Ein neues Rezept! Endlich! Hier trifft Apfel auf Walnuss… und das ganz ohne Reue, weil zuckerfrei bzw. nur gesüßt mit Datteln. Klingt richtig gut, oder? Weiterlesen
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Turtle powered by Vitanosi
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Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages. Stimmts? Zumindest ich könnte ohne einfach nicht. Als die Anfrage von „Vitanosi“ kam, die von ihnen angebotenen „Turtle“-Produkte zu probieren, war ich folglich sofort dabei.
„Vitanosi“? „Turtle“? Hm, ich kläre mal auf:
„Vitanosi“ ist ein Ende 2016 eröffneter, bio-zertifizierter Online-Shop mit Sitz in Berlin. Alle über 250 angebotenen Artikel sind in Bio-Qualität, ausgenommen Salz, welches es generell nicht in Bio zu kaufen gibt. Neben dieser schonmal wunderbaren Tatsache bringt der Versandhändler einen weiteren großen Vorteil mit sich: Alle im Shop sichtbaren Artikel sind tatsächlich lieferbar. Das heißt, dank eines cleveren Warenwirtschaftssystems werden alle nicht vorrätigen Produkte auch nicht angezeigt. Das find`ich echt prima! Denn nichts ist gemeiner als sich durch Produktwelten zu klicken und ewig und drei Tage den „Nicht-Lieferbar-Button“ angezeigt zu bekommen, oder noch schlimmer…sich den Warenkorb voll zu stopfen um später per Mail eine „nicht-vorrätig-Info“ zu bekommen.
„Turtle“, oder besser gesagt, die „Turtle Naturpodukte GmbH“ ist der Hersteller von Müsli und Porrdiges in Bio-Qualität. Obwohl der Unternehmensstart in Belgien erfolgte, wurden und werden die Produkte in Deutschland hergestellt und seit 2017 nun auch von hier vertrieben.
Und jetzt schließt sich der Kreis, denn auch „Vitanosi“ verkauft die „Turtle“-Produkte und hat mir selbige zum Testen zur Verfügung gestellt.
Und so habe ich einen ganzen Tag lang für Euch gefrühstückt. Toll, oder? Ein Blogger-Leben kann so herrlich sein 😉
Beginnen wir mit den Müslis, drei verschiedene an der Zahl, zwei davon glutenfrei:
Da ich Müslis wie diese generell nicht mit Pflanzendrinks zu mir nehme, sondern wirklich „nur“ als Topper für Smoothie-Bowls oder Pflanzenjoghurt kann ich zum Aufweichverhalten nichts sagen. Geschmacklich ist der Inhalt eigentlich beihnahe selbstredend. Deshalb habe ich ihn für Euch aufgelistet. Darunter findet Ihr dann jeweils meine persönliche Einschätzung.
Bio Hafermüsli Quinoa Pops (425g) – Glutenfrei
Zutaten
Hafervollkornflocken glutenfrei* 75%, Korinthen*, Sultaninen*, Buchweizenkörner*, Leinsaat*,
Sonnenblumenkerne*, Kürbiskerne*, gepuffter Quinoa*, Apfelstücke*, Sonnenblumenöl*
Für Liebhaber von Korinthen und Sultaninen ganz bestimmt eine super Sache. Aber ich bin hier ein bisschen raus, denn mir sind es zuviel des Guten.
Bio Pops Müsli Saaten (300g) – Glutenfrei
Zutaten
Buchweizenvollkornflocken*, Saaten* 28,5% (Sonnenblumenkerne*, Goldleinsaat*, Sesam *), Pops* 16% (gepuffter Quinoa*, gepuffter Amaranth*, gepuffter Buchweizen*, gepuffter Teff*), Dattelstücke*, Aprikosenstücke*, Reismehl*
Ziemlich leckere Angelegenheit. Die Sonnenblumenkerne und der Sesam schmecken vor, was ich persönlich sehr angenehm finde. Die Früchte kommen etwas weniger zu Geltung.
