Nach zwei süßen Gerichten folgt nun wieder ein Herzhaftes. Dieses Risotto habe ich schon desöfteren zubereitet und konnte die Mitesser begeistern. Weiterlesen
Nach zwei süßen Gerichten folgt nun wieder ein Herzhaftes. Dieses Risotto habe ich schon desöfteren zubereitet und konnte die Mitesser begeistern. Weiterlesen
Hallo Ihr lieben Leserinnen und Leser. Nun ist es ja so, dass ich seit geraumer Zeit meinen kompletten Blog überarbeite. Ich bringe die Rezepte in eine für Euch druckbare Form und versuche alles ein bisschen besser zu sortieren. Das bringt nicht nur mehr Struktur rein, sondern hat auch den Vorteil, dass mir Defizite in meiner Rezeptesammlung auffallen.
So auch passiert mit der wunderbaren Zutat Mohn. Den Mohnkuchen mit Himbeeren habt Ihr vielleicht schon erspäht oder auch diesen Kürbis-Mohn-Kuchen. Das war es dann aber auch schon. Viel zu schade, finde ich. Und deshalb komme ich mit dem folgenden neuen Rezept um die Ecke… Weiterlesen
Das nächste Rezept aus den gesammelten Werken, das ich mit Euch teilen möchte ist eine vegane Rhabarber-„Quark“-Torte mit Mango-Gelee. Die Rhabarber -Saison startet gerade und ich kann es kaum erwarten, endlich damit zu experimentieren.
Im Supermarkt habe ich ihn bereits gesichtet, im Garten wird er gerade erst groß. Genau genommen nicht in unserem, sondern in dem unserer