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Gefüllte Oblaten

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Wer kennt sie nicht…die Karlsbader Oblaten? Ich habe sie geliebt, in beinahe allen Varianten…klassisch, mit Schokoladenfüllung, als Torte. Hm, leider alles nicht vegan 🙁 Umso mehr lag es mir am Herzen ein ähnliches Gebäck zu entwickeln, aus allen Dingen die ich mag…Kaffee, Schokolade und Nougat, hergestellt mit dem Severin Hörnchenautomat.

Die angegebene Menge reicht für etwa 6 kleine Oblaten mit vier Schichten (Durchmesser 12cm). Ihr könnt aber auch eine ganze „Torte“ daraus machen und diese dann in Stücke schneiden (ebenfalls auf den Fotos zu sehen). Oder weniger oder mehr Schichten als ich nehmen. Wie Ihr wollt. Weiterlesen

Severin-Hörnchenautomat

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In Cooperation mit dem deutschen Elektrokleingeräte Hersteller Severin durfte ich in den letzten Wochen zwei sehr tolle Produkte testen. Eines davon ist dieser Hörnchenautomat. In erster Linie ist er natürlich für die Herstellung von Eishörnchen gedacht. Mit ein wenig Kreativität lassen sich aber noch allerlei andere Dinge damit zubereiten. Ich habe mich ans Werk gemacht, getestet und insgesamt vorerst drei Rezepte entwickelt, die ich Euch in den nächsten Tagen vorstellen werde.

Zunächst aber erst einmal ein paar allgemeine Informationen.

Laut Herstellerblatt wurde das Sauerländer Familienunternehmen aus Sundern bereits im Jahre 1892 gegründet. Das Sortiment umfasst sieben Produktgruppen mit über 250 elekrischen Haushaltsgeräten.

Der Hörnchenautomat mit dem Namen „HA2082“ war für mich extrem interessant, weil vegane Eiswaffeln eher schwer zu bekommen sind. Außerdem werdet Ihr an meinem ersten Rezept sehen, warum ich mich über dieses Produkt besonders gefreut habe. Im Lieferumfang sind ein Kegel zum Aufrollen der Hörnchen und selbstverständlich ein Beipackheft enthalten. Er ist mit einer Antihaftbeschichtung und rutschfesten Gummifüßen ausgestattet und hat eine UVP von 39,99€.

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Nun aber zu den ersten Test“fahrten“. Im Beipackheft stehen vier Rezepte, zwei davon habe ich ausprobiert. Zimthörnchen und Vanillehörnchen…das darin enthaltene Ei habe ich einfach weggelassen, anstatt Butter vegane Margarine verwendet. Die Zimtwaffeln sind eher dünn, die mit Vanille dicker. Das Zimthörnchenrezept funktionierte super! Beim Vanillehörnchen musste ich das Eisen öfter fetten, weil die Waffeln sonst anklebten. Außerdem würde ich empfehlen nur die halbe Menge zu machen, da der Teig mit einer heißen Puddingmasse bereitet wird, die mit der Zeit logischerweise auskühlt und den Teig fester werden lässt. Durch weitere Zugabe von Wasser wurde er zwar wieder geschmeidiger, aber die Waffeln auch dünner. Ich möchte aber nochmals dazu sagen, dass ich die Rezepte veganisieren musste und deshalb die Funktionalität der Originale nicht beurteilen kann!!! Beide waren aber sehr, sehr lecker und knusprig.

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Die Temperatur lässt sich mit einem stufenlosen Regler einstellen. Dabei müsst Ihr wirklich selbst probieren, wie Ihr die Waffeln am liebsten mögt. Wenn der Teig ausgebacken ist, wird das mittels einer Backampel angezeigt. Ich habe die Waffeln mit einem Holzspatel herausgelöst (nicht im Lieferumfang enthalten). Dann kommt der schwierige Part, denn das Aufrollen zu einem Hörnchen ist etwas tricky. Bei den ersten Versuchen haben meine Fingerspitzen ganz schön gelitten. Eine Schüssel mit kaltem Wasser zum Abkühlen Dieser wirkt Wunder. Außerdem macht es sich gut wenn man zu Zweit arbeitet. Einer backt und löst heraus, der andere ist mit Aufrollen beschäftigt. Es geht aber auch allein! Nach ein paar Versuchen hat man den Dreh mit der richtigen Aufrolltechnik raus. Und selbst wenn bei dem ein oder anderen Hörnchen ein kleines Loch an der Spitze bleibt, so tunkt man sie später einfach in etwas Kuvertüre und schon kann das Eis nicht mehr heraus tropfen. Eine andere Variante sind Röllchen, die man dann schön mit Creme befüllen kann. Zum Formen habe ich einen kleinen Plastikteigausroller genommen.

