Neueste Artikel

Johannisbeerkuchen mit roten und schwarzen Früchten, in Stücke geschnitten

Johannisbeerkuchen vom Blech

So, hier ist es … das versprochene Rezept mit schwarzen und roten Johannisbeeren. Es ist ein mega schneller Rührkuchen vom Blech mit leichter Vanille-Note, der auch optisch gut was hermacht.

Wir sind hier glücklicherweise in der Situation, dass wir einen Strauch mit schwarzen Johannisbeeren im Garten beherbergen, der sich vor lauter Früchten nach allen Seiten biegt. Aktuell muss ich nur die roten Ribisel zukaufen. Die recht neu gepflanzten Hochstämme wollen noch nicht so recht 🙁 Mit viel Glück kann ich mich aber sogar irgendwann auch an einer champagnerfarbenen Sorte erfreuen und den Kuchen dann dreifarbig backen.

Die roten Johannisbeeren haben ja von Haus aus eine weichere Schale, sind meist viel kleiner und lassen sich deshalb oft schwer von den Stielen befreien. Dafür nutze ich gern die Zinken einer Gabel. So lassen sich die Früchte recht schnell und sauber abstreifen. Wichtig ist nur für alle Sorten… unbedingt mit Stiel waschen, damit Saft und Geschmack erhalten bleiben.

Wusstest Ihr eigentlich, dass schwarze Johannisbeeren im Rohzustand mehr Vitamin C haben als Zitronen? Nein? Ich auch nicht, aber ich habe das heute erst gelesen. Also am besten ein paar mehr schwarze Beeren besorgen und die während der Backzeit vertilgen.

Achtung: Ich habe diesen Kuchen auf (in?) einem Blech von 32x33cm Größe gebacken… ein, wie ich langsam feststelle, wohl eher ungewöhliches Maß. Bitte schaut Euch unbedingt mal die Größe Eurer Backform an und rechnet die Zutaten gegebenfalls um. Lasst mir zusätzlich unten gern noch einen Kommentar da, wie groß Eure (Lieblings-) Backbleche sind. Dann kann ich das vielleicht für zukünftige Rezepte berücksichtigen.

Nun wünsche ich Euch aber viel Spaß beim Nachbacken, gutes Gelingen, einen tollen Tag mit ganz viel Sonne und einem ( oder mehr ) leckeren Stück(chen) Johannisbeerkuchen.

 

Für ein Blech (ca. 32x33cm)

Teig

  • 400g  Mehl
  • 1  Backpulver
  • 100g   Zucker
  • 200ml   Sojadrink Vanille
  • 200ml   Wasser mit Kohlensäure
  • 75g   neutrales Öl (z.B. Raps-)
  • 1 Prise Salz
  • 250g  Johannisbeeren (halb und halb)
  • 25g  Mandelblättchen

Außerdem

  • Backpapier fürs Blech
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung

  1. Mehl, Backpulver, Zucker und Salz in einer großen Schüssel mischen. Nun nach und nach Sojadrink, Wasser und Öl unterrrühren bis ein glatter Teig entsteht.
  2. Den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  3. Das Blech mit Backpapier auslegen, den Teig darauf geben und möglichst glatt streichen.
  4. Die Johannisbeeren auflegen. Ich habe das streifenweise getan. Mandelblättchen darüber streuen.
  5. In den Ofen geben und auf der mittleren Schiene für etwa 20 Minuten backen (Stäbchenprobe).
  6. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, auf einem Gitterrost abkühlen lassen und (kurz vor dem Servieren) mit Puderzucker bestäuben. Ich wünsche einen Guten Appetit!

Veganer Erdbeerkuchen mit Erdbeerglasur.

