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Kaffee-Haselnuss-Donuts

Vegane Donuts ohne Hefe aus dem Ofen.

Heute gibt es wieder ein Rezept aus der Kategorie „Soulfood“. Ich habe wirklich sehr lange hin und her überlegt, ob ich dieses Rezept nicht besser bis zum Herbst aufheben soll. Aber das wären noch etwa 4 lange Wochen!!! Dafür mag ich es einfach zu gern. Und außerdem kann man auch im Sommer das ein oder andere Mal Leib und Seele erwärmendes Essen gebrauchen. Oder wie seht Ihr das? Ich bin gespannt ob Euch das Rezept genauso gut gefällt und würde mich über den ein oder anderen Kommentar dazu freuen, auch wenn Ihr es Euch dann doch lieber für den Herbst aufhebt 😉

Es handelt sich um ofengebackene Donuts mit gemahlenen Haselnüssen und einem starken Kaffee im Teig, getoppt mit einer soften Schokoladenglasur. In diese geben wir noch etwas Rum-Aroma, denn das passt ganz hervorragend zu den anderen Zutaten.

Da wir hier einen klassischen Rührteig zusammenbasteln, können die Donuts „nur“ in einer speziellen Donut-Form im Ofen anstatt im Frittierfett ausgebacken werden. Ich habe dafür eine Silikonform (*AffiliateLink) wie diese hier verwendet. Das Backen ohne Fritten-Fett macht sie bekömmlicher. Und auch wenn ich „echte“ Donuts aus Hefeteig wirklich liebe, so können sich diese hier mindestens genauso gut sehen lassen.

Alternativ zur Donut-Form aus Silikon könnt Ihr natürlich auch jede andere geeignete Backform verwenden. Dem Geschmack tut das ganz sicher keinen Abbruch 😉 Vielleicht backt Ihr ja sogar einen ganzen Kuchen draus? Passt dann einfach Mengen und Backzeit an. Diese ermittelt Ihr ganz easy mittels der altbewährten Stäbchenprobe. Also einfach ein Holzstäbchen möglichst mittig in den Teig stecken. Wenn nichts mehr vom Teig am Spieß kleben bleibt, dann sind die Donuts, der Kuchen etc. fertig zum rausholen und weiterverarbeiten, oder gleich genießen.

Ich wünsche Euch noch ein paar sonnige Sommertage und/oder laue Sommernächte. LG 🙂

*Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Provision-Links. Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von deinem Einkauf eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Kaffee-Haselnuss-Donuts

Kati Neudert
vegane Donuts mit einer reichhaltigen Schokoglasur
Gericht Backen, süß
Portionen 6 Stück

Kochutensilien

  • 1 6er Silikon-Donutform

Zutaten
  

Teig

  • 140 g Mehl Typ 405
  • 70 g Zucker
  • 5 g Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 30 g Haselnüsse gemahlen
  • 30 g neutrales Pflanzenöl (z.B. Raps-)
  • 120 g starker Kaffee

Glasur

  • 35 g vegane Zartbitterkuvertüre
  • 25 g Sojasahne zum Kochen
  • 1 TL neutrales Pflanzenöl (z.B. Raps-)
  • 5 g Backkakao
  • 5 g Puderzucker
  • 2 Tropfen Rum-Aroma
  • etwas gehackte und/oder gemahlene Haselnüsse zum Verzieren

Anleitung
 

  • Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Für den Teig Mehl, Backpulver, Zucker und Salz in einer großen Schüssel vermengen.
  • Öl und Kaffee ebenfalls mischen und nach und nach mit dem Schneebesen unter die Mehlmischung rühren bis ein homogener Teig entstanden ist. Zum Schluss die gemahlenen Haselnüsse unterrühren.
  • Den Teig auf die 6 Mulden verteilen und auf der mittleren Schiene für etwa 25 Minuten backen. (Stäbchenprobe).
  • Donuts aus dem Ofen nehmen, 20 Minuten abkühlen lassen und aus der Form lösen. Gänzlich auskühlen lassen.
  • Für die Glasur die Kuvertüre zusammen mit der Sojasahne im Wasserbad schmelzen. Von der Herdplatte nehmen. Zunächst Öl und Rumaroma unterrühren, dann Puderzucker und Backkakao. Die Masse rasch auf die Donuts streichen. Mit Haselnüssen dekorieren.

