Alle Artikel mit dem Schlagwort: süß

Drei Stücke Apfel-Grieß-Kuchen zusammen mit frischen Äpfeln in einem Drahtkorb.

Apfel-Grieß-Kuchen

Noch kein Rezept im Oktober, geschweige denn September…meine Herren, es wird Zeit. Jetzt wo die Tage kürzer werden steht man schließlich viel lieber in der Küche, vom noch viiiiel lieber essen reden wir erst gar nicht. Der heutige Kuchen ist wieder von der schneller zuzubereitenden Sorte. Ich hoffe, das ist in Eurem Sinne! Solltet Ihr größeres Interesse an Exemplaren mit mehr Chichi haben, dann lasst es mich bitte wissen!!! Mein Rezeptebuch ist voll….und ich würde mir die Mühe machen 😉     Passend zum Herbst backen wir heute einen Apfel-Grieß-Kuchen. Einen sehr schnell zuzubereitenden, aber das hatte ich glaube ich schon erwähnt 😉 Dieses Backwerk kommt ganz ohne herkömmliches Mehl aus. Lediglich Weichweizengrieß und gemahlene Mandeln halten die Apfelstücke zusammen. Das zusätzlich verwendete Apfelmus macht diesen Kuchen ganz besonders saftig. Gewürzt ist er neben Vanille (im Pflanzendrink) mit Nelken und Zimt und passt deshalb noch ein Stück mehr zu den kürzer werdenden Tagen. Die Apfelsorte, die Ihr verwendet spielt eigentlich keine so große Rolle und ist eher Geschmackssache. Ich empfehle aber eine süß-säuerliche wie Elstar …

Stracciatella Waffeln mit Brombeer-Pfirsich-Eis

(Artikel enthält Werbung) Dieses leckere Waffel-Rezept habe ich in Kooperation mit Cloer für Euch erstellt, gebacken mit dem Waffelautomaten 1620. Und weil das Brombeer-Pfirsich-Eis so gut ankam, packe ich dieses Rezept für Euch obendrauf. Viel Spaß damit! Für 5 Waffeln und 10 Kugeln Eiscreme Waffeln 200g                 Mehl 1gestrich.TL   Backpulver 75g                    Zucker 100g                 vegane Butter 180ml              Wasser mit Kohlensäure 1/2                     Vanilleschote (ausgekratztes Mark davon) 25g                    Zartbitterschokolade Eis 200g                 Brombeeren, frisch 100g                  Pfirsich, möglichst sehr saftig 200g                  Sojajoghurt natur 100g                   Sojaschlagcreme optional            Sirup zum Nachsüßen   Zubereitung Eis Pfirsich ohne Haut klein schneiden. Brombeeren und Pfirsich zusammen in eine Schüssel geben und etwas zerstampfen. Sojajoghurt und Sojaschlagcreme zugeben und gut verrühren. Wer mag kann an dieser Stelle mit Sirup noch etwas Nachsüßen (ich habe das nicht getan, weil die Waffeln süß genug sind). In die Eismaschine füllen und Programm starten. Nach Programmende am besten direkt servieren. Ansonsten in eine geeignete Schüssel füllen und in den Froster geben. Das Eis dann bitte einige Minuten vor dem …

Quadruple Chocolate Cupcakes

Dem ein oder anderem dürfte es vielleicht schon aufgefallen sein….ich habe eine absolute Schwäche für (vegane!) Schokolade und fast allem was daraus besteht. Dem war nicht immer so, zumindest zu Anfang meiner veganen Ernährung tat ich mich schwer mit dem herben Geschmack von Zartbitter. Neben ein paar damals vergleichsweise sehr teuren Reismilch- (Entschuldigung, „Reisdrink“- ) Varianten war sie die Einzige, die oft von Haus aus vegan und im normalen Supermarkt erhältlich war (einige Hersteller verwenden bis heute z.B.Butterreinfett, leider!). Mittlerweile hat sich beides geändert, das Angebot ist größer und meine Geschmacksknospen haben sich mehr als nur an dunkle Schokolade gewöhnt. Hier und heute gibt es eins meiner Lieblingsrezepte: Quadruple Chocolate/ im Boden, im Frosting, im Topping und geraspelt obendrüber. Na, ist das was? Für eine Muffinform mit 6 Stück Boden 150g                 Mehl 1gehäuft.TL    Backpulver 40g                   Zucker 10g                   Backkakao 35g                   Zartbitterschokolade 35g                   vegane NussNougatMasse 175ml               Sojadrink 35g                   neutrales Öl 1 Prise              Salz Frosting 100g                 Sojaschlagcreme 60g                   Zartbitterkuvertüre, vegan Topping 40g                    Zartbitterkuvertüre, vegan 1TL                  …