Erdbeerkuchen

Die Erdbeersaison neigt sich dem Ende, zumindest findet man in unserem Garten jetzt nur noch vereinzelt Früchte. So, so schade! Aus dem letzten Schwung habe ich diesen hübschen Gugelhupf kredenzt. Neben frischen Erdbeeren sind auch gesalzene Pistazien und Mandeln enthalten. Und spätestens die cremige Glasur mit, oder besser gesagt aus ebenfalls frischen Erdbeeren macht ihn zu einem fruchtigen Stück Sommer. Natürlich kommt auch dieses Kuchen wieder ohne Ei und sonstige tierische Produkte aus, sprich er ist vegan. Weiterlesen

Holunderblüten im Backteig

Hallo Allerseits! Heute habe ich ein witziges Rezept für Euch: Frittierte Holunderblüten. Geht wirklich ganz fix. Ich selbst bin stolze Besitzerin einer Fritteuse, es sollte aber selbstverständlich auch in einem kleinen Topf mit stark erhitzbarem Öl machbar sein.

Um etwas mehr Holundergeschmack zu bekommen könnt Ihr einen kleinen Teil des Haferdrinks und Puderzuckers durch Holunderblütensirup ersetzen.

Wichtig ist, dass Ihr die Holunderblüten an einem sonnigen Tag, und nicht gerade an einer stark befahrenen Straße sammelt. Die dicken Stiele zupft Ihr ab, so dass nur noch die kleinen Verzweigungen samt der Blüten übrig sind.

Und wie immer gilt: Nicht alles abernten, denn a) sollen die Bienchen auch noch was abkriegen und b)kommt bestimmt noch ein Rezept mit Holunderbeeren 🙂 Viel Spaß!

Zutaten

  • 100g        Mehl
  • 180ml      Haferdrink
  • 1TL          Backpulver
  • 30g          Puderzucker
  • 1Prise      Salz
  • frische Holunderblüten

 

optional:  Puderzucker zum Bestäuben. Holunderblütensirup für einen intensiveren Geschmack.  Öl bzw.Pflanzenfett zum Ausbacken.

 

Zubereitung

  1. Mehl, Backpulver, Puderzucker und Salz in einer Schüssel mischen.
  2. Nach und nach den Haferdrink (optional etwas Holunderblütensirup) zugeben und zu einem glatten Teig verrühren. 20 Minuten ruhen lassen.
  3. Die Fritteuse auf 190°C vorheizen (oder eben einen Topf mit Frittierfett hernehmen).
  4. Die Dolden am Stiel anfassen und die sauberen Holunderblüten vorsichtig in den Teig tunken und für 1-2 Minuten goldbraun ausbacken. Dabei einmal mit geeignetem Werkzeug wenden.
  5. Herausnehmen, auf ein Küchenkrepp legen um das überschüssige Fett abzunehmen. Mit Puderzucker bestäuben. Fertig. (Die Stiele bitte nicht mitessen.)

Stracciatellakranz mit Haselnuss-Sahne

Ich weiß ja nicht, wie das bei Euch so ist, aber bei Pudding-Cremes in Kuchen kann ich einfach nicht nein sagen. Habt Ihr wahrscheinlich sogar schon bemerkt. Viele meiner Rezepte werden genauso hergestellt bzw. enthalten eine derartige Füllung. Und das nicht ohne Grund.

Zum einen lockern sie den ganzen Kuchen auf und geben eine zusätzliche Textur. Das widerrum macht es beim essen spannender. Zum anderen lassen sich zusätzliche Aromen einbauen, die man dann Schicht für Schicht erschmecken kann.

Auch wenn dem Ein oder Anderen der Sinne gerade eher nach fruchtigen, kühlen Desserts steht, kann und will ich Euch diesen herrlichen Kuchen nicht vorenthalten. Es handelt sich um einen Kranz aus lockerem Dinkel-Rührteig, gefüllt mit einer luftigen Haselnuss-Sahne. Wirklich mega lecker, und der Aufwand zur Herstellung der Füllung lohnt! Für die unter Euch, die momentan dann doch Eis und Beeren bevorzugen: Merkt Euch dieses Rezept unbedingt für den Herbst vor.