Bio Pops Müsli Dinkelflocken (300g)
Zutaten
Dinkelflakes* (Dinkel*, Meersalz) 40%, Sultaninen*, Pops* 13% (gepuffter Quinoa*, gepuffter Buchweizen*), Sonnenblumenkerne*, Dattelstücke*, Kürbiskerne*, Aprikosenstücke*, Apfelstücke*, Reismehl*, Sonnenblumenöl*
Obwohl dieses Müsli ebenfalls Sultaninen enthält, ist es mein Favorit. Ich finde das Verhältnis wunderbar ausgeglichen, was wahrscheinlich an den zahlreichen Gegenspielern wie Apfel, Dattel und Aprikose liegt. Und würde sogar behaupten, man schmeckt die Sultanine kaum raus. Hinzu kommt der super Crunch durch die Dinkelflakes. Das gefällt mir!
* aus kontrolliert biologischem Anbau
Weiter geht`s, mit vier Porridges, zwei davon glutenfrei:
Meine Vorliebe für warmes Frühstück habe ich ehrlicherweise auch erst recht spät entdeckt. Aber ich muss schon sagen, dass es gerade in der kalten Jahreszeit eine absolute Wohltat ist. Ich brauch`das nicht jeden Tag, aber so 1-2 mal die Woche darf es schon sein.
Alle Porridges sind gleich in der Zubereitung. 180ml Wasser oder Pflanzendrink aufkochen, 50g Porridge-Mischung einrühren und etwa 5 Minuten köcheln lassen. Fertig! Eine Packung reicht für 8 Portionen dieser Größe bei den glutenfreien Varianten, und 9 Portionen bei den beiden anderen. Alle Porridges sind komplett Industriezucker-frei, so lässt sich selbst bestimmen ob, wie und womit und man sein Frühstück süßt. Dafür Daumen hoch!!!
Nun möchte ich ganz kurz auf die einzelnen Sorten eingehen, am besten ebenfalls mit Angabe der Inhalte. Oder wird Euch das zuviel? Ja gut, zu spät, aber für derlei Kritik hinterlasst gern unten einen Kommentar, für spätere Beiträge 😉
6-Saaten Porridge (450g)
Zutaten: Hafervollkornflocken*, Saaten* 18% [Blaumohn*, Kürbiskerne*, Buchweizen*, Leinsaat*, Sonnnenblumenkerne*, Chiasamen (Salvia hispanica)*], Haferkleie*
Sehr lecker, obwohl keine Früchte enthalten sind. Die perfekte Basis für einen großen Haufen frisches Obst.
Porridge Superfood Glutenfrei (400g)
Zutaten: Hafervollkornflocken (glutenfrei)*, Sultaninen*, Haferkleie (glutenfrei)*, Leinsaat*, Chiasamen (Salvia hispanica)*, Gojibeeren*, Maulbeeren*, Sonnenblumenöl*.
Sehr fruchtig durch Gojis, Maulbeeren und Sultaninen. Letztere sind nach wie vor nicht mein Fall, aber komischerweise empfand ich sie hier auch nicht so störend. Wahrscheinlich machts dann doch die richtige Mischung. Pluspunkt für alle Allergiker: Glutenfrei.
Porridge Ballaststoffe (450g)
Zutaten: Hafervollkornflocken*, Haferkleie*, Roggenvollkornflocken*, Trockenfruchtstücke* (Datteln*, Feigen*, Aprikosen*, Reismehl*), Leinsaat*, gemahlene Flohsamenschalen*
Bei dieser Variante gefiel mir die Konsistenz nicht so sehr. Ich würde sie als etwas glibberig bezeichnen. Beim Essen merkte ich davon dann aber nichts und der Blick auf die tolle Zutatenliste macht diesen Umstand sowieso wieder wett, denn neben leckeren Trockenfrüchten und Roggenvollkorn sind auch Flohsamenschalen enthalten, die bekanntlich sehr gut für die Verdauung sind.
