay…eine kleine Hürde ist in diesem Rezept auch eingebaut. Ihr müsst einen (oder je nach Größe auch mehr) A(Ä)pfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und 100 Gramm fein raspeln. Dafür nehmt Ihr am besten eine schön mürbe Sorte wie Boskop oder Jonagold. Aber das war eigentlich auch schon die umständlichste Aufgabe im Rezept. Der Rest ist unschlagbar schnell zusammengezimmert und das Ergebnis (trotzdem) ein Genuss.

Tipps & Abwandlungsmöglichkeiten

Wie bei allen Rührkuchen gilt: Nicht zu lange Rühren, sonst verkleistert Euch der Teig zu sehr und der Kuchen ist am Ende nicht so fluffig.

Solltet Ihr kein Sprudelwasser im Haus haben, dann geht zur Not auch normales Leitungswasser. Allerdings wird der Kuchen mit kohlensäurehaltigem Wasser tatsächlich lockerer.

Reibt den Apfel wirklich frisch bevor Ihr ihn in den Teig gebt und nicht schon Stunden vorher.

Nach dem Fetten der Backform habe ich diese mit Paniermehl ausgestreut, damit nichts anklebt. Das liegt daran, dass ich das so gelernt und eigentlich immer so gemacht habe. In letzter Zeit lasse ich das allerdings immer öfter weg und die Kuchen lösen sich meist trotzdem problemlos aus der Form. Ich denke, das würde auch bei diesem Kuchen gelingen. Versucht habe ich es hier aber noch nicht und kann auch keinerlei Garantie dafür geben. Probiert es gern mal aus und schreibt mir in die Kommentare ob es funktioniert.

Solltet Ihr diesen Kuchen etwas weihnachtlicher gestalten wollen, so gebt noch 1-2 Teelöffel Lebkuchengewürz und etwas Abrieb einer Bio-Orange dazu.

Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim Zusammenrühren und Füße hochlegen! LG:-)

Frau bestäubt einen veganen Schoko-Gugelhupf mit Puderzucker.

Veganer Schoko-Gugelhupf

Kati Neudert
Gericht Backen, Kuchen, süß
Portionen 1 Gugelhupf- oder Springformform Ø20cm

Zutaten
  

  • 350 g Weizenmehl Typ 405
  • 45 g Backkakao
  • 1 Backpulver (15g)
  • 100 g brauner Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 70 g Haselnüsse gemahlen
  • 100 g neutrales Pflanzenöl (z.B. Raps-)
  • 250 ml Haferdrink
  • 120 ml Sprudelwasser
  • 100 g mürber Apfel ohne Schale, fein geraspelt

Außerdem

  • Fett und Paniermehl für die Backform
  • Puderzucker zum Bestäuben

Anleitung
 

  • Backform fetten und mit Paniermehl ausstreuen.
  • Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel vermengen.
  • Öl, Haferdrink und Wasser ebenfalls mischen und nach und nach mit dem Schneebesen unter die Mehlmischung rühren bis ein homogener Teig entstanden ist. Zum Schluss den geraspelten Apfel unterziehen.
  • Teig in die Form füllen, kurz auf die Arbeitsfläche stoßen, in den Ofen geben und auf der mittleren Schiene für etwa 50 Minuten backen. (Stäbchenprobe).
  • Kuchen aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen, stürzen und mit Puderzucker bestäuben.

www.vegan-zu-tisch.de

Hier gibt es noch mehr tolle Rührkuchen-Rezepte:

Geschützt: …

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Matcha-Marzipan-Kugeln

Haaach… endlich finde ich die Zeit um ein neues Rezept für Euch niederzuschreiben. Der Januar war vollgepackt mit Arbeit und auch im Februar wird sich das nicht ändern, was wirklich sehr schön ist….aber es fällt natürlich zunehmend schwerer, regelmäßig am Blog zu arbeiten. Ich hoffe, Ihr habt Verständnis und ich kann Euch mit diesem Rezept ein wenig milde stimmen! Das geht diesmal wieder an die Matcha-Liebhaber unter Euch und alle die, die es noch werden wollen 🙂