Für eine Kranzform mit 26cm Durchmesser (Loch bei mir ca.7,5cm)

Boden

  • 500g               Dinkelmehl
  • 11/2                 Backpulver
  • 145g                Zucker
  • 1                       Vanillezucker
  • 250ml            Wasser
  • 170ml             Hafer-Drink
  • 90g                 neutrales Öl
  • 35g                  geraspelte Zartbitterschokolade
  • 1 Prise             Salz

Füllung

  • 50g                  Haselnüsse (mit Haut)
  • 320ml             Wasser

 

  • 1/2                   veganes Puddingpulver Sahnegeschmack
  • 15g                  Zucker
  • 3EL                 Wasser
  • 30g                  Puderzucker
  • 300ml            Sojaschlagcreme
  • 2                      Sahnesteif
  • 50g                 Zartbitterschokolade

 

  • 100g                 Konfitüre (z.B. Erdbeer)

 

Außerdem

  • Fett und Paniermehl für die Form
  • geraspelte Zartbitterschokolade zum Verzieren

Zubereitung

  1. 50g Haselnüsse mit 320ml Wasser in einem kleinen Topf zugedeckt 20 Minuten köcheln lassen. Von der Kochstelle nehmen und pürieren.
  2. 1/2 Puddingpulver Sahnegeschmack mit 3EL Wasser und 15g Zucker glatt rühren. Haselnuss“milch“ in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Angemischtes Puddingpulver unterrühren und kurz aufkochen. Von der Kochstelle nehmen und abkühlen lassen.
  3. Für den Teig Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer großen Schüssel mischen. Flüssige Zutaten ebenfalls mischen und nun nach und nach unter die Trockenen rühren bis eine homogene Masse entsteht. Zum Schluss die geraspelte Schokolade unterheben.
  4. Ofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  5. Die Backform fetten und mit Paniermehl ausstreuen.
  6. Den Teig einfüllen und für etwa 30 Minuten auf der mittleren Schiene backen.(Stäbchenprobe)
  7. Aus dem Ofen nehmen, stürzen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
  8. In der Zwischenzeit die Füllung fertig zubereiten. Dafür die Sojaschlagcreme mit Sahnesteif und Puderzucker kräftig aufschlagen. Nun esslöffelweise den erkalteten Haselnusspudding unterrühren. 150g der Füllung abnehmen und für den Überzug zur Seite stellen.
  9. Den ausgekühlten Kranz umdrehen und die Oberseite mit einem scharfen Messer (o.ä. geeigneten Werzeug) begradigen. Den abgeschnittenen Kuchenrest beiseite stellen. Nun den Kranz waagerecht halbieren.
  10. Die Konfitüre erhitzen damit sie flüssiger wird und die erste Kuchenhälfte damit bestreichen. Kurz abkühlen lassen. Nun die Hälfte der Haselnuss-Sahne auftragen. Den zur Seite gestellten Kuchenrest darüber zerbröseln und dann die zweite Hälfte Haselnuss-Sahne darüber geben. Den Deckel (zweite Kuchenhälfte) aufsetzen und vorsichtig andrücken.
  11. Für den Überzug 50g Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen, esslöffelweise unter die vorher ebenfalls zur Seite gestellte 150g Haselnuss-Sahne ziehen und den Kuchen damit bestreichen. Mit geraspelter Schokolade verzieren. Fertig! So schlimm war`s gar nicht, oder?

Cocos Konfekt

Cocos-Bites

Zeit für ein weiteres Rezept mit dem Obstdörrautomaten von Severin, den ich vor einiger Zeit zum Testen bekommen habe. Diesmal ein paar kleine süße Happen mit Aquafaba und Kokos. Wirklich sehr lecker!

 

Boden

  • 300g               Kichererbsenwasser (entspricht der Flüssigkeit 2er Dosen)
  • 200g               Puderzucker
  • 10g                  Backkakao
  • 180g                Kokosraspel
  • 2                       Sahnesteif
  • 1                       Spritzer Limettensaft

Glasur

  • 120g                 Zartbitterkuvertüre
  • 1-2TL              neutrales Pflanzenöl

