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Heute dreht sich hier alles um „chg“. Kennt Ihr nicht? Habe ich auch gedacht… bis zum dem Tag als die Anfrage vom Unternehmen kam und ich feststellen musste, dass ich bereits so allerlei von ihnen mein Eigen nennen darf. Und weil ich bisher immer sehr zufrieden war, musste ich auch gar nicht lange überlegen. Die Wahl fiel dann auf 3 verschiedene Produkte, die ich Euch jetzt vorstellen möchte. Im Anschluss gibt es wieder ein hübsches Rezept.
Wie immer zu Anfang ein paar Eckdaten zum Unternehmen:
„chg“ steht für „C. Hermann Gross Metallwarenfabrik KG“ mit Sitz in Nassau an der Lahn. Das Familienunternehmen stellt seit über 100 Jahren Haushalts- und Serviergeräte aus rostfreiem Edelstahl, antihaftbeschichteten Material, emaillierten Oberflächen und Eisenprodukte her. Das gesamte Sortiment trägt das weltweit anerkannte „Made in Germany“-Gütesiegel.
Wie bereits oben erwähnt, haben im Laufe der Zeit bereits einige „chg“-Helferlein den Weg in meinen Küchenschrank gefunden…und zwar kunterbunt gemischt, vom Backrahmen über Gugelhupfform bis hin zum Palettenmesser. Zeit, Euch meine neu dazu gekommenen vorzustellen:
Nr.1 ist ein Pizzablech mit 28cm Durchmesser. Es hat eine Antihaftbeschichtung und verfügt über eine Thermo-Lochung. So kann die Luft gut zirkulieren. Ich habe es vor dem ersten Gebrauch nach Anleitung mit warmem Wasser und Spülmittel gereinigt, dann mit etwas Öl eingepinselt und einen Hefeteig dünn ausgerollt. Bei 240°C Ober-/Unterhitze ging es für Variante 1, belegt mit etwas Tomatensoße und ein paar Champignons, für 10 Minuten in den Ofen. Heraus kam eine knusprige Pizza, die es, dem Hunger geschuldet, leider nicht mehr aufs Foto geschafft hat.
Gleich im Anschluss folgte Versuch Nr.2, diesmal zusätzlich mit frischen Tomaten und Mangold, bei dem ich die Zeit wegen des saftigen Belags auf 15 Minuten erhöht habe. Hier hatte ich dann, von der ersten Pizza gesättigt, auch Gelegenheit ein paar Aufnahmen zu machen.
Wie Ihr sehen könnt, klebte nichts am Boden fest und die Pizza ließ sich leicht entnehmen. Das Messer ist übrigens nur Deko, denn bei jeder Antihaftbeschichtung gilt: Niemals mit scharfen, metallischen Gegenständen auf der Oberfläche arbeiten. Aber das wisst Ihr ja…
Nr.2 ist eine Eisenpfanne mit Griffen. Mit 20 cm Durchmesser eine prima Größe um direkt am Tisch für eine Person zu servieren. Kochgeschirr aus Eisen ist nicht nur besonders langlebig sondern hat ja den Vorteil, dass es schön heiß wird. Auf meinem Induktionskochfeld geht das dann auch noch richtig schnell. Aber Achtung: Auch die Griffe erhitzen sich extrem, weil sie aus Eisen sind. Das aber widerrum hat den Vorteil, dass Gerichte auch im Ofen gebacken/überbacken werden können.
Vor dem ersten Gebrauch muss die Pfanne nach kurzer Reinigung eingebrannt werden. Dazu schneidet man Kartoffeln in dicke Scheiben, salzt sie und brät sie bei hoher Hitzezufuhr beidseitig solange an bis sich der Boden dunkel verfärbt. Ich habe es wahrscheinlich zu gut gemeint, aber zumindest weiß ich jetzt, dass unser Rauchmelder funktioniert 😉 Also kleiner Tipp: Schonmal vorab die Batterien aus Selbigem entfernen und alle Fenster aufreißen…oder eben etwas feinfühliger vorgehen.
links: Einbrennen mit Kartoffelscheiben ; rechts: fertig eingebrannt
Nach dem Einbrennen mit einem Küchentuch auswischen und loslegen. Ich habe mir ein paar leckere Bratkartoffeln gegönnt. Gebraten in Erdnussöl, zusammen mit ein paar Champignons und Zwiebeln war mein Mittag in 10 Minuten fertig. Hinterher einfach alles wieder auswischen und ab zurück in den Schrank, abgekühlt versteht sich!
Und, last but not least, Produkt Nr.3 . Eine wunderschöne, schwarze Emaille-Form für Quiches, Tartes und allerlei Kuchen. Sie hat ebenfalls einen Durchmesser von 28 cm und eine Höhe von 3 cm, ist dabei aber mit ihren 377g ein Fliegengewicht unter den Quichformen. Mit einer Hitzebeständigkeit von 400°C ist sie vielseitig einsetzbar und lässt sich später leicht mit etwas warmem Wasser und Spülmittel reinigen.
Hier kommt jetzt auch der zu Anfang erwähnte Teil mit dem Rezept zum Einsatz. Na, schon eine Ahnung? Dann schaut mal nach….
Mein Fazit:
Meine Begeisterung für die Produktpalette ist auch nach dem Test dieser drei Produkte nicht getrübt. Das „Made in Germany“-Gütesiegel ist hier mehr als verdient. Ich habe wirklich nichts zu beanstanden….hm, außer vielleicht……das Ihr, liebes „chg“-Team endlich mal Euer Logo in die Produkte einbrennen, stanzen, aufdrucken oder was auch immer solltet…damit sich jeder im Klaren darüber ist woher die gute Qualität kommt. Zwar ist jedes Teil mit einem Pappeinleger versehen, aber den behält man ja nicht für immer 😉 Für Euch, meine lieben Leser, habe ich ihn allerdings noch einmal schnell fotografiert:
Zudem habe ich Euch die vorgestellten Produkte hier einmal folgend auf Amazon rausgesucht:
Pizzablech, Eisenpfännchen (hier im Set mit Buchenholzbrett) und Emaille-Form
Ihr findet sie aber auch in größeren Supermärkten mit entsprechendem Angebot oder in jedem gut sortierten Haushaltswarengeschäft.
Um Euch durch das gesamte Sortiment zu klicken gelangt Ihr hier direkt zur Homepage von „chg“.
