Vegane Marillen-Buchteln
Schokoladige Ofennudeln mit Aprikosenfüllung und dunklem Kokos-Guss
Schokoladige Ofennudeln mit Aprikosenfüllung und dunklem Kokos-Guss
Die Rhabarber-Saison ist viel zu kurz…das hatte ich bereits im letzten Rhabarber-Rezept festgestellt. Um diese voll und ganz auszukosten und das Stangengemüse gebührend zu feiern, schiebe ich gleich noch einen echten Klassiker hinterher.
Wie gestern bereits via Instagram angekündigt gibt es heute ein Rezept für rustikale Grissini aus Dinkel-und Roggenvollkornmehl. Nach dem abgeebbten Chiasamen-Trend muss ich meinen viel zu großen Bestand immer mal (mehr oder weniger) heimlich untermogeln, deshalb haben auch sie es ins Rezept geschafft. Wer mag kann die Knusperstangen zusätzlich mit Kräutern, Saaten und/oder Salzen würzen. Der Fantasie sind hier wieder keine Grenzen gesetzt. Sie sind eine nahezu perfekte Ergänzung zu einem guten Glas Wein in geselliger Runde. Oder allein. Aber im Garten oder auf dem Balkon, das ist schon wichtig. „Na dann hätte sie das Fotoshooting passendweise doch direkt besser nach draußen verlegt“, könnte man sagen. „Tja, hätte sie auch gerne, aber heftige Regengüsse ließen den Plan ins Wasser fallen“ würde ich antworten. So isses manchmal, aber so isses doch auch hübsch geworden.
(Artikel enhält Werbung) Es ist April und schon längst wollte ich Euch dieses Rezept präsentiert haben. Aber die Zeit ließ es nicht zu, und das obwohl meine Kamera seit nunmehr zehn Tagen in der Reparatur ist. Ich lebe noch, und kann das selbst kaum glauben! Obwohl es schon ein ganz schreckliches Gefühl war, als ich sie verpackt habe. Trotz muckerndem Verschluss habe ich vorher noch einiges an Fotos geschossen, damit bei mir auch ja keine Langeweile aufkommt. Und eigentlich dachte ich, ich hätte als Kamera-Waise genug Zeit um ein paar mehr Rezepte mit Euch zu teilen. Aber nix da, die Tage vergingen wie im Flug. Trotzdem hoffe ich auf ein baldiges Wiedersehen. Noch vor Ostern war mit der Werkstatt abgemacht, mal schauen ob das klappt… Zurück zum Rezept. Mit diesen, zugegeben etwas kitschigen Brötchen läute ich nun endgültig den Frühling auf meinem Blog ein. Wenn Euch das tatsächlich zu viel des Guten ist oder Ihr schlicht und ergreifend keine Lust auf die Abbinderei habt, könnt Ihr natürlich auch ganz normale Teiglinge formen. Dem Geschmack …
Es ist endlich Brombeerzeit! Überall kann man die armomatischen blauschwarzen Früchte gerade pflücken. Wenn Ihr noch nicht so recht wisst, wohin mit Eurer Ernte, dann schaut Euch bitte unbedingt dieses Rezept an. Alternativ könnt Ihr hier auch aufgetaute Tiefkühlware verwenden.
Zunächst einmal wünsche ich Euch allen ein erfolgreiches und vor allem gesundes Neues Jahr ! Das erste Rezept, das ich in 2018 mit Euch teilen möchte, ist ein herzhaftes, sehr fluffiges Zupfbrot. Super geeignet für jedes Partybuffet, nette Grillabende (wenn auch noch etwas Zeit bis dahin ;-)), zu Suppen oder Gemüsepfannen. Viel Spaß damit, und lasst es Euch gut gehen! Für eine Kastenform mit 9x20cm Teig 380g Mehl 1 Trockenhefe 1TL Zucker 25g neutrales Öl 210ml Sojadrink Füllung 30g getrocknete Tomaten 20g Sonnenblumenkerne 10g Kürbiskerne 10g Pinienkerne 90g Olivenöl 1TL Oregano, getrocknet 1Prise Zucker 1Spritzer Zitronensaft Außerdem Mehl zum Ausrollen des Teiges Fett und Paniermehl für die Backform Zubereitung Mehl, Trockenhefe und Zucker in einer großen Schüssel mischen. Nun nach und nach Sojadrink und Öl zugeben und alles zu einem homogenen Teig verkneten. An einem warmen Ort abgedeckt ruhen lassen bis sich der Teig deutlich vergrößert hat (mindestens 1h). In der Zwischenzeit das Pesto zubereiten. Dafür einfach alle Zutaten in einen Mixer geben oder mit dem Pürierstab zerkleinern und vermengen. Die Kastenform mit etwas Margarine …