Außerdem

  • Backpapier

Zubereitung

  1. Kichererbsenwasser mit Puderzucker, Kakao und Limettensaft glatt rühren.
  2. Die Masse in einen hohen Topf geben und auf kleiner Flamme etwa 15 Minuten einreduzieren lassen. Hin und wieder umrühren. Vorsicht, wenn es zu heiß wird, schäumt es stark. Von der Kochstelle nehmen und abkühlen lassen.
  3. Die abgekühlte Aquafaba-Masse und Sahnesteif mehrere Minuten mit dem elektrischen Rührgerät (Schneebesenaufsatz) kräftig aufschlagen.
  4. Kokosraspel unterheben.
  5. Das Backpapier in kleine Stücke schneiden und in die Aufsätze des Dörrautomaten legen (ich habe 3 Aufsätze gebraucht). Genügend Abstand zwischen den Papierstücken lassen, damit die Luft zirkulieren kann.
  6. Die Masse nun entweder mit Hilfe zweier Teelöffel als Nocken auf die Backpapierzuschnitte setzen. Oder aber in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen und beliebige Formen aufspritzen.
  7. Dörrautomat schließen, starten und die Bites für etwa 3h trocknen lassen. Nach jeweils 1h die Aufsätze tauschen, damit alle gleichmäßig viel Wärme abbekommen.
  8. Zum Schluss die Zartbitterkuvertüre mit 1-2TL Pflanzenöl im Wasserbad schmelzen und die abgekühlten Cocos-Bites damit überziehen.

Rhabarbersmoothie

Rhabarbersmoothie

Sooo heiß da draußen. Darum bleibt der Backofen heute kalt und Ihr bekommt von mir ein Rezept für einen fruchtig-sauren Smoothie serviert. Das Ganze schön auf Eis geniessen, dann lässt es sich zumindest im Schatten ein kleines Weilchen aushalten 😉

 

Zutaten

  • 300g        Rhabarber, frisch und bereits geputzt
  • 75ml         (Leitungs-)Wasser
  • 100g        Erdbeeren, frisch und bereits geputzt
  • 200g        Ananas, frisch
  • 200ml     Orangensaft
  • Mineralwasser zum Verdünnen, Menge nach Belieben

optional:  etwas Zucker für die, die es nicht ganz so sauer mögen

frische Minze

 

 

Zubereitung

  1. Geputzten Rhabarber in kleine Stücke schneiden.
  2. Mit 75ml Leitungswasser in einem kleinen Topf 5-7 Minuten weich kochen. Wer es süßer mag, der fügt an dieser Stelle etwas Zucker zu.
  3. Rhabarber, Erdbeeren, Ananas und Osaft im Mixer pürieren.
  4. Mit Mineralwasser bis zur gewünschten Konsistenz verdünnen, auf Eis und mit frischer Minze servieren.

Löwenzahnsirup

Ich weiß, ich bin seeehr spät dran mit dem folgenden Rezept. Nach wohlverdientem Urlaub und defektem Laptop ging es leider nicht schneller. Aber vielleicht habt Ihr ja tatsächlich noch ein paar Löwenzahnblüten auf den Wiesen gesichtet. Falls nicht, dann speichert es ab oder druckt es Euch aus fürs nächste Jahr 🙂

Wir haben noch welche, ein paar Kilometer weiter allerdings haben sie sich schon in Pusteblumen verwandelt. Insgesamt sind wir mit Allem immer ziemlich spät dran…egal ob Erdbeeren, Holunderblüten oder, oder, oder. Aktuell ist der Flieder kurz vorm Blühen, 15 Kilometer weiter war das schon vor über einem Monat der Fall.
Löwenzahnsirup gleicht der Konsistenz von Honig, wird deshalb auch Löwenzahnhonig genannt und ist meine absolute Geheimwaffe gegen Halsschmerzen. Das liegt laut Internet wohl an den antibakteriellen und immunstärkenden Inhaltsstoffen. Wenn der Hals in den kalten Jahreszeit zu kratzen beginnt, einfach mehrmals am Tag einen Esslöffel voll im Mund zergehen lassen. Wer es zum Frühstück nicht herzhaft mag, kann ihn natürlich auch einfach aufs Brötchen streichen oder Tee und Joghurtalternative damit süßen.