Porridge Schoko Banane Glutenfrei (400g)
Zutaten: Hafervollkornflocken (glutenfrei)*, Haferkleie (glutenfrei)*, Schokoblätter Zartbitter* 8% (Rohrohrzucker*, Kakaomasse*, Kakaobutter*, Emulgator: Sonnenblumenlecithin), Bananenflakes* 8%, Kakaobohnenstücke*, Kakaopulver*.
Mein Highlight, wie meistens, zum Schluss. Schoko, war ja klar, oder? Mit Banane, obwohl ich zugeben muss, dass ich von dieser nicht wirklich viel geschmeckt habe. Erst mit frischer Banane obendrauf wurde die Sache für mich richtig rund. Vielleicht ist der Anteil mit 8% einfach zu gering? Ansonsten wird diese Packung aber mit Sicherheit zuerst geleert sein. Ach ja, und glutenfrei ist die Mischung auch 🙂
* Aus kontrolliert biologischem Anbau
Mein Fazit:
Bei den Turtle-Produkten ist wirklich für jeden etwas dabei. Sowohl bei den Müslis als auch den Porridges. Mit Früchten oder ohne, glutenfrei oder eben nicht. Alle sind in Bio-Qualität. Und das Beste: alle kommen ohne Zuckerzusätze aus. Da ich allerdings nicht ganz ohne süß kann, habe ich zusätzlich alle Porridges mit frischen Früchten und etwa 10g Dattelsirup pro Portion verzehrt. So lecker kann ein Tag starten.
Vitanosi solltet Ihr Euch unbedingt mal anschauen. Nicht nur, dass Euch dort neben dem Turtle-Sortiment auch weitere schöne Bio-Produkte erwarten, auch der Kontakt ist wirklich nett. Und pssst, jeder Neukunde erhält gleich 10% Rabatt auf die erste Bestellung. Neugierig? Dann bitte hier entlang: Vitanosi Onlineshop
Spinnen-Kekse
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Mein Rezept-Beitrag zum diesjährigen Halloween-Fest sind diese lustigen, kleinen Krabbeltierchen. Die (optische) Idee ist natürlich nicht neu, aber ich möchte Euch meine ganz eigene Variante ans Herz legen…gemacht mit und für „iChoc“.
Die Spinne, in meinem Fall ein fudgy Cakepop (bzw. 2), ist gebettet auf einem knusprigen Keks und überzogen mit „iChoc Classic“. Das Ganze ist schon ein bisschen aufwendig, aber die Arbeit lohnt sich wirklich!!!
Für 10 Stück
Zutaten
Keksteig
- 135g Mehl
- 2gehäuft.Msp. Zimt, gemahlen
- 1gehäuft.Msp. Ingwer, gemahlen
- 1Msp. Nelken, gemahlen
- 1Msp. Muskat, gemahlen
- 1 Prise Salz
- 60g vegane Margarine
- 25g Zucker
- 20ml Haferdrink
- 20g fein gehackte vegane Schokolade (z.B. „iChoc Classic“)
Spinnen
- 50g Mehl
- 5g Kakao zum Backen
- 1/2TL Backpulver
- 15g Zucker
- 1Prise Salz
- 15g neutrales Öl (z.B. Raps-)
- 25ml Haferdrink
- 25ml Wasser
- 25g Sojajoghurt Vanille
Glasur
- 60g vegane Schokolade (z.B. „iChoc Classic“)
- 5g Kokosfett
- 1TL Kakao zum Backen
Augen
- 1 daumengroßes Stück Modellierfondant oder Marzipan
Außerdem
- Backpapier
- Muffinförmchen
- Sieb
- Rouladennadel oder extrem dünner Holzspieß
- (Modellierbesteck)
Zubereitung
- Für den Keksteig zunächst Mehl mit Salz und Gewürzen mischen.
- In einer Schüssel Margarine und Zucker vermengen.