Ergibt ca. 15 Stück

Teig

  • 100g  Mehl
  • 1 gestr.TL  Backpulver
  • 60g  Zucker
  • 5g  Sojamehl
  • 1TL  Matcha-Tee-Pulver
  • 70ml  Sojadrink
  • 40g  neutrales Öl
  • 1 Prise  Salz

Füllung

  • 15  Marzipankartoffeln (optional etwa 120g Marzipan)
  • 80g  Sojajoghurt natur

Ummantelung

  • 70g  Zartbitterkuvertüre
  • 1TL  neutrales Öl
  • 60g  Cornflakes

Außerdem

  • Backpapier

Zubereitung

  1. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  2. Für den Teig alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen. Öl und Sojadrink zugeben und mit dem elektrischen Handrührgerät zu einer homogenen Masse verquirlen.
  3. Den Teig auf das Backpapier streichen (möglichst gleich hoch, damit er gleichmäßig durchbackt) und je nach Höhe für 15-20 Minuten auf der mittleren Schiene backen (Stäbchenprobe) und dann vollständig auskühlen lassen.
  4. Den kalten Kuchen in eine Schüssel bröseln. Mit 80g Sojajoghurt verkneten.
  5. Je etwa 20g vom Kuchen-Sojajoghurt-Gemisch um eine Marzipankartoffel legen und zu einer Kugel formen.
  6. Zartbitterkuvertüre und 1TL Öl im Wasserbad schmelzen.
  7. Cornflakes mit einem Mörser zerkleinern.
  8. Die Kugeln in Kuvertüre tauchen, kurz abtropfen lassen und in Cornflakes wälzen.
  9. Auf einem Kuchengitter fest werden lassen. Fertig sind die kleinen Kugeln mit einem Fudge-Kern und einer knackig krossen Hülle!

Veganes Zupfbrot mit rotem Pesto.

Zupfbrot mit rotem Pesto

Zunächst einmal wünsche ich Euch allen ein erfolgreiches und vor allem gesundes Neues Jahr ! Das erste Rezept, das ich in 2018 mit Euch teilen möchte, ist ein herzhaftes, sehr fluffiges   Zupfbrot. Super geeignet für jedes Partybuffet,  nette Grillabende (wenn auch noch etwas Zeit bis dahin ;-)), zu Suppen oder Gemüsepfannen. Viel Spaß damit, und lasst es Euch gut gehen!

Für eine Kastenform mit 9x20cm

Teig

  • 380g  Mehl
  • 1  Trockenhefe
  • 1TL  Zucker
  • 25g  neutrales Öl
  • 210ml  Sojadrink

Füllung

  • 30g  getrocknete Tomaten
  • 20g  Sonnenblumenkerne
  • 10g  Kürbiskerne
  • 10g  Pinienkerne
  • 90g  Olivenöl
  • 1TL  Oregano, getrocknet
  • 1Prise  Zucker
  • 1Spritzer  Zitronensaft

Außerdem

  • Mehl zum Ausrollen des Teiges
  • Fett und Paniermehl für die Backform

Zubereitung

  1. Mehl, Trockenhefe und Zucker in einer großen Schüssel mischen. Nun nach und nach Sojadrink und Öl zugeben und alles zu einem homogenen Teig verkneten. An einem warmen Ort abgedeckt ruhen lassen bis sich der Teig deutlich vergrößert hat (mindestens 1h).
  2. In der Zwischenzeit das Pesto zubereiten. Dafür einfach alle Zutaten in einen Mixer geben oder mit dem Pürierstab zerkleinern und vermengen.
  3. Die Kastenform mit etwas Margarine fetten und mit Paniermehl ausstreuen.
  4. Sobald der Teig deutlich aufgegangen ist, die Arbeitsfläche mit etwas Mehl bestreuen und den Teig möglichst quadratisch ausrollen bis er eine Größe von ca. 42x42cm erreicht hat.
  5. Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  6. Nun das Pesto gleichmäßig auf die Teigplatte streichen. Mit einem Messer 36 Quadrate a´7x7cm schneiden. Die Platten häufchenweise übereinander stapeln (immer gerade soviele, dass der Turm nicht umkippt). Dann alles in die Form setzen. Dabei muss überhaupt nicht akkurat gearbeitet werden…..im Gegenteil, versetzt die einzelnen Platten etwas um eine schönere Optik zu erhalten.
  7. Das Zupfbrot auf der unstersten Schiene etwa 40 Minuten backen. Ich habe meines nach ca. 30 Minuten mit einem Stück Alufolie abgedeckt um ein übermäßiges Braunwerden zu verhindern.
  8. Das Brot am besten direkt in der Form warm oder kalt servieren.