Wichtig ist, die Blüten an einem trockenen und sonnigen Tag zu pflücken, denn bei Regen und Dunkelheit bleiben die sie geschlossen. Die Stiele lasst Ihr auf der Wiese stehen, denn die braucht Ihr nicht. Außerdem solltet Ihr nicht alles leer pflücken, damit die Bienen noch genug zu futtern haben 😉

Bitte füllt den Sirup in sterile Gläser. Dann hält er dunkel und kühl gelagert auf jeden Fall bis zur nächsten Löwenzahn-Saison. Wieviele Gläser Ihr letztendlich benötigt hängt davon ab, welches Fassungsvermögen sie haben, wie gut Ihr die Blüten auswringt und wie stark Ihr die Flüssigkeit einreduzieren bzw. eindicken lasst. Deshalb habe ich hier erstmal keine Angabe dazu gemacht und hoffe, das hält Euch nicht davon ab das Rezept auszuprobieren 😉

 

Löwenzahnsirup

Löwenzahnsirup

Kati Neudert
Gericht Breakfast

Zutaten
  

  • 400 g Löwenzahnblüten (grob gezupft waren das bei mir etwa 500g)
  • 2200 ml Wasser
  • 2 kg Zucker
  • 2 Bio-Zitronen

Anleitung
 

  • Löwenzahnblüten vom restlichen Stiel befreien (sofern noch nicht auf der Wiese geschehen). Etwas grün darf ruhig dran bleiben, aber der "Milch" absondernde Teil muss weg.
  • Zitronen gut waschen und in Scheiben schneiden.
  • Blüten und Zitronenscheiben in einen Topf legen und mit 2200ml kochendem Wasser übergießen. Deckel drauf und über Nacht durchziehen lassen.
  • Am nächsten Tag alles durch ein sehr feines Sieb oder Geschirrtuch in einen hohen Topf abgiessen. Kräftig ausdrücken.
  • Zucker zugeben und ohne Deckel etwa 3h simmernd bis leicht köchelnd einreduzieren lassen. Für die gewünschte Konsistenz bitte die Tellerprobe machen.
  • In saubere Gläser mit Twist-Off-Deckel abfüllen. Kühl und dunkel lagern.

www.vegan-zu-tisch.de

 

Rote Bete-Kartoffel-Suppe

Nun, damit sich die Donauwellen-Cupcakes in der April-Rubrik nicht ganz so einsam fühlen, schiebe ich gleich noch ein zweites Rezept nach. Nach dem ganzen Süßkram gibt es heute wieder etwas Herzhaftes, soll ja immer ein wenig ausgeglichen bleiben, nicht wahr 🙂 Eine Rote Bete Suppe mit viel Kartoffeln 😉 für vier bis keine Ahnung wieviel Personen…ich schätze acht….je nachdem ob das Ganze eine Hauptmahlzeit oder Vorspeise sein soll. Die Suppe lässt sich gut vorkochen und schmeckt auch aufgewärmt am nächsten Tag noch richtig gut. Perfekt also für entspannte Meal-Preps.

Rote Bete (Beta vulgaris subsp. vulgaris), auch Rote Rübe genannt hat ein nussiges, leicht erdiges Aroma und ist in Sachen Vitamine und Nährstoffe eine echtes Wundergemüse. Sie verfügt über einen hohen Anteil an Eisen, Kalium, Vitamin B und Folsäure und sollte damit häufiger auf dem Speiseplan stehen.
Ähnliches gilt übrigens auch für die Blätter und Stiele, die Ihr sowohl roh im Salat als auch gedünstet/gebraten in beispielsweise Gemüsepfannen zu Euch nehmen könnt.
Was ich schon probiert habe…die Blätter ausgebacken in einem Bierteig. Herrlich knusprig und aromatisch, kann ich Euch sagen. Vielleicht, wenn ich die Zeit finde und Ihr mich ein bisschen drängelt, pflege ich das Rezept noch auf dem Blog ein. Weiterlesen

Donauwellen-Cupcakes

Die Donauwelle zählt wohl zu den beliebtesten deutschen Kuchen. Deshalb habe ich sie auch in meinem Buch verewigt, allerdings eben als klassischen Blechkuchen. Heute habe ich hier die Miniatur-Variante für Euch, quasi als Fingerfood….die Mengen angepasst, zudem weniger süß und mit Sojajoghurt im Frosting.