- Mehlmischung und Haferdrink zugeben und (am besten von Hand) ganz kurz kneten, dann 20g gehackte Schokolade zugeben und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Für 30 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
- In der Zwischenzeit den Kuchen für die Spinnen zubereiten. Zunächst Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Dann Mehl, Kakao, Backpulver, Zucker und Salz in einer Schüssel mischen. Öl, Haferdrink und Wasser ebenfalls mischen und nach und nach unter die trockenen Zutaten rühren bis ein homogener Teig entsteht. Diesen in 1 XXL oder 2 normalgroße Muffinförmchen füllen (aus Papier oder eingefettetes Blech). Je nach Größe 10-20 Minuten backen (Stäbchenprobe). Abkühlen lassen.
- Nach 30 Minuten Ruhezeit aus dem Keksteig 10 gleichgroße Kugeln formen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und mit beiden Daumen eine große Vertiefung in die Mitte drücken. Ränder gegebenenfalls etwas nachformen. Die Kekse sollten am Ende einen Durchmesser von ca. 4cm haben.
- Im vorgeheizten Backofen bei 190°C Ober-/Unterhitze 20 Minuten backen. Abkühlen lassen.
- Für die Spinnen den gebackenen Kuchenteig in eine Schüssel bröseln. 25 g Sojajoghurt unterkneten. Nun je 10 Kugeln a ca.10g, und 10 Stück a ca.3g formen. Je eine große und eine kleine Kugel auf eine kleine Rouldennadel oder sehr dünnen Holzspieß stecken.
- Für die Glasur die Schokolade mit dem Kokosfett im Wasserbad schmelzen. Die Spinnen eintauchen, kurz abtropfen lassen und den Rücken plus Kopf sofort mit etwas Kakaopulver bestäuben. Noch feucht auf je einen Keks setzen. Trocknen lassen und Rouladennadel vorsichtig heraus ziehen.
- Die restliche geschmolzene Schokolade in ein zur Spritztüte gefaltetes Stück Backpapier füllen und die Beine damit aufspritzen. Schokoladenschüssel zur Seite stellen, denn den wirklich allerletzten, minimalen Rest brauchen wir für die Augen.
- Nun ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt. Für die Augen aus Fondant oder Marzipan 20 kleine Kügelchen formen. Schokoladenschüssel gegebenenfalls nochmals kurz erwärmen. Ein Tröpfchen Schokolade auf jede Fondantkugel setzen und die Augen ankleben. Mit noch einem Tröpfchen die Pupille setzen. Dafür eignet am besten ein abgerundetes Modellierbesteck oder ähnliches Werzeug.
Kürbis-Mohn-Kuchen
Herbst=Kürbiszeit. Ich habe mal nachgeschaut, und tatsächlich gibt es bereits zwei Kürbis-Rezepte auf meinem Blog. Dafür aber noch kein Einziges mit Mohn!!!
Und das, obwohl ich hier im Hause desöfteren daran erinnert werde, wie gut Mohn doch eigentlich ist. Das stimmt sogar (obgleich der regelmäßige Einwurf einen anderen Zweck erfüllen soll), denn in Mohn stecken nicht nur einige gute Vitamine sondern er verfügt ebenso über viel Calcium und Eisen.
Bienenstich-Taler
Eigentlich sollte das nächste Rezept das für einen Kuchen sein. Hm, habe mich umentschieden und lege gleich die nächsten Kekse nach. Diesmal allerdings, Ihr ahnt es schon, welche aus der Kategorie „Hüftgold“. Diese sündigen, aber auch sündhaften guten Stücke sind eine Mischung aus Keks, Bienenstich und Florentiner oder anders ausgedrückt: knuspriger Keksboden trifft chewy Mandel-Quinoa-Belag. Viel Spaß beim Nachbacken!