Etwas nachteilig finde ich, dass sich das Eisen auch von außen recht stark erwärmt. Es ist zwar mit einem Plastikverschluss zu öffnen, aber gerade wenn die Masse doch einmal kleben bleibt wird es etwas schwierig. Zwar keine Verbrennungsgefahr, aber doch etwas unangenehm. Ich habe dafür ein Geschirrtuch zu Hilfe genommen. Das klappte wunderbar.

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Mein Fazit: Absolute Kaufempfehlung, nicht nur für den Sommer! Denn das man auch in der kalten Jahreszeit Schmackhaftes damit zaubern kann, werde ich Euch beweisen. Ich jedenfalls gebe meinen Hörnchenautomaten nicht mehr her 🙂

Auf der Website von Severin findet Ihr weitere Informationen und tolle Produkte.

Hier ist mein erstes Rezept: Gefüllte Oblaten

Landlust – Veganer Wein

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Vor einigen Wochen erhielt ich ein paar Flaschen veganen Wein. Die Weinkellerei Peter Mertes mit Sitz in Bernkastel-Kues war so freundlich mir zwei Sorten ihrer „Landlust“-Serie zum Test zur Verfügung zu stellen.

Zum einen handelt es sich um einen trockenen weißen Grauen Burgunder und Riesling (12,5%vol), zum anderen um einen lieblichen roten Regent (11%vol). Ersterer stammt aus der Pfalz, der Zweite aus dem Anbaugebiet Rheinhessen. Beide Weine sind in Bioqualität und bei der gesamten Produktion inkl. Klärung wird selbstverständlich auf den Einsatz von tierischen Produkten verzichtet.

Die Flaschen haben einen Schraubverschluss. Und auch wenn Korken uriger sind, so mag ich die Schraubverschlüsse viel lieber, weil man einen geöffneten Wein einfach besser lagern kann. (Bitte verzeiht mir den Korkenzieher auf den Fotos, aber ich mag ihn so gern, er passt zum Ambiente und kommt auf meinen Fotos sonst selten zum Einsatz.)

Die Etiketten sind herzallerliebst gestaltet. Auf jeder Sorte befindet sich ein anderer süßer Spruch und das abgebildete Fahrrad hat ja mal einen absoluten Wiedererkennungswert.

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Nun aber zum Geschmack. Ich selbst bin nicht wirklich die große Weinkennerin und kann auch nicht mit hochtrabenden Worten bei der Verkostung um mich schmeißen. Ich trinke mal ein Glas in geselliger Runde oder zur Entspannung nach einem harten Arbeitstag und nutze ihn unheimlich gern zum Kochen und Backen.

Der liebliche rote Regent trifft bei mir absolut ins Schwarze, schön süffig und voll im Geschmack…herrlich. Bei diesem Wein braucht es kein Essen dazu. Anders der trockene weiße Grauburgunder&Riesling, der optimal zu einem guten Essen passt….am besten, wenn selbiger bereits in der Speise verwendet wurde. Oder aber als Zugabe zu einer Bowle oder gemixt mit einem fruchtigen Sirup. Zum pur Trinken ist er mir, wie alle anderen trockenen Weine, die ich jemals probiert habe einfach zu sauer. Aber die Geschmäcker sind ja glücklicherweise verschieden und ich kenne einige Leute, die mit lieblichen Weinen nichts anfangen können.

Wichtig beim puren Genuss ist sicherlich auch die optimale Trinktemperatur…während ein trockener Weißer am besten zwischen 9°C und 11°C getrunken werden sollte, mag es der liebliche Rote mit 15°C-18°C etwas wärmer. An dieser Stelle noch ein kleiner Tipp oder vielmehr Wunsch an die Weinkellerei….schön wäre es, die optimalen Temperaturen mit abzudrucken, damit auch Nichtkenner(innen) wie ich eine Chance haben, das volle Aroma geniessen zu können.