Für eine Muffinform mit 12 Stück

Boden

  • 220g               Mehl
  • 1/2                  Backpulver
  • 80g                 Zucker
  • 120ml             Wasser
  • 100ml+2EL   Soja-Reis-Drink
  • 50g                  neutrales Öl
  • 1 Prise             Salz
  • 1/2                   Glas Sauerkirschen
  • 10g                   Backkakao

Frosting

  • 150g                 vegane Margarine (z.B. Alsan), zimmerwarm
  • 150g                 Sojajoghurt Vanille, zimmerwarm
  • 70g                   Puderzucker

Topping

  • 75g                    Zartbitterkuvertüre
  • 1TL                   neutrales Öl

Außerdem

  • Fett und Paniermehl für die Form

Zubereitung

  1. Ein halbes Glas Sauerkirschen gut abtropfen lassen.(Flüssigkeit zurück ins Glas geben, denn diese wird nicht benötigt)
  2. Für den Boden Mehl, Backpulver, Zucker und Salz in einer großen Schüssel mischen. Wasser, 100ml Soja-Reis-Drink und Öl ebenfalls mischen. Nun nach und nach die flüssigen Zutaten unter die trockenen rühren bis ein glatter Teig entsteht.
  3. Den Teig teilen. Unter die eine Hälfte Kakao und 2EL Soja-Reis-Drink rühren, die zweite Hälfte „natur“ belassen.
  4. Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  5. Die Backform fetten und mit Paniermehl ausstreuen.
  6. Zunächst den hellen Teig einfüllen, Sauerkirschen darauf legen und mit dem dunklen Teig abschließen. Für etwa 25 Minuten auf der mittleren Schiene backen.(Stäbchenprobe)
  7. Aus dem Ofen nehmen, aus den Förmchen lösen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
  8. In der Zwischenzeit das Frosting zubereiten. Dafür die zimmerwarme Margarine mit dem Puderzucker cremig rühren. Nun esslöffelweise den Sojajoghurt unterrühren. Wichtig ist, dass alle Zutaten die gleiche Temperatur haben, sonst flockt es aus.
  9. Die Creme in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und auf die abgekühlten Muffins spritzen. Kühl stellen.
  10. Die Zartbitterkuvertüre mit 1TL Pflanzenöl im Wasserbad schmelzen und die Cupcakes damit verzieren.

Walnuss-Gugel

Noch immer habe ich viele Walnüsse vom Herbst/Winter übrig. Deshalb war ein Nusskuchen Pflicht. Nun darf ich seit ein paar Tagen gleich drei! neue Napfkuchenformen mein Eigen nennen und diese werden gerade auf Herz und Nieren getestet…momentan ist jedes zweite (vielleicht auch nur dritte) süße Rezept ein Gugelhupf. Eins davon möchte ich heute mit Euch teilen…

 

Zutaten

Teig

  • 350g                Mehl
  • 100g                Walnüsse, gemahlen
  • 60g                  Walnüsse, grob gehackt
  • 100g                 brauner Rohrzucker
  • 1                        Backpulver
  • 150ml              Wasser mit Kohlensäure
  • 200ml             Sojadrink Vanille
  • 50ml                neutrales Pflanzenöl
  • 40g                   veganes Nougat
  • 1Prise               Salz

Glasur

  • 2EL                  starker Kaffee
  • 80g                  Puderzucker

Außerdem

  • Fett und Paniermehl für die Backform.
  • Ca. 10g gehackte Walnüsse zur Dekoration.

Zubereitung

  1. Nougat in kleine Stücke schneiden.
  2. Den Ofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  3. Die Backform fetten und mit Paniermehl ausstreuen.
  4. Mehl, gemahlene Walnüsse, Backpulver, Zucker und Salz in einer großen Schüssel mischen.
  5. Wasser und Sojadrink ebenfalls mischen.
  6. Nun nach und nach die flüssigen unter die trockenen Zutaten rühren bis ein homogener Teig entsteht.
  7. Nougat und gehackte Walnüsse unterheben.
  8. Den Teig in die Backform füllen und für ca. 45 Minuten auf der mittleren Schiene backen.
  9. Aus dem Ofen nehmen und in der Form abkühlen lassen, dann vorsichtig stürzen.
  10. Für die Glasur 2EL Kaffee mit etwa 80g gesiebten Puderzucker zu einer zähflüssigen, aber noch streichfähigen Masse verrühren. Über den Kuchen geben und mit 10g gehackten Walnüssen verzieren.