Florentiner

Florentiner

Ein knuspriges Gebäck mit Mandeln und Amaranth. Selbstverständlich vegan!

Es ist Anfang Dezember und heute geht`s los mit meinem ersten Weihnachtsrezept des Jahres: Florentiner, einem traditionellem Gebäck welches wohl tatsächlich in Italien vollkommen unbekannt ist. Der Ursprung soll sogar in Frankreich liegen. Sachen gibt`s. Aber gut, das kommt nun in der Backwelt nicht so selten vor. Man denke nur an den Russischen Zupfkuchen, der laut Internet eine deutsche Erfindung sein soll. Oder an den Amerikaner, der auch nicht aus den Staaten stammt. Egal, schmecken muss es.

Üblicherweise sind nur Nüsse oder Mandeln enthalten. Ich habe einen Teil davon mangels genügend Vorräten durch gepoppten Amaranth ersetzt. Ganz standesgemäß ist bei mir jedenfalls auch gehacktes Orangeat in die Masse gewandert. Wer`s nicht mag, einfach durch gehackte Trockenfrüchte ersetzen. Datteln oder Aprikosen stelle ich mir toll vor. Bei diesen Talern sind aber der Fantasie sowieso keine Grenzen gesetzt. Ich denke, ich werde mich demnächst noch einmal an ein weiteres Rezept setzen.

Um eine schöne runde Form zu bekommen, habe ich flache Muffinförmchen mit einem Durchmesser von 7 Zentimtern aus Papier genutzt. Solltet Ihr keine zur Hand haben, dann müsste auch das Aufsetzen auf Backpapier funktionieren…habe ich allerdings noch nicht getestet. Und ob sie dann wirklich so schön rund werden, weiß ich nicht. Erfahrungen Eurerseits sind mir aber sehr willkommen.

Final werden die Florentiner einseitig in eine flüssige Schokolade getunkt. Laut Regelbuch muss es eine reine Schokolade sein. Nun, ich habe dagegen verstoßen und eine vegane Zartbitterkuvertüre mit etwas Kokosfett gemischt. So ist die Glasur etwas flüssiger und lässt sich besser händeln. Gern könnt Ihr aber auf das zusätzliche Fett verzichten und die dann etwas dickere, reine Schokolade mittels Pinsel auftragen. Das sollte gut klappen.

Das war es von meiner Seite. Euch eine schöne Adventszeit und viel Spaß mit dem Rezept! LG 🙂

Florentiner

Vegane Florentiner

Kati Neudert
Gericht Gebäck, Keks, süß
Portionen 8 Stück

Kochutensilien

  • 8 Muffin-Papierförmchen

Zutaten
  

Mandelmasse

  • 40 g Zucker
  • 40 g Sojasahne zum Kochen
  • 30 g vegane Margarine
  • 10 g Karamellsirup dickflüssig
  • 50 g Mandeln gehobelt
  • 25 g Amaranth gepufft
  • 10 g Orangeat

Glasur

  • 40 g vegane Zartbitterkuvertüre
  • 10 g Kokosfett (nicht Kokosöl!!!!)

Anleitung
 

  • Orangeat klein hacken.
  • Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Zucker, Sojasahne, Margarine und Karamellsirup in einem kleinen Topf verrühren und zum köcheln bringen.
  • Mandeln, Amaranth und Orangeat zugeben und für eine Minute köcheln lassen.
  • Die Masse in 8 Papierförmchen füllen und mit Hilfe eines Teelöffelrückens etwas glatt streichen.
  • Förmchen auf den Gitterrost des Ofens stellen. Für 8-10 Minuten auf der mittleren Schiene goldbraun backen.
  • Kurz abkühlen lassen, aus den Förmchen lösen und auf einem Kuchengitter gänzlich auskühlen lassen.
  • Kuvertüre zusammen mit dem Kokosfett im Wasserbad schmelzen. Die Unterseite der Florentiner eintauchen. Auf einem Kuchen-bzw. Pralinengitter fest werden lassen. Guten Appetit.

www.vegan-zu-tisch.de

Lust auf noch mehr Gebäck?

