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Joghurt-Alternative „Schwarze Johannisbeere mit Holunderblüte“ von Alpro

(Artikel enthält Werbung)

Soja ist gesund, auch wenn die Meinungen über eine mögliche schädliche Wirkung bei häufigem Konsum weit auseinander gehen. Fakt ist, die Sojabohne enthält viel Eiweiss und jede Menge an ungesättigten Fettsäuren. Und wie wahrscheinlich bei fast allen Dingen gilt: zuviel von nur einer Sache ist weniger gut, denn eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung ist wichtig… auch bei uns Veganern.

Nun aber zum Testobjekt. Das Unternehmen verwendet nach eigenen Angaben ausschließlich gentechnikfreie Sojabohnen aus nachhaltigem Anbau. Noch ein Grund mehr zu diesen Produkten zu greifen.

Bisher habe ich erst die Joghurt-Alternativen „Natur“,“ Vanille“, „Erdbeer-Rhabarber“ und „Pfirsich“ probiert.Und weil ich so eigentlich gar nicht die große Joghurt-Pur-Esserin bin, habe ich zumindest die beiden erstgenannten fast immer zum Kochen und Backen verwendet.

Allerdings habe ich da noch jede Menge Geschmacksproben vor mir, denn glücklicherweise nimmt Alpro auch immer wieder neue Produkte ins Sortiment auf. So auch den „Schwarze Johannisbeere-Holunderblüten-Yofu“, der allerdings laut Packungsaufdruck nur für kurze Zeit erhältlich sein soll. Schade eigentlich, denn geschmacklich hat er mich sehr überzeugt…die Schwarze Johannisbeere schmeckt vor und im „Abgang“ bekommt man ein angenehm leichtes Holunderblütenaroma. Bei den Nährwertangaben liegt er mit 74 kcal pro 100g im normalen Mittelfeld aller Alpro Joghurtalternativen. Der Preis mit ca. 1,85€ für 500g (gekauft bei REWE) ist in Ordnung. Für den ein oder anderen könnten vielleicht etwas mehr Fruchtstückchen enthalten sein, ich brauche das nicht…vor allem nicht bei den von mir für Euch entwickelten zwei Rezepten, welche Ihr hier findet:

  1. Grieß-Dessert mit Äpfeln, Yofu und Streuseln
  2. Cupcakes mit Schwarze Johannisbeere-Holunderblüten-Frosting

Bulgursalat

Ein einfaches, aber sehr leckeres veganes Gericht…sowohl kalt als auch warm ein echter Genuss.

Heute geht es um eine besondere Form des Weizen, den Bulgur. Bulgur ist das grob oder fein geschnittene Korn, das übrig bleibt, nachdem der Weizen gekocht und von der Kleie getrennt wurde. Das Besondere : er ist zwar ebenso sättigend wie Reis, enthält aber wesentlich mehr Ballaststoffe und Mineralien.

Bulgur ist aus der orientalischen Küche nicht wegzudenken und Hauptbestandteil vieler Gerichte. Man denke da an „Tabouleh“, „Kisir“ oder „Cig Köfte“. Hmmm, da gibt es hier rezeptemäßig wohl noch viel aufzuarbeiten. Sehr viel sogar.

Aber widmen wir uns nun erst einmal unserem heutigen Rezept.

Aus einem groben Bulgur entsteht dieser leckere Salat, den man als Vorspeise, Hauptgang oder als Beilage zu bespielsweise Gegrilltem servieren kann, und der sowohl warm als auch kalt super gut schmeckt.

Viel leckeres Gemüse ist enthalten und das bedeutet schon etwas Schnippelarbeit. Aber es lohnt sich. Und dafür fällt die Kochzeit umso kürzer aus, denn dadurch, dass der Weizen ja quasi vorgekocht ist, braucht er unter geringer Hitzezufuhr nur noch etwa zehn Minuten zu quellen.

Im Rezept spielt auch Weißwein eine kleine Rolle. Wenn Ihr das, aus welchen Gründen auch immer, nicht für gut heißen könnt, dann ersetzt ihn einfach durch Wasser oder etwas milde Gemüsebrühe.

Für etwas Knack sorgen Cashewkerne, die zunächst grob gehackt und dann in einer kleinen Pfanne geröstet werden. Und schon ist er fertig, unser köstlicher Bulgursalat.

Ich wünsche Euch ganz viel Spaß beim schnippeln, köcheln und genießen. Lasst mir doch gern eine Beurteilung da. Und schreibt mir in die Kommentarspalte, welches Bulgur-Gericht Euer Liebstes ist und/oder welches ich mir als nächstes vornehmen soll.

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Salat aus Bulgur und Gemüse. Vegan.

Bulgursalat

Kati Neudert
Gericht Hauptgericht, herzhaft, Vorspeise

Zutaten
  

  • 200 g grober Bulgur
  • 100 g rote Spitzpaprika
  • 100 g Champigons
  • 100 g Möhren
  • 100 g Tiefkühl-Erbsen
  • 30 g Cashewkerne
  • 100 ml veganer Weißwein trocken
  • 400 ml Wasser
  • 2 EL Erdnussöl
  • 1 EL dunkle Sojasoße
  • 1 TL Tomatenmark
  • 1 TL brauner Rohrzucker
  • 1 TL vegane Margarine
  • ½ TL Salz
  • 1 EL Dill gehackt
  • 1 EL Petersilie gehackt
  • 1 Lorbeerblatt
  • Paprika, Pfeffer, Piment, Chiliflocken und Salz zum Abschmecken

Anleitung
 

  • Bulgur in einem feinmaschigen Sieb waschen und wieder etwas trocknen lassen.
  • Gemüse putzen. Champignons, je nach Größe, halbieren und in feine Scheiben, Spitzpaprika in kleine Würfel und Möhren in feine Streifen schneiden.
  • Bulgur und Tomatenmark in einem Topf mit 1 EL Erdnussöl anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen und Wasser aufgießen. 1/2 TL Salz, Zucker, Sojasoße und  Lorbeerblatt  zugeben, aufkochen und dann bei ganz schwacher Hitze etwa 10 Minuten ohne Deckel quellen lassen. Immer wieder umrühren.
  • In der Zwischenzeit 1 EL Erdnussöl in einer Pfanne erhitzen und Champignons  etwa 2 Minuten anbraten. Möhren zugeben, weitere 2-3 Minuten braten, dann Paprika und tiefgekühlte Erbsen für etwa 5 Minuten mitrösten. Gemüse und 1 TL Margarine unter den fertigen Bulgur heben.
  • Cashewnüsse hacken und in einer kleinen Pfanne ohne Fett vorsichtig anrösten.
  • Petersilie und Dill hacken und zusammen mit den Cashewkernen zum Salat geben. Mit Paprika, Pfeffer, Piment, Chiliflocken und Salz abschmecken.

www.vegan-zu-tisch.de

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Ok, let´s blog! Hier kommt es also…mein allererstes Rezept auf dem niegelnagelneuen veganen Foodblog. Die Entscheidung fiel gar nicht so leicht, womit ich am besten starten könnte. Süß sollte es in jedem Fall sein, soviel war klar. Und dann dachte ich sofort an Äpfel. Äpfel gehen immer, denn die hat doch eigentlich jeder im Haus. Und eigentlich kenne ich niemanden, der sie nicht mag. Weiterlesen