Für etwa 12 Stück mit einem Durchmesser von 9cm
Teig
- 180g Mehl
- 40g Zucker
- 80g vegane Margarine
- 25ml Pflanzendrink (z.B. Hafer-)
- 1 Prise Salz
Belag
- 35g vegane Margarine
- 30g Zucker
- 50g Sojasahne zum Kochen
- 60g gehobelte Mandeln
- 15g Quinoa, gepoppt
- 75g Sojajoghurt Vanille
Zubereitung
- Für den Keksteig Mehl, Zucker, Margarine, Pflanzendrink und Salz zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Diesen zu einer Kugel formen und abgedeckt 30 Minuten ruhen lassen.
- Backblech mit Backpapier auslegen.
- Den Teig nach der Ruhezeit auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 4mm dick ausrollen. 12 Kekse mit 9cm Durchmesser ausstechen und auf das Blech setzen (um keinen Teig zu verschwenden, habe ich den letzten nicht ausgerollt, sondern von Hand breit gedrückt…der war dann gleich das Probestück ;-)).
- Für den Belag Margarine, Zucker und Sojasahne in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Mandeln und Quinoapops einrühren und kurz eindicken lassen (1-2 Minuten köcheln). Von der Kochstelle nehmen.
- Ofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Nun zunächst den Sojajoghurt auf die ausgestochenen Kekse streichen.
- Dann die Mandelmasse auf alle 12 Rohlinge verteilen.
- Auf der mittleren Schiene für etwa 20 Minuten leicht goldbraun backen.
- Abkühlen lassen, genießen oder in luftdichten Behältern aufbewahren.
Zuckerfreie Haferkekse
Hurra, hurra der Herbst ist da! Endlich Zeit die ersten Kekse zu backen, oder? Damit sich die Pfunde nicht gleich zu Anfang auf die Hüfte setzen, beginnen wir mit einer zuckerfreien Variante und heben uns die Kalorienbomben für später auf. Seid Ihr dabei? Weiterlesen
Zwetschgenmus
Genötigt durch eine 11 Kilo Zwetschgen-Lieferung meiner lieben Freunde ( ist das dann echt noch lieb? ), habe ich mich auch in diesem Jahr an die Pflaumen-beziehungsweise Zwetschgenmus-Herstellung gemacht…und möchte heute mein ganz persönliches Rezept mit Euch teilen. Dieses kommt vollkommen ohne Zucker aus. Das ist nicht nur gesünder, sondern wirkt sich auch auf die Konsistenz aus. Während man bei der Verwendung von Gelierzucker eine klebrigere, zähere Masse erhält, wird das Ergebnis ohne Zucker richtig schön samtig. Mein Zwetschgenmus wird im Ofen einreduziert. So spart Ihr Euch das lästige „zum Ewigen Umrühren am Herd stehen bleiben“ und könnt Euch derweil anderen Dingen widmen. Weiterlesen
Kaffee-Haselnuss-Donuts
Vegane Donuts ohne Hefe aus dem Ofen.
Heute gibt es wieder ein Rezept aus der Kategorie „Soulfood“. Ich habe wirklich sehr lange hin und her überlegt, ob ich dieses Rezept nicht besser bis zum Herbst aufheben soll. Aber das wären noch etwa 4 lange Wochen!!! Dafür mag ich es einfach zu gern. Und außerdem kann man auch im Sommer das ein oder andere Mal Leib und Seele erwärmendes Essen gebrauchen. Oder wie seht Ihr das? Ich bin gespannt ob Euch das Rezept genauso gut gefällt und würde mich über den ein oder anderen Kommentar dazu freuen, auch wenn Ihr es Euch dann doch lieber für den Herbst aufhebt 😉
Es handelt sich um ofengebackene Donuts mit gemahlenen Haselnüssen und einem starken Kaffee im Teig, getoppt mit einer soften Schokoladenglasur. In diese geben wir noch etwas Rum-Aroma, denn das passt ganz hervorragend zu den anderen Zutaten.
Da wir hier einen klassischen Rührteig zusammenbasteln, können die Donuts „nur“ in einer speziellen Donut-Form im Ofen anstatt im Frittierfett ausgebacken werden. Ich habe dafür eine Silikonform (*AffiliateLink) wie diese hier verwendet. Das Backen ohne Fritten-Fett macht sie bekömmlicher. Und auch wenn ich „echte“ Donuts aus Hefeteig wirklich liebe, so können sich diese hier mindestens genauso gut sehen lassen.