Rosinenbrötchen

”Kekse mit Rosinen, die aussehen wie Schokostückchen, haben mich zu einem sehr misstrauischen Menschen gemacht.“

Dieser Spruch trifft voll und ganz auf mich zu. Und ich glaube, ich werde mir irgendwann noch das entsprechende Shirt besorgen um dieses Statement durch die Welt zu tragen. Ich mag sie einfach nicht…weder die Optik noch die Konsistenz. Gut möglich, dass ich durch meine Kindheit in Ostdeutschland eine Art Christstollen-Trauma habe. Manchmal, aber auch nur manchmal!, muss man über seinen Schatten springen…schließlich wohne ich hier ja nicht alleine. Und so habe ich es erneut gewagt und den kleinen Biestern einen Platz in meiner Küche eingeräumt.

Interessanterweise finde ich sie in diesen Brötchen überhaupt nicht so schlimm. Liegt aber sicherlich auch daran, dass wirklich nur wenig drin sind…im Gegensatz zu besagtem Stollen, der manchmal gefühlt komplett aus Rosinen bestand, die nur von ein klein wenig Teig zusammen gehalten wurden. Rauspulen war in diesem Fall also komplett sinnlos und es blieb nur der Griff in die Plätzchendose.
Für den vollen Backerfolg vorab noch ein paar Dinge:

Damit die Rosinen nicht austrocknen weicht sie am besten über Nacht in etwas Wasser ein oder kocht sie auf kleiner Flamme für etwa 20 Minuten vor der Weiterverarbeitung.

Anstelle des Wassers könnt Ihr auch braunen Rum verwenden. Der gibt zusätzlich Geschmack.

Knetet die Rosinen sofort mit ein, sonst bekommt Ihr sie nicht gleichmäßig untergemengt…ich spreche da aus Erfahrung 🙁

Und, falls Ihr rosinentechnisch so gar nicht über Euren Schatten springen könnt, lasst sie einfach weg. Die Brötchen schmecken echt auch ohne! Oder Ihr nehmt stattdessen besagte Schokostückchen und zwar am besten backfeste vegane Zartbitter-Tröpfchen.

 

 

Rosinenbrötchen

Kati Neudert
Gericht Breakfast, Dessert, Snack
Portionen 8 Stück

Kochutensilien

  • Backpapier

Zutaten
  

  • 350 g Mehl Typ 405
  • ½ Würfel Frischhefe (ca.21g)
  • 50 g brauner Zucker
  • 40 g neutrales Pflanzenöl ( z.B. Raps-)
  • 140 ml Sojadrink
  • 70 g Sojajoghurt Vanille
  • 50 g Rosinen über Nacht eingeweicht in Wasser oder Rum
  • 1 Prise Salz

Anleitung
 

  • Mehl in eine große Schüssel geben, in der Mitte eine Mulde formen. Hefe zerbröseln und mit dem Zucker heinein geben.
  • Sojadrink vorsichtig erwärmen (nur lauwarm, nicht heiß, weil sonst die Hefe zerstört wird). Zur Zucker-Hefe-Mischung geben und mit etwas vom Mehl zu einem dicken Brei verrühren. An einem warmen Ort stehen lassen bis die Masse deutlich Blasen wirft.
  • Nun Salz, Öl, Sojajoghurt und Rosinen zugeben und solange mit der Küchenmaschine (oder wer stark ist, mit bloßen Händen) kneten bis sich der Teig vom Schüsselrand löst.
  • Den Teig in 8 gleiche Stücke teilen und diese auf wenig bemehlter Arbeitsfläche zu etwa 40cm langen Strängen formen. Diese dann jeweils aufrollen und das Ende mit etwas Wasser „ankleben“, damit die Schnecken später nicht aufdröseln. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und mit einem Küchentuch abdecken.
  • Ofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Das Blech (ohne Küchentuch ;-)) in den Ofen geben und auf der mittleren Schiene für etwa 20 Minuten goldbraun backen. Fertig!

www.vegan-zu-tisch.de

Hier findet Ihr übrigens noch mehr Rezepte aus Hefeteig.