www.vegan-zu-tisch.de

Ihr wollt noch mehr Rührteig-Rezepte? Bitte sehr:

Cloer Smoothie Maker

(Beitrag enthält Werbung)

Heiß, heiß, heiß ist es draußen. Zeit mir endlich den Smoothie Maker von Cloer vorzuknöpfen. Der steht hier nämlich schon ein kleines Weilchen und wartet darauf vorgestellt zu werden. Nachdem ich vom Waffeleisen schon so begeistert war, kommt nun Produkt Nummer 2 an die Reihe. Infos rund um Cloer selbst, könnt Ihr diesem Beitrag entnehmen. Heute gehts mal direkt zur Sache.

Zum Lieferumfang gehören das Gehäuse mit Elektronik, die Messergruppe, ein Mixbehälter, ein Ersatzbehälter, zwei Deckel und eine Bedienungsanleitung. Das Gehäuse ist in matter Edelstahloptik und verfügt über rutschfeste Gummifüße. Mixbehälter und Deckel sind aus Tritan, einem weichmacherfreienKunststoff. Bei einem Fassungsvermögen von je 600ml erhält man locker zwei leckere Smoothies, benutzt man beide, folglich 4.

Messergruppe und Trinkaufsatz

 

Angefangen habe ich mit einem hellen Bananen-Smoothie und einem grünen Powershake. Früchte rein in den Mixbehälter, Pflanzendrink zugeben, Messergruppe aufschrauben und im Gehäuse einrasten. Ein paar mal den Knopf drücken und fertig ist der Smoothie. Ich betätige übrigens nahezu alle Elektrogeräte intervallweise um den Motor nicht zu überlasten. Soll man glaube ich auch so machen. Nun kann man das fertige Getränk wahlweise in ein hübsches Glas schütten oder den Deckel aufschrauben. Dieser ist praktischerweise mit einer (nicht fest) verschließbaren Tülle versehen, aus der man direkt trinken kann.

Links: Aprikosen-Bananen-Smoothie; Rechts: Grüner Powersmoothie (beide vor dem Mixen, der schönheithalber ohne Pflanzendrink fotografiert)

 

Testlauf Nr. 2 war ein geeister Lassi. Dafür habe ich gefrorene Beeren verwendet. Zusammen mit pflanzlichem Joghurt und -Drink ergab das ein herrlich kühles Getränk. Auch gefrorenes Obst schafft das Gerät also ohne Probleme. Hin und wieder mal kurz schütteln, damit das Mahlwerk nicht ins Leere greift und binnen einer halben Minute war mein Lassi fertig.

Fertig gemixter Lassi mit gefrorenen Beeren.

 

Und last but not least der Härtetest…Eiswürfel zerkleinern. Klappt wirklich prima, wenn man intervallweise den Knopf drückt und hin und wieder ein wenig schüttelt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Es ist eine Mischung aus Crushed Ice und Eisschnee. Allerdings muss ich dazu sagen, dass es in meinem Studio gerade auch sehr warm ist und das Eis sehr schnell schmilzt…deshalb geht die Tendenz bei normalen Temperaturen eher zu crushed Ice, wenn man nur kurz mixed.

Links: Eiswürfel ; Rechts: Eis nach dem Zerkleinern (beides bereits leider etwas angetaut)

 

Nach allem Spaß folgt meist das Übel, die Reinigung. Allerdings trifft das in diesem Fall überhaupt nicht zu, denn Behälter und Deckel sind spülmaschinengeeignet. Und die Messergruppe ist, weil sie nicht direkt ins Gehäuse integriert ist, schnell abgespült. Super! Ich muss gestehen, dass ich mangels komplettem Studieren der Bedienungsanleitung auch diese beim ersten Testlauf in die Spülmaschine gegeben habe. Auweia, aber es ist nichts passiert. Alles heile, alles dicht. Allerdings ist das so nicht vorgesehen und sollte  daher vorsichtshalber vermieden werden.