Alternativ zur Donut-Form aus Silikon könnt Ihr natürlich auch jede andere geeignete Backform verwenden. Dem Geschmack tut das ganz sicher keinen Abbruch 😉 Vielleicht backt Ihr ja sogar einen ganzen Kuchen draus? Passt dann einfach Mengen und Backzeit an. Diese ermittelt Ihr ganz easy mittels der altbewährten Stäbchenprobe. Also einfach ein Holzstäbchen möglichst mittig in den Teig stecken. Wenn nichts mehr vom Teig am Spieß kleben bleibt, dann sind die Donuts, der Kuchen etc. fertig zum rausholen und weiterverarbeiten, oder gleich genießen.
Ich wünsche Euch noch ein paar sonnige Sommertage und/oder laue Sommernächte. LG 🙂
*Die mit Sternchen (*) gekennzeichneten Verweise sind sogenannte Provision-Links. Wenn du auf so einen Verweislink klickst und über diesen Link einkaufst, bekomme ich von deinem Einkauf eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Kaffee-Haselnuss-Donuts
Kochutensilien
- 1 6er Silikon-Donutform
Zutaten
Teig
- 140 g Mehl Typ 405
- 70 g Zucker
- 5 g Backpulver
- 1 Prise Salz
- 30 g Haselnüsse gemahlen
- 30 g neutrales Pflanzenöl (z.B. Raps-)
- 120 g starker Kaffee
Glasur
- 35 g vegane Zartbitterkuvertüre
- 25 g Sojasahne zum Kochen
- 1 TL neutrales Pflanzenöl (z.B. Raps-)
- 5 g Backkakao
- 5 g Puderzucker
- 2 Tropfen Rum-Aroma
- etwas gehackte und/oder gemahlene Haselnüsse zum Verzieren
Anleitung
- Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Für den Teig Mehl, Backpulver, Zucker und Salz in einer großen Schüssel vermengen.
- Öl und Kaffee ebenfalls mischen und nach und nach mit dem Schneebesen unter die Mehlmischung rühren bis ein homogener Teig entstanden ist. Zum Schluss die gemahlenen Haselnüsse unterrühren.
- Den Teig auf die 6 Mulden verteilen und auf der mittleren Schiene für etwa 25 Minuten backen. (Stäbchenprobe).
- Donuts aus dem Ofen nehmen, 20 Minuten abkühlen lassen und aus der Form lösen. Gänzlich auskühlen lassen.
- Für die Glasur die Kuvertüre zusammen mit der Sojasahne im Wasserbad schmelzen. Von der Herdplatte nehmen. Zunächst Öl und Rumaroma unterrühren, dann Puderzucker und Backkakao. Die Masse rasch auf die Donuts streichen. Mit Haselnüssen dekorieren.
www.vegan-zu-tisch.de
Ihr wollt noch mehr Rührteig-Rezepte? Bitte sehr:
Zuckerarme Brombeerschnecken
Es ist endlich Brombeerzeit! Überall kann man die armomatischen blauschwarzen Früchte gerade pflücken. Wenn Ihr noch nicht so recht wisst, wohin mit Eurer Ernte, dann schaut Euch bitte unbedingt dieses Rezept an. Alternativ könnt Ihr hier auch aufgetaute Tiefkühlware verwenden. Weiterlesen
Cloer Smoothie Maker
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Heiß, heiß, heiß ist es draußen. Zeit mir endlich den Smoothie Maker von Cloer vorzuknöpfen. Der steht hier nämlich schon ein kleines Weilchen und wartet darauf vorgestellt zu werden. Nachdem ich vom Waffeleisen schon so begeistert war, kommt nun Produkt Nummer 2 an die Reihe. Infos rund um Cloer selbst, könnt Ihr diesem Beitrag entnehmen. Heute gehts mal direkt zur Sache.