Und nun wünsche ich Euch wie immer viel Spaß beim Nachbacken! Über ein Feedback würde ich mich freuen und sagt gern auch ob Ihr Interesse an weiteren Rezepten mit Rosinen habt.

Matchacremekuchen

Liebe Freunde des grünen Tees, heute habe ich ein Rezept nur für Euch. 🙂 Ein geschichteter Kuchen mit einem schokoladigen Boden, einem Hauch Tonkabohne und gleich zweimal Matcha on Top. Wer den herben Geschmack mag, wird diesen Kuchen lieben. Probiert ihn unbedingt mal aus! Ich habe im Rezept eine quadratische Backform angegeben. Wer eine solche nicht hat bzw. nicht mit den entsprechenden Abmessungen, der kann auch direkt ein Backblech mit aufgestelltem Backrahmen nutzen.

Für eine quadratische Backform 27cmx27cm + Backrahmen

Boden

  • 280g                Mehl
  • 10g                  Backpulver
  • 75g                   brauner Rohrzucker
  • 25g                  Backkakaopulver
  • 140ml              Sojadrink Schokolade
  • 175ml              Wasser
  • 75g                   neutrales Öl
  • 1 Prise             Salz

Tonkacreme

  • 120g                vegane Margarine (z.B. Alsan Bio), zimmerwarm
  • 70g                  Sojaschlagcreme, gesüßt
  • 50g                  Puderzucker
  • 1/3                   Tonkabohne, Abrieb davon

Matchacreme

  • 100g                 weiße Reismilchschokolade
  • 230g                 Sojaschlagcreme, gesüßt
  • 1                        Sahnesteif
  • 4g                     Matchateepulver (etwa 2 gehäufte TL)

Matchagelee

  • 250ml              Wasser
  • 2EL                  Zucker
  • 1                       Tortenguss, klar
  • 1TL                  Matchateepulver

Außerdem

  • Backpapier
  • weiße Reismlichschokolade zum Bestreuen

Zubereitung

  1. Für den Boden Mehl, Backpulver, Zucker, Kakaopulver und Salz in einer Schüssel mischen. Sojadrink, Wasser und Öl ebenfalls mischen. Die flüssigen nun nach und nach zu den trockenen Zutaten geben und mit einem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren..
  2. Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  3. Die Backform mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen. Die Form kurz auf die Arbeitsplatte schlagen, damit großzügige Lufteinschlüsse verschwinden. In den Ofen geben und für etwa 20 Minuten auf der mittleren Schiene backen (Stäbchenprobe).
  4. Nun die Tonkacreme zubereiten. Dafür die zimmerwarme Margarine schaumig schlagen, den Puderzucker und Abrieb der Tonkabohne mit dem elektrischen Handrüher untermixen. Zum Schluss nach und nach die aufgeschlagene Sojasahne unterziehen bis eine homogene Masse entsteht.
  5. Die Tonkacreme auf den abgekühlten (und eventuelle mit einem Messer etwas begradigten) Boden streichen. Kalt stellen.
  6. Für die Matchacreme zunächst die Reismilchschokoladezusammen mit dem Matchapulver im Wasserbad schmelzen. 230g Sojasahne mit Sahnesteif aufschlagen. Nun nach und nach die flüssige Matchaschokolade unterziehen.
  7. Die Matchacreme gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen. Damit das Gelee später nicht an den Seiten herunter läuft einen Backrahmen aufsetzen und mit selbigem gleich die ungeraden Kanten eliminieren. Kalt stellen.
  8. Für den Guss 250ml Wasser mit Tortengusspulver, Zucker und Matchatee glatt rühren. Das Ganze zum Kochen bringen, von der Herdplatte nehmen und etwa 1 Minute abkühlen lassen. Dann schnell mit einem Esslöffel von der Mitte heraus auf dem Kuchen verteilen. In den Kühlschrank geben bis der Guss fest ist. In kleine Quadrate schneiden, mit geraspelter/gehackter Reismilchschokolade verzieren.

