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Zwei vegane Pralinen mit Erdbeer-Vanille-Füllung zusammen mit gefriergetrockneten Erdbeeren

Pralinen mit Erdbeer-Vanille-Füllung

Gestern war Muttertag. Und weil vegane Pralinen schwer zu bekommen und nur Blumen zu langweilig sind, habe ich mich selbst an dieses Thema gewagt und meine liebe Mama damit beglückt. Zwar bin ich mit dem Rezept hier jetzt etwas spät dran, aber es finden sich ganz sicher noch viele andere Gelegenheiten, um diese kleinen Exemplare zu verschenken. Ich hoffe, sie gelingen und schmecken Euch oder den Beschenkten genauso gut wie meiner Mutter!

Für die Herzen habe ich eine Pralinenform genutzt mit der man 15 Stück gleichzeitig herstellen kann. Sie hat eine angegebene Füllmenge von 150g Schokolade (zur Orientierung, damit das Rezept dann bei Euch auch funktioniert).

Zwei vegane Pralinen mit Erdbeer-Vanille-Füllung zusammen mit gefriergetrockneten Erdbeeren

Pralinen mit Erdbeer-Vanille-Füllung

Kati Neudert
Gericht Pralinen & Konfekt, süß
Portionen 15 Stück

Kochutensilien

  • Pralinenform (ausreichend für 150g Schokolade)

Zutaten
  

  • 50 ml Sojadrink
  • 5 g Zucker
  • 4 g Puddingpulver Vanillegeschmack
  • 30 g vegane Margarine zimmerwarm
  • 10 g Puderzucker
  • 2-3 g gefriergetrocknete Erdbeeren
  • 75 g vegane Zartbitterkuvertüre
  • 5 g Kokosfett

optional

  • vegane Zartbitterkuvertüre zum Überziehen

Anleitung
 

  • Aus Sojadrink, Zucker und Puddingpulver einen Pudding nach Packungsanleitung kochen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
  • Margarine und Puderzucker in einer Schüssel mit einem Schneebesen zu einer cremigen Masse verarbeiten. Nun nach und nach den erkalteten Pudding unterrühren.
  • Gefriergetrocknete Erdbeeren klein schneiden oder bröseln und unter die Masse heben.
  • Kuvertüre zusammen mit dem Kokosfett im Wasserbad schmelzen.
  • Nun mit einem kleinen Löffel o.ä. jeweils etwas Schokolade in die Pralinenformen einfüllen. Kühl stellen bis sie fest ist.
  • Die Puddingcreme in einen Spritzbeutel füllen. Ich habe eine Sterntülle aufgesetzt, so bekommt man einen schönen Effekt bei der Schokolade. Die Puddingcreme auf die Formen verteilen. Wieder kühl stellen.
  • Die restliche Kuvertüre (eventuell nochmals kurz erwärmt) einfüllen und richtig kalt stellen.
  • Wer mag, kann die Pralinen nochmals komplett mit einer Kuvertüre überziehen. Dann sehen sie zwar nicht mehr ganz so spektakulär aus, aber sind sicherlich länger haltbar. Übrigens schmecken sie auch vorzüglich, wenn man sie ins Gefrierfach gibt….eine Art Eispraline eben 🙂

www.vegan-zu-tisch.de

Torten

und zwar gleich vier verschiedene. Cremig, Schokoladig, Karamellig, mit Nüssen und Früchten. Die Fotos entstanden in den letzten Wochen und nun bin ich endlich dazu gekommen, sie zu bearbeiten. Deshalb gleich alle vier hier als Zusammenfassung.

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Eigentlich…

…wollte ich den ersten News-Beitrag nutzen um einen kleinen Artikel über das „Street Food Festival“ in Ilmenau zu verfassen, aber….

Angelockt von einem Plakat voll mit Gemüse entschieden wir uns gestern spontan nach Ilmenau zu fahren. Leider stellte sich heraus, dass der Veganismus dort noch nicht angekommen war. Bis auf ein paar  vegetarische Speisen gab es nur Fleisch. Das einzige Gericht, welches möglicherweise vegan war, nämlich Veggie-Burritos, konnten wir nicht probieren. Denn leider waren diese nicht als vegan gekennzeichnet und die Schlange vor dem Wagen so lang, dass wir keine Lust hatten uns anzustellen um dann vielleicht heraus zu finden, dass doch tierische Produkte verarbeitet wurden. Also fuhren wir bereits nach einer halben Stunde unverrichteter Dinge zurück nach Hause. Somit kein Bericht und keine Fotos vom Event. Schade! Sollte ich etwas übersehen haben, dann berichtigt mich bitte! Sollte es ein nächstes Mal in Ilmenau geben und der kulinarische Horizont dann dort erweitert sein, so würde ich es noch einmal wagen wollen.