Zum Lieferumfang gehören das Gehäuse mit Elektronik, die Messergruppe, ein Mixbehälter, ein Ersatzbehälter, zwei Deckel und eine Bedienungsanleitung. Das Gehäuse ist in matter Edelstahloptik und verfügt über rutschfeste Gummifüße. Mixbehälter und Deckel sind aus Tritan, einem weichmacherfreienKunststoff. Bei einem Fassungsvermögen von je 600ml erhält man locker zwei leckere Smoothies, benutzt man beide, folglich 4.
Angefangen habe ich mit einem hellen Bananen-Smoothie und einem grünen Powershake. Früchte rein in den Mixbehälter, Pflanzendrink zugeben, Messergruppe aufschrauben und im Gehäuse einrasten. Ein paar mal den Knopf drücken und fertig ist der Smoothie. Ich betätige übrigens nahezu alle Elektrogeräte intervallweise um den Motor nicht zu überlasten. Soll man glaube ich auch so machen. Nun kann man das fertige Getränk wahlweise in ein hübsches Glas schütten oder den Deckel aufschrauben. Dieser ist praktischerweise mit einer (nicht fest) verschließbaren Tülle versehen, aus der man direkt trinken kann.
Testlauf Nr. 2 war ein geeister Lassi. Dafür habe ich gefrorene Beeren verwendet. Zusammen mit pflanzlichem Joghurt und -Drink ergab das ein herrlich kühles Getränk. Auch gefrorenes Obst schafft das Gerät also ohne Probleme. Hin und wieder mal kurz schütteln, damit das Mahlwerk nicht ins Leere greift und binnen einer halben Minute war mein Lassi fertig.
Und last but not least der Härtetest…Eiswürfel zerkleinern. Klappt wirklich prima, wenn man intervallweise den Knopf drückt und hin und wieder ein wenig schüttelt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Es ist eine Mischung aus Crushed Ice und Eisschnee. Allerdings muss ich dazu sagen, dass es in meinem Studio gerade auch sehr warm ist und das Eis sehr schnell schmilzt…deshalb geht die Tendenz bei normalen Temperaturen eher zu crushed Ice, wenn man nur kurz mixed.
Nach allem Spaß folgt meist das Übel, die Reinigung. Allerdings trifft das in diesem Fall überhaupt nicht zu, denn Behälter und Deckel sind spülmaschinengeeignet. Und die Messergruppe ist, weil sie nicht direkt ins Gehäuse integriert ist, schnell abgespült. Super! Ich muss gestehen, dass ich mangels komplettem Studieren der Bedienungsanleitung auch diese beim ersten Testlauf in die Spülmaschine gegeben habe. Auweia, aber es ist nichts passiert. Alles heile, alles dicht. Allerdings ist das so nicht vorgesehen und sollte daher vorsichtshalber vermieden werden.
Mein Fazit:
Danke Cloer, für dieses tolle Küchenutensil und danke, dass ich es testen durfte!
Das Gerät ist für mich eine absolute Bereicherung. Groß genug um Smoothies für mindestens 4 Personen gleichzeitg herstellen zu können. Klein genug um es platzsparend zu verstauen.
Es funktioniert einwandfrei, egal ob frisches oder gefrostetes Obst oder gar Eiswürfel. Ein mega plus auch bei der Reinigung.
Mit einer UVP von 29,99€ absolut erschwinglich und eine lohnende Investition für alle Shakeliebhaber, Nicecream-Fans und Cocktailtrinker.
Ein klitzekleiner Wunsch bleibt dennoch…vielleicht wäre es möglich auch einen Deckel mit fest verschließbarer Trinktülle anzubieten. So könnte man die Smoothies direkt im Behälter mit auf Reisen nehmen.
Hier könnt Ihr das Gerät, einem *Affiliate-Link folgend, käuflich erwerben.
Und hier entlang geht es direkt zur Hersteller-Homepage.
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