 

Mein Fazit:

Danke Cloer, für dieses tolle Küchenutensil und danke, dass ich es testen durfte!

Das Gerät ist für mich eine absolute Bereicherung. Groß genug um Smoothies für mindestens 4 Personen gleichzeitg herstellen zu können. Klein genug um es platzsparend zu verstauen.

Es funktioniert einwandfrei, egal ob frisches oder gefrostetes Obst oder gar Eiswürfel. Ein mega plus auch bei der Reinigung.

Mit einer UVP von 29,99€ absolut erschwinglich und eine lohnende Investition für alle Shakeliebhaber, Nicecream-Fans und Cocktailtrinker.

Ein klitzekleiner Wunsch bleibt dennoch…vielleicht wäre es möglich auch einen Deckel mit fest verschließbarer Trinktülle anzubieten. So könnte man die Smoothies direkt im Behälter mit auf Reisen nehmen.

 

Hier könnt Ihr das Gerät, einem *Affiliate-Link folgend, käuflich erwerben.

Und hier entlang geht es direkt zur Hersteller-Homepage.

 

*Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Provision-Links. Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von deinem Einkauf eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Veganer Kokos-Crumble mit Apfel und Kirsche in einer Auflaufform.

Kokos-Crumble mit Kirschen und Äpfeln

(Beitrag enthält Werbung)

Wie versprochen gibt es gleich ein Rezept zur tollen Emaille-Form von „chg „. Die könnt Ihr z.B. hier erwerben (Link führt zu einer Seite auf der das Produkt zum Verkauf angeboten wird)

Ein hübscher Kokoscrumble mit Kirschen und Äpfeln ist es geworden, wobei sich die Früchte problemlos auch durch anderes Obst ersetzen lassen wie z.B. Birnen oder Brombeeren. Weiterlesen

„chg“-Kochgeschirr made in Germany

(Beitrag enthält Werbung)

Heute dreht sich hier alles um „chg“. Kennt Ihr nicht? Habe ich auch gedacht… bis zum dem Tag als die Anfrage vom Unternehmen kam und ich feststellen musste, dass ich bereits so allerlei von ihnen mein Eigen nennen darf. Und weil ich bisher immer sehr zufrieden war,  musste ich  auch gar nicht lange überlegen. Die Wahl fiel dann auf 3 verschiedene Produkte, die ich Euch jetzt vorstellen möchte. Im Anschluss gibt es wieder ein hübsches Rezept. Weiterlesen

Schokoladen-Minz-Eis Donuts

Eis ohne Eismaschine…muss auch manchmal sein. Denn auch wenn ich unsere Eismaschine wirklich lieb hab`, lohnt sich der Aufwand für kleine Portionen einfach nicht. So wie im Fall meiner schokoladigen Eis-Donuts (die Silikonform dafür findet Ihr hier (das ist ein Link zu einer externen Seite, auf der das Produkt angeboten wird). Für den besonderen Frischekick habe ich etwas Minzextrakt zugegeben. Das Resultat: ganz schön lecker; sagt auch der Rest der Familie 😉 Weiterlesen

Zuckerfreie Cantuccini

(Artikel enthält Werbung)

Heute gib`s bei mir einen italienischen Klassiker…Cantuccini, naja zumindest das Rezept dafür. Die Dinger sind nämlich so lecker, dass sie bereits nach kürzester Zeit alle waren. Und dabei muss ich mich nicht einmal wirklich grämen, denn sie sind (Industrie-)zuckerfrei, tatsächlich nur gesüßt mit Medjool-Datteln. Zubereitet habe ich sie mit den leckeren Bio-Mandeln von Terradiva (zum Testbeitrag bitte hier entlang). Weiterlesen