Stachelbeertorte

So, nachdem diese Stachelbeertorte für viele Instagramer optisch ein Highlight war, möchte ich Euch nun auch geschmacklich davon überzeugen. Ich hoffe stark, es gelingt mir! Bitte habt keine Scheu vor den Arbeitsschritten, es sieht komplizierter aus als es ist. Und!, dieses Rezept halbwegs verständlich zu erklären, war viel schlimmer….das könnt Ihr mir glauben 😉 Stachelbeeren sind echte Vitamin C-Bomben. 100g der süß-säuerlichen Früchte decken bereits etwa ein Drittel des Tagesbedarfs eines Erwachsenen. Sie tragen ihren Namen nicht ganz zu Recht, denn die Beeren sind lediglich behaart, nur das Gehölz trägt Stacheln. Es gibt viele verschiedene Sorten, manche als Sträucher, andere als Hochstämme. Die Farben reichen von grün bis rot. Ich hörte, sie sind für viele Menschen gar nicht so spannend und überhaupt nicht lecker. Ich verstehe gar nicht warum und bin jedesmal traurig, wenn unsere kleinen Sträucher nicht so viele Früchte abwerfen. Und sowieso finde ich, dass die Saison um einiges zu kurz ist. Ich werde das Thema in jedem Fall weiter verfolgen und das ein oder andere Rezept kredenzen, es niederschreiben um es dann …

Johannisbeerkuchen vom Blech

So, hier ist es … das versprochene Rezept mit schwarzen und roten Johannisbeeren. Es ist ein mega schneller Rührkuchen vom Blech mit leichter Vanille-Note, der auch optisch gut was hermacht. Wir sind hier glücklicherweise in der Situation, dass wir einen Strauch mit schwarzen Johannisbeeren im Garten beherbergen, der sich vor lauter Früchten nach allen Seiten biegt. Aktuell muss ich nur die roten Ribisel zukaufen. Die recht neu gepflanzten Hochstämme wollen noch nicht so recht 🙁 Mit viel Glück kann ich mich aber sogar irgendwann auch an einer champagnerfarbenen Sorte erfreuen und den Kuchen dann dreifarbig backen. Die roten Johannisbeeren haben ja von Haus aus eine weichere Schale, sind meist viel kleiner und lassen sich deshalb oft schwer von den Stielen befreien. Dafür nutze ich gern die Zinken einer Gabel. So lassen sich die Früchte recht schnell und sauber abstreifen. Wichtig ist nur für alle Sorten… unbedingt mit Stiel waschen, damit Saft und Geschmack erhalten bleiben. Wusstest Ihr eigentlich, dass schwarze Johannisbeeren im Rohzustand mehr Vitamin C haben als Zitronen? Nein? Ich auch nicht, aber ich …

Veganer Erdbeerkuchen mit Erdbeerglasur.

Erdbeerkuchen

Die Erdbeersaison neigt sich dem Ende, zumindest findet man in unserem Garten jetzt nur noch vereinzelt Früchte. So, so schade! Aus dem letzten Schwung habe ich diesen hübschen Gugelhupf kredenzt. Neben frischen Erdbeeren sind auch gesalzene Pistazien und Mandeln enthalten. Und spätestens die cremige Glasur mit, oder besser gesagt aus ebenfalls frischen Erdbeeren macht ihn zu einem fruchtigen Stück Sommer. Natürlich kommt auch dieses Kuchen wieder ohne Ei und sonstige tierische Produkte aus, sprich er ist vegan.

Holunderblüten im Backteig

Hallo Allerseits! Heute habe ich ein witziges Rezept für Euch: Frittierte Holunderblüten. Geht wirklich ganz fix. Ich selbst bin stolze Besitzerin einer Fritteuse, es sollte aber selbstverständlich auch in einem kleinen Topf mit stark erhitzbarem Öl machbar sein. Um etwas mehr Holundergeschmack zu bekommen könnt Ihr einen kleinen Teil des Haferdrinks und Puderzuckers durch Holunderblütensirup ersetzen. Wichtig ist, dass Ihr die Holunderblüten an einem sonnigen Tag, und nicht gerade an einer stark befahrenen Straße sammelt. Die dicken Stiele zupft Ihr ab, so dass nur noch die kleinen Verzweigungen samt der Blüten übrig sind. Und wie immer gilt: Nicht alles abernten, denn a) sollen die Bienchen auch noch was abkriegen und b)kommt bestimmt noch ein Rezept mit Holunderbeeren 🙂 Viel Spaß! Zutaten 100g        Mehl 180ml      Haferdrink 1TL          Backpulver 30g          Puderzucker 1Prise      Salz frische Holunderblüten   optional:  Puderzucker zum Bestäuben. Holunderblütensirup für einen intensiveren Geschmack.  Öl bzw.Pflanzenfett zum Ausbacken.   Zubereitung Mehl, Backpulver, Puderzucker und Salz in einer Schüssel mischen. Nach und nach den Haferdrink (optional etwas Holunderblütensirup) zugeben und zu einem glatten Teig verrühren. 20 …