Viel Spaß beim Nachbacken!!!

Genutzt habe ich übrigens das Teepulver von MiuMatcha. Hier gelangt Ihr direkt zum Anbieter und mit dem Code“VEGANZUTISCH15“ könnt Ihr bei Eurer ersten Bestellung sogar 15% sparen.

Drei Stücke Apfel-Grieß-Kuchen zusammen mit frischen Äpfeln in einem Drahtkorb.

Apfel-Grieß-Kuchen

Noch kein Rezept im Oktober, geschweige denn September…meine Herren, es wird Zeit. Jetzt wo die Tage kürzer werden steht man schließlich viel lieber in der Küche, vom noch viiiiel lieber essen reden wir erst gar nicht. Der heutige Kuchen ist wieder von der schneller zuzubereitenden Sorte. Ich hoffe, das ist in Eurem Sinne! Solltet Ihr größeres Interesse an Exemplaren mit mehr Chichi haben, dann lasst es mich bitte wissen!!! Mein Rezeptebuch ist voll….und ich würde mir die Mühe machen 😉

 

 

Passend zum Herbst backen wir heute einen Apfel-Grieß-Kuchen. Einen sehr schnell zuzubereitenden, aber das hatte ich glaube ich schon erwähnt 😉
Dieses Backwerk kommt ganz ohne herkömmliches Mehl aus. Lediglich Weichweizengrieß und gemahlene Mandeln halten die Apfelstücke zusammen.
Das zusätzlich verwendete Apfelmus macht diesen Kuchen ganz besonders saftig. Gewürzt ist er neben Vanille (im Pflanzendrink) mit Nelken und Zimt und passt deshalb noch ein Stück mehr zu den kürzer werdenden Tagen. Die Apfelsorte, die Ihr verwendet spielt eigentlich keine so große Rolle und ist eher Geschmackssache. Ich empfehle aber eine süß-säuerliche wie Elstar oder Braeburn, die jetzt im Herbst ihre Hochsaison haben.
Der Braeburn ist übrigens die Sorte mit dem höchsten Vitamin C – Gehalt überhaupt, aber das mal nur so am Rande.
Ob Ihr die Äpfel vor dem Backen schält, liegt komplett in Eurem Ermessen. Mit Schale, vor allem wenn sie besonders hübsch rot ist, sieht der Kuchen sicherlich schöner aus. Ich persönlich mag ihn lieber ohne.

Nun aber nochmal kurz zurück zum Grieß, in unserem Fall Weichweizengrieß. Dieser wird, wie der Name schon sagt, aus Weichweizen hergestellt.
Grieß entsteht nach dem ersten Mahlvorgang und ist ein Stärkekorn, dass durch Eiweissstrukturen zusammengehalten wird. Auch er kann in weiteren Mahlvorgängen zu Mehl vermahlen oder aber direkt als Zutat in der Küche weiter verwendet werden. Am bekanntesten ist er sicherlich vor allem in bzw. als Grießbrei. Er macht sich allerdings auch gut als Pudding oder im Kuchen. Und das werde ich Euch mit meinem Rezept beweisen.

Genug der vielen Worte. Viel Spaß beim Backen!

 

 

 

Drei Stücke Apfel-Grieß-Kuchen zusammen mit frischen Äpfeln in einem Drahtkorb.

Apfel-Grieß-Kuchen

Kati Neudert
Gericht Dessert
Portionen 1 Kuchen Ø 18cm

Kochutensilien

  • 1 Springform Ø 18cm

Zutaten
  

  • 275 g Weichweizengrieß
  • 200 ml Sojadrink Vanille
  • 1 Päckchen Backpulver (15g)
  • 100 g Zucker
  • 100 g Mandeln gemahlen
  • ½ TL Zimt gemahlen
  • 1 Msp. Gewürznelken gemahlen
  • 1 Prise Salz
  • 70 g neutrales Pflanzenöl (z.B. Raps-)
  • 150 g Apfelmus
  • 200 g Äpfel (Endgewicht, bereits entkernt und geschält)
  • Puderzucken nach Belieben zum Bestäuben
  • Fett und Paniermehl für die Backform