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Beide Sorten sind mit einer UVP von 4,99€ pro ,075L in jedem gut sortierten Lebensmitteleinzelhandel zu kaufen. (Ich selbst habe ihn bereits im REWE gesichtet)

Fazit: Ich werde beide Weine in jedem Fall wieder kaufen. Der Weiße ist für mich eine absolute Perle zum Kochen. Der Rote ist purer Trinkgenuss.

Wie immer habe ich auch zu diesen Testprodukten Rezepte erstellt…bisher zwei an der Zahl…weil mich der Wein aber so begeistert hat, folgt in den nächsten Tagen ein Drittes 🙂

Beeren-Mango-Cocktail mit Minze

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Beeren-Mango-Cocktail mit Minze

Gerade teste ich die zwei Weine der Weinkellerei Peter Mertes. Mein erstes Rezept zur Verwendung des trockenen Weißwein ist ein fruchtiger Cocktail. Für diese heißen Sommerabende genau das Richtige. Aber Vorsicht: sehr süffig!

Für 2 Personen

Zutaten

  • 100ml     Landlust Grauer Burgunder&Riesling trocken
  • 2cl           Gin
  • 50ml       Mineralwasser mit Kohlensäure
  • 100g       tiefgekühlter Beerenmix (Erdbeeren,Brombeeren, Blaubeeren usw.)
  • 100g       Mango, frisch
  • 5              Blatt Minze, frisch
  • 1EL         Limettensirup
  • 1-2EL     Rohrzucker
  • Eiswürfel
  • gegebenenfalls noch ein paar Früchte und Minzblätter zur Deko

 

Zubereitung

Wein, Gin, Obst, Minze, Sirup und Rohrzucker im Mixer zerkleinern und verrühren. Mit Mineralwasser aufgießen. Ein paar Eiswürfel in zwei Gläser geben und den Cocktail einfüllen. Strohhalm rein und Prost!

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Johannisbeer Tartelettes

Ein süßes Rezept mit den letzten Johannisbeeren. Es eignen sich dafür aber auch viele andere Früchte wie Blaubeeren, Himbeeren, Birnen usw. Bei süßem Obst einfach die Zuckermenge im Teig etwas reduzieren. Für 6 Stück, Durchmesser 10cm.

 

Boden

  • 200g    Mehl
  • 100g     Zucker
  • 100g     vegane Margarine, weich
  • 1            TL Backpulver
  • 2 EL      Pflanzendrink
  • 1 Prise   Salz

Füllung

  • 100g     Lupinenjoghurt Himbeere
  • 150g     rote Johannisbeeren

Streusel

  • 40g       Mehl
  • 20g       Zucker
  • 2og       vegane Margarine, weich

Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung

  1. Für den Boden alle Zutaten, am besten von Hand, zu einem weichen Teig verkneten. Die Backförmchen inklusive Rand damit auskleiden.
  2. Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  3. Den Lupinenjoghurt auf den Böden verteilen.
  4. Die gewaschenen und abgetropften Früchte darauf geben.
  5. Für die Streusel die Zutaten miteinander verkneten und zum Schluss obenauf verteilen.
  6. Für etwa 25 Minuten auf der mittleren Schiene backen.
  7. Die Tartelettes aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen, vorsichtig aus den Förmchen heben und mit Puderzucker bestäuben.

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Landlust-Wein im Test

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In den nächsten Tagen werde ich Euch zwei Sorten Landlust-Weine der Weinkellerei Peter Mertes vorstellen. Die Firma war so lieb mir ein paar Flaschen zukommen zu lassen.

Ich werde verkosten, berichten und selbstverständlich wieder zwei Rezepte dazu veröffentlichen.

Bleibt also gespannt. Falls Ihr nicht warten könnt, dann probiert doch schonmal selbst…der Wein sollte in jedem gut sortierten Supermarkt erhältlich sein 😉

 

Instagram

In den letzten Tagen ist es hier etwas ruhig geworden und ich habe lange nichts mehr in dieser Kategorie gepostet. Das liegt vor allem daran, dass ich neben zu bearbeitenden Aufträgen etwas mehr mit der Zeit gehen muss….ja, ich bin moderner geworden und habe mich intensiv um den Aufbau meines Instagram-Accounts gekümmert. 🙂

Weil vielleicht auch nicht jeder von Euch dort aktiv oder gar ein Follower ist, poste ich hier jetzt einfach mal ein paar Bilder meines Ports.

Ich hoffe, Sie gefallen Euch und würde mich freuen, Euch auch dort zu sehen 🙂

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