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Kartoffelküchlein

Kartoffelküchlein mit Spitzkohl

Diese kleinen Küchlein solltet Ihr unbedingt mal nachkochen/-backen. Ob als Vorspeise, als kleine Beilage….warm oder kalt. Einfach lecker! Und sogar glutenfrei!   Zutaten 600g    Kartoffeln, vorwiegend festkochend, bereits geschält 100g     Kartoffelmehl 1/2        Backpulver 1/2TL   Salz 1/2TL   Muskat 1EL       Pflanzenöl 1EL       Petersilie, frisch & gehackt   40g      Sojaschnetzel, fein 150ml  Wasser 2EL      Sojasoße 1TL       Garam Masala   25g       Cashewkerne (mind. 4h eingeweicht, besser über Nacht) 100ml  Wasser   50g      Karotten, bereits geschält und gestiftelt 150g    Spitzkohl, in feine Streifen geschnitten 1           Schalotte 1           Knoblauchzehe Öl zum Anbraten (hier Erdnussöl als Empfehlung) Salz/Pfeffer zum Nachwürzen Fett für die Muffinförmchen Zubereitung Die bereits geschälten Kartoffeln klein schneiden und in etwas gesalzenem Wasser weich kochen. In der Zwischenzeit Sojaschnetzel in eine Schüssel geben. Sojasoße und Garam Masala dazu. Mit 150ml kochendem Wasser übergießen und gut verrühren. Mindestens 10 Minuten ziehen lassen. Die eingeweichten Cashewkerne abspülen und abtropfen lassen. Zusammen mit 100ml Wasser im Mixer pürieren. Das Wasser der weich gekochten Kartoffeln abgießen und diese durch eine Kartoffelpresse in eine große Schüssel drücken. Kartoffelmehl, Backpulver, Salz, Muskat, Öl und …

Cashewkäse

Nun, hier ist sie….meine erste Käsealternative. Schnittfest, aber streichfähig. Die Konsistenz muss man mögen, ich tue das :-)…erinnert ein wenig an einen schwedischen Streichkäse-Ersatz von „Astrid Och Aporna“. Da ich dafür bekannt bin, mit Gewürzen eher sparsam umzugehen, solltet Ihr selbst kreativ werden. Dies ist lediglich ein Grundrezept und kann durch Zusätze wie Tomatenmark, andere Kräuter, Hefeflocken, Chili, Currymischungen usw. in die ein oder andere Richtung geschoben werden. Im Übrigen habe ich bewußt wieder den allgemeinen Begriff „Pflanzendrink“ gewählt…ist schließlich Geschmackssache. Ich selbst habe bereits Sojadrink und Haferdrink dafür genutzt…mit gleichem Erfolg. Bitte beachtet, dass die Cashewkerne am besten über Nacht eingeweicht werden, so lassen sie sich einfacher pürieren. Viel Spaß damit!

Zwiebel-Walnuss-Brötchen

Zwiebel-Walnuss-Brötchen

Wenn wir Eines hier gerade im Überfluss haben, dann sind es Walnüsse. Von meinen Eltern gesammelt oder gekauft&geschenkt bekommen. Egal woher, wir haben viele davon. Also werden diese gerade von mir in den unterschiedlichsten Formen verkocht und verbacken. In diesem Fall für in paar Brötchen, schön deftig mit Olivenöl und Zwiebeln.  Bitte beachtet, dass der Natursauerteig 24h (besser48h) vorher angesetzt werden muss.   Zutaten Natursauerteig 50g Roggenmehl 100ml Wasser   Hauptteig 420g                  Weizenmehl 100g                   Roggenmehl 1                          Trockenhefe (7g) 50g                     Walnüsse, gemahlen 1EL                     Zucker 1                          Zwiebel, mittelgroß bis groß etwas                  Öl zum braten der Zwiebel 50g                     Walnüsse, gehackt 230ml                Wasser, warm 5EL                     Olivenöl 1 gehäufterTL   Kümmel, gemahlen 2TL                     Salz 1 gehäufterTL    Anis, gemahlen 1/2TL                  Kardamom, gemahlen   außerdem Backpapier für das Blech   Zubereitung Zuerst für den Sauerteig Roggenmehl und Wasser glatt rühren und in einer Kunststoffschüssel mit Deckel mindestens 24h an einem warmen Ort ruhen lassen (am besten in Heizungsnähe). Am nächsten den Hauptteig zubereiten. Dafür zunächst die Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in …