Anleitung
 

  • Den Weichweizengrieß mit Sojadrink verrühren und 15 Minuten quellen lassen.
  • Backpulver, Zucker, Mandeln, Zimt, Nelken und Salz in einer großen Schüssel mischen. Mit dem elektrischen Handrührgerät Öl und Apfelmus unterrühren. Die Grieß-Sojadrink-Mischung zugeben und glatt rühren.
  • Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Backform fetten und mit Paniermehl ausstreuen.
  • Den Apfel vom Kerngehäuse befreien, schälen (wer mag kann die Schale auch dran lassen) und in kleine Stücke schneiden. Sofort unter den Teig heben, damit sie nicht braun werden
  • Teig in die Form füllen, obenauf etwas glatt streichen, in den Ofen geben und auf der mittleren Schiene für etwa 30 Minuten backen. Dann mit einem Stück Alufolie abdecken, damit der Kuchen nicht zu dunkel wird, und für weitere 30 Minuten backen (Stäbchenprobe)
  • Kuchen aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

www.vegan-zu-tisch.de

Weitere Rezepte mit Äpfeln gefällig? Dann bitte hier entlang 🙂

 

 

Vegane Waldpilz-Coca aufgeschnitten, zusammen mit frischen Tomaten und frischen Waldpilzen

Waldpilz-Coca

…oder auch mallorquinische Pizza. Leider kam ich während meines Mallorca-Trips nicht in den Genuss einer Coca, weiß aber sehr wohl, dass sie zu den Spezialitäten der Insel gehört. Ich habe meine mit den ersten frischen Waldpilzen belegt … selbst gesammelt, versteht sich ;-). Tomaten und Schalotten und ein knuspriger Boden machen das Ganze perfekt. Probiert`s mal aus!

Für 2-4 Personen

Boden

  • 300g               Mehl
  • 1/2                   Würfel Frischhefe
  • 1 Prise             Zucker
  • 100g                Öl (ich habe Rapsöl verwendet)
  • 100ml             Wasser, lauwarm
  • 1 TL                 Salz

Belag

  • 280g                Waldpilze, frisch
  • 280g                Tomaten, fest (am besten Fleischtomaten)
  • 2                       Schalotten
  • 1                       Knoblauchzehe
  • 1 TL                 Salz
  • 1 TL                 Kümmel
  • Paprika, Pfeffer

 

Außerdem

  • Backpapier
  • Öl, Geschmack nach Wahl, zum Beträufeln
  • frische Petersilie zum Bestreuen

Zubereitung

  1. Für den Boden lauwarmes Wasser und Öl in einer Schüssel mischen. Die Hefe hinein bröseln und verrühren. Zucker und Salz zugeben. Dann nach und nach das Mehl. Mit einem Knethaken zu einem geschmeidigen Hefeteig verarbeiten. Diesen abgedeckt für etwa 2h an einem warmen Ort ruhen lassen.
  2. Für den Belag zunächst die Tomaten häuten (kreuzweise rundherum einschneiden, mit kochendem Wasser übergießen und 2-3 Minuten stehen lassen) und den Strunkansatz entfernen. Pilze vorsichtig säubern (nicht waschen). Tomaten, Pilze und Schalotten in kleine Stücke schneiden. Zusammen mit der klein gehackten Knoblauchzehe, Salz und Kümmel in einer Schüssel vermengen. Mit Paprika und Pfeffer abschmecken.
  3. Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  4. Den Teig vierteln und auf etwas bemehlter Arbeitsfläche etwa 0,8cm dick ausrollen. Die Böden auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Je ein Viertel der Füllung darauf verteilen.
  5. Die Cocas auf der mittleren Schiene für ca. 25 Minuten backen, dann auf die untere Schiene setzen und weitere 20-25 Minuten fertig backen. Während dessen immer mal wieder mit einem Löffel den herauslaufenden Sud über den Cocas verteilen.
  6. Aus dem Ofen nehmen, mit Öl nach Wahl (Olive, Chili, Sesam etc.) beträufeln und mit frisch gehackter Petersilie bestreuen. Guten Appetit!