”Kekse mit Rosinen, die aussehen wie Schokostückchen, haben mich zu einem sehr misstrauischen Menschen gemacht.“ Dieser Spruch trifft voll und ganz auf mich zu. Und ich glaube, ich werde mir irgendwann noch das entsprechende Shirt besorgen um dieses Statement durch die Welt zu tragen. Ich mag sie einfach nicht…weder die Optik noch die Konsistenz. Gut möglich, dass ich durch meine Kindheit in Ostdeutschland eine Art Christstollen-Trauma habe. Manchmal, aber auch nur manchmal!, muss man über seinen Schatten springen…schließlich wohne ich hier ja nicht alleine. Und so habe ich es erneut gewagt und den kleinen Biestern einen Platz in meiner Küche eingeräumt. Interessanterweise finde ich sie in diesen Brötchen überhaupt nicht so schlimm. Liegt aber sicherlich auch daran, dass wirklich nur wenig drin sind…im Gegensatz zu besagtem Stollen, der manchmal gefühlt komplett aus Rosinen bestand, die nur von ein klein wenig Teig zusammen gehalten wurden. Rauspulen war in diesem Fall also komplett sinnlos und es blieb nur der Griff in die Plätzchendose. Für den vollen Backerfolg vorab noch ein paar Dinge: Damit die Rosinen nicht austrocknen …
…oder auch mallorquinische Pizza. Leider kam ich während meines Mallorca-Trips nicht in den Genuss einer Coca, weiß aber sehr wohl, dass sie zu den Spezialitäten der Insel gehört. Ich habe meine mit den ersten frischen Waldpilzen belegt … selbst gesammelt, versteht sich ;-). Tomaten und Schalotten und ein knuspriger Boden machen das Ganze perfekt. Probiert`s mal aus! Für 2-4 Personen Boden 300g Mehl 1/2 Würfel Frischhefe 1 Prise Zucker 100g Öl (ich habe Rapsöl verwendet) 100ml Wasser, lauwarm 1 TL Salz Belag 280g Waldpilze, frisch 280g Tomaten, fest (am besten Fleischtomaten) 2 Schalotten 1 Knoblauchzehe 1 TL Salz 1 TL Kümmel Paprika, Pfeffer Außerdem Backpapier Öl, Geschmack nach Wahl, zum Beträufeln frische Petersilie zum Bestreuen Zubereitung Für den Boden lauwarmes Wasser und Öl in einer Schüssel mischen. Die Hefe hinein bröseln und verrühren. Zucker und Salz zugeben. Dann nach und nach das Mehl. Mit einem Knethaken zu einem geschmeidigen Hefeteig verarbeiten. Diesen abgedeckt für etwa 2h an einem warmen Ort ruhen …
So, nachdem diese Stachelbeertorte für viele Instagramer optisch ein Highlight war, möchte ich Euch nun auch geschmacklich davon überzeugen. Ich hoffe stark, es gelingt mir! Bitte habt keine Scheu vor den Arbeitsschritten, es sieht komplizierter aus als es ist. Und!, dieses Rezept halbwegs verständlich zu erklären, war viel schlimmer….das könnt Ihr mir glauben 😉 Stachelbeeren sind echte Vitamin C-Bomben. 100g der süß-säuerlichen Früchte decken bereits etwa ein Drittel des Tagesbedarfs eines Erwachsenen. Sie tragen ihren Namen nicht ganz zu Recht, denn die Beeren sind lediglich behaart, nur das Gehölz trägt Stacheln. Es gibt viele verschiedene Sorten, manche als Sträucher, andere als Hochstämme. Die Farben reichen von grün bis rot. Ich hörte, sie sind für viele Menschen gar nicht so spannend und überhaupt nicht lecker. Ich verstehe gar nicht warum und bin jedesmal traurig, wenn unsere kleinen Sträucher nicht so viele Früchte abwerfen. Und sowieso finde ich, dass die Saison um einiges zu kurz ist. Ich werde das Thema in jedem Fall weiter verfolgen und das ein oder andere Rezept kredenzen, es niederschreiben um es dann …
Heute mal eine andere Variante um das Pesto aus dem vorherigen Rezept zu nutzen. Ein herzhafter Hefezopf, garantiert ein optisches (und hoffentlich auch geschmackliches) Highlight auf jedem Partybuffet. Passt übrigens auch prima zu einer Tomatensuppe. Zutaten Teig 350g Weizenmehl 350g Dinkelvollkornmehl 1 Würfel Frischhefe 1EL Zucker 150ml SojaReisDrink, warm 200ml Wasser, warm 4EL Olivenöl 1TL Salz Füllung Pistazien-Rucola-Pesto, Portion wie im Rezept außerdem Backpapier für das Blech Zubereitung Mehle in eine große Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken und Hefe hinein bröckeln. Zucker zugeben und Wasser+SojaReisDrink. Mit etwas vom Mehl zu einem dicken Brei verrühren. Sobald der Brei Blasen wirft (nach etwa 20 Minuten, je nach Raumtemperatur) Salz und Öl zugeben und mit dem Knethaken der Küchenmaschine solange verkneten bis sich der Teig vom Schüsselrand löst. Den Teig abgedeckt mindestens 1h an einem warmen Ort gehen lassen. Den Teig in 4 gleiche Portionen teilen und jeweils noch einmal kurz von Hand durchkneten. Auf wenig bemehlter Fläche auf je etwa 22x32cm Rechtecke ausrollen. 1/3 des Pesto auf die erste Platte aufstreichen, …