Erdbeer……

…tja, eigentlich habe ich noch keinen Namen für diese fruchtig schokoladigen Stücke. Aber lecker sind oder besser gesagt waren sie, sehr lecker sogar!!!

Es ist das erste Mal in diesem Jahr, das ich frische Erdbeeren verarbeitet habe. Aber die Erdbeersaison kommt erst noch, und dann werden sie noch viel aromatischer. Mit etwas Glück gelingt mir dieses Jahr auch die erste Ernte im eigenen Garten. Und dann zusammen mit Schokolade und Rhabarber und …………. Yummy!!!

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Whoopies mit weißer Schokosahne

(Artikel enthält Werbung)

Whoopies, ein Trendgebäck aus Amerika. Für Euch habe ich die hier getestete „ichoc White Vanilla“ genutzt und ein süßes Rezept kreiert.

Whoopie Teig

  • 280g    Mehl
  • 70g       brauner Rohrzucker
  • 70g       weißer Zucker
  • 2            TL Backpulver, gehäuft
  • 20g       Kakao zum Backen
  • 60ml    Sojadrink Schokogeschmack
  • 210g      vegane Margarine, sehr weich
  • 1 Prise   Salz

Weiße Schokosahne

  • 80g      ichoc „White Vanilla“
  • 200ml  Sojaschlagcreme
  • 1            Päckchen Sahnesteif
  • 20g       Puderzucker
  • 30g       Kokosfett

Zubereitung

  1. Ofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Für den Teig zunächst die sehr weiche Margarine mit dem Zucker schaumig schlagen. Mehl, Backpulver, Kakao und Sojadrink zugeben und cremig rühren.
  3. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Mit Hilfe zweier Teelöffel 40-44 Nocken formen und mit etwas Abstand nebeneinander setzen. Für etwa 10-12 Minuten auf der mittleren Schiene backen.
  4. Für die Füllung Schokolade und Kokosfett im Wasserbad schmelzen und etwas abkühlen lassen. Sojaschlagcreme, Sahnesteif und gesiebten Puderzucker steif schlagen. Nun vorsichtig nach und nach die abgekühlte Schoko-Fett-Masse unterziehen.
  5. Schokosahne in einen Spritzbeutel mit Sterntülle geben und die Whoopies damit füllen.

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ichoc

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Fast wäre sie an mir vorüber gegangen, doch dank einiger meiner veganen Facebook-Bekanntschaften wurde ich auf die neue Schokolade aus dem Hause EcoFinia GmbH (u.a.“Vivani“) aufmerksam.

Getestet habe ich für Euch drei der sechs Sorten, die aktuell im Programm sind…erstanden in einer DM-Drogerie-Filiale Jena. Der Preis von 1,95€ für eine 80g Tafel ist recht ordentlich aber für ein reines Genussmittel dann doch irgendwie ok.

Die Verpackung ist optisch sehr ansprechend, die äußere Hülle ist aus Pappe und die Schokolade selbst  zum Schutz nochmals in eine Klarsichtfolie gewickelt.

Obwohl ich nicht der Meinunung bin, dass es wirklich Not tut bei Schokolade über Nährwertangaben zu sprechen trotzdem ein kurzer Einblick: Mit 560-595kcal,  35-40g Fett, um die 55g Kohlenhydrate und 0,4-3,6g Eiweiß  pro 100g je nach Sorte liegen diese im normalen Bereich.

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Die „Choco Cookie“ ist eine Reisdrink Schokoladenkuvertüre mit Kakaokeks und im Vergleich zu den anderen beiden Testobjekten eher herb im Geschmack. Der Kakaokeks gibt einen leichten Cruncheffekt. Sehr lecker!

„White Vanilla“ ist eine Reisdrink Tafel mit Bourbon Vanille. Geschmacklich nicht wirklich neu und sonderlich spektakulär, aber trotzdem gut.

Zum Niederknieen ist die Sorte „White Nougat Crisp“, ebenfalls auf Reisdrink-Basis mit Haselnusskrokant. Wer Nougat mag, wird diese Schokolade lieben!!!

Alle Tafeln sind in Bio-Qualität und laut Website fair trade. Leider habe ich zu spät gelesen, dass die Innenfolie kompostierbar ist. Das hätte ich sehr gern ausprobiert, aber vielleicht klappt es irgendwann noch einmal. Dann werde ich darüber berichten.

2016-03

Mein Fazit: Alle drei Sorten kann ich empfehlen, wobei die „White Nougat Crisp“ für mich der absolute Hit ist und nun wohl desöfteren (hin und wieder zusammen mit der „Choco Cookie“) in meinem Einkaufswagen landen wird. Und weil eben Selbige zum Verbacken  fast zu schade sind, habe ich die White Vanilla ausgesucht und für Euch ein Rezept kreiert.  Die dunklen Whoopies mit weißer Schokosahne findet Ihr hier.