Pflaumen-„Sahne“-Torte

Nach regem Interesse an diesem tollen Rezept auf meinem Instagram-Account (zwei Leutchens zählen doch schon in die Kategorie „Rege“, oder nicht? 😉 ) teile ich heute Selbiges mit Euch für eine super leckere Kalorienbombe. Es ist eine Mischung aus Schwarzwälder Kirsch- und Maulwurfstorte, ein Torten-Crossover sozusagen, weil ich beides wirklich mag. Nur habe ich sie gefüllt mit Pflaumen anstatt Kirschen. Die gibt es derzeit ja in Hülle und Fülle, und zusammen mit den verwendeten Gewürzen passt sie damit perfekt zur Jahreszeit. Da ich hier zu Hause etwas kindgerechter arbeiten muss, habe ich den Schuss Hochprozentiges weggelassen. Sie schmeckt aber bestimmt auch prima mit etwas braunem Rum. Den gebt Ihr dann einfach nach dem Einkochen des Pflaumenkompotts zur noch heißen Masse hinzu. Ihr könnt anstelle der süßen Pflaumen auch die artverwandten Zwetschgen nehmen. Da die aber etwas säuerlicher sind, solltet Ihr gegebenenfalls und nach Gusto den Zuckeranteil erhöhen. Ähnlich verhält es sich dabei mit der angegebenen Kochzeit. Da Zwetschgen etwas fester sind, müsstet Ihr diese eventuell auch ein wenig anpassen. Bitte kocht sie aber nicht zu …

Zwei verschiedene Sorten veganes Fruchtleder, aufgerollt und mit einem Bindfaden zugeschnürt liegen vor einem Dörrgerät.

Fruchtleder

(Artikel enthält Werbung) Schon mal was von Fruchtleder gehört? Klingt komisch, sieht vielleicht auch etwas komisch aus… ist aber eine tolle, gesündere Alternative zu herkömmlichen Fruchtgummi. Dies ist mein erstes Rezept oder besser gesagt gleich zwei! verschiedene Varianten für den Severin Obst-Dörr-Automaten. Alles ist möglich, mit sämtlichen Früchten. Auf meinen Bildern seht Ihr unter anderem auch eine zweifarbige Variation (nicht hier als Rezept aufgeführt). Probiert das unbedingt mal aus! Zutaten für einen vollbelegten Dörrautomat (für weniger die Menge entsprechend anpassen) Variante1: Pflaume-Apfel 600g Pflaumen (ensteintes Gewicht) 400g Äpfel (Gewicht nach dem Schälen und Kerngehäuse entfernen) 40g   Mandelcreme (nur aus Mandeln, ohne Zusätze wie Palmfett, Zucker etc.) 2EL   Zitronensaft 2TL   Kokosblütenzucker (optional) Variante2: Apfel-Banane 270g Banane (Gewicht ohne Schale, entspricht etwa 2 großen Bananen) 730g Äpfel (Gewicht nach dem Schälen und Kerngehäuse entfernen) 30g   Erdnussbutter 1TL   Zimt, gemahlen Außerdem:  Backpapier (bitte nehmt kein Butterbrotpapier, das klebt an!!) und Pürierstab. Zubereitung Obst putzen, sofern noch nicht geschehen. Alle Zutaten mit dem Zauberstab pürieren. Backpapier in Streifen schneiden und das möglichst so vorteilhaft, dass größtmöglich viel Platz im …