Stracciatellakranz mit Haselnuss-Sahne

Auch wenn dem Ein oder Anderen der Sinne gerade eher nach fruchtigen, kühlen Desserts steht, kann und will ich Euch diesen herrlichen Kuchen nicht vorenthalten. Es handelt sich um einen Kranz aus lockerem Dinkel-Rührteig, gefüllt mit einer luftigen Haselnuss-Sahne. Wirklich mega lecker, und der Aufwand zur Herstellung der Füllung lohnt! Für die unter Euch, die momentan dann doch Eis und Beeren bevorzugen: Merkt Euch dieses Rezept unbedingt für den Herbst vor. Für eine Kranzform mit 26cm Durchmesser (Loch bei mir ca.7,5cm) Boden 500g               Dinkelmehl 11/2                 Backpulver 145g                Zucker 1                       Vanillezucker 250ml            Wasser 170ml             Hafer-Drink 90g                 neutrales Öl 35g                  geraspelte Zartbitterschokolade 1 Prise             Salz Füllung 50g                  Haselnüsse (mit Haut) 320ml             Wasser   1/2                   veganes Puddingpulver Sahnegeschmack 15g                  Zucker 3EL                 Wasser 30g                  Puderzucker 300ml            Sojaschlagcreme 2                      Sahnesteif 50g                 Zartbitterschokolade   100g                 Konfitüre (z.B. Erdbeer)   Außerdem Fett und Paniermehl für die Form geraspelte Zartbitterschokolade zum Verzieren Zubereitung 50g Haselnüsse mit 320ml Wasser in einem kleinen Topf zugedeckt 20 Minuten köcheln lassen. Von der …

Cocos-Bites

Zeit für ein weiteres Rezept mit dem Obstdörrautomaten von Severin, den ich vor einiger Zeit zum Testen bekommen habe. Diesmal ein paar kleine süße Happen mit Aquafaba und Kokos. Wirklich sehr lecker!   Boden 300g               Kichererbsenwasser (entspricht der Flüssigkeit 2er Dosen) 200g               Puderzucker 10g                  Backkakao 180g                Kokosraspel 2                       Sahnesteif 1                       Spritzer Limettensaft Glasur 120g                 Zartbitterkuvertüre 1-2TL              neutrales Pflanzenöl Außerdem Backpapier Zubereitung Kichererbsenwasser mit Puderzucker, Kakao und Limettensaft glatt rühren. Die Masse in einen hohen Topf geben und auf kleiner Flamme etwa 15 Minuten einreduzieren lassen. Hin und wieder umrühren. Vorsicht, wenn es zu heiß wird, schäumt es stark. Von der Kochstelle nehmen und abkühlen lassen. Die abgekühlte Aquafaba-Masse und Sahnesteif mehrere Minuten mit dem elektrischen Rührgerät (Schneebesenaufsatz) kräftig aufschlagen. Kokosraspel unterheben. Das Backpapier in kleine Stücke schneiden und in die Aufsätze des Dörrautomaten legen (ich habe 3 Aufsätze gebraucht). Genügend Abstand zwischen den Papierstücken lassen, damit die Luft zirkulieren kann. Die Masse nun entweder mit Hilfe zweier Teelöffel als Nocken auf die Backpapierzuschnitte setzen. …

Rhabarbersmoothie

Sooo heiß da draußen. Darum bleibt der Backofen heute kalt und Ihr bekommt von mir ein Rezept für einen fruchtig-sauren Smoothie serviert. Das Ganze schön auf Eis geniessen, dann lässt es sich zumindest im Schatten ein kleines Weilchen aushalten 😉   Zutaten 300g        Rhabarber, frisch und bereits geputzt 75ml         (Leitungs-)Wasser 100g        Erdbeeren, frisch und bereits geputzt 200g        Ananas, frisch 200ml     Orangensaft Mineralwasser zum Verdünnen, Menge nach Belieben optional:  etwas Zucker für die, die es nicht ganz so sauer mögen frische Minze     Zubereitung Geputzten Rhabarber in kleine Stücke schneiden. Mit 75ml Leitungswasser in einem kleinen Topf 5-7 Minuten weich kochen. Wer es süßer mag, der fügt an dieser Stelle etwas Zucker zu. Rhabarber, Erdbeeren, Ananas und Osaft im Mixer pürieren. Mit Mineralwasser bis zur gewünschten Konsistenz verdünnen, auf Eis und mit frischer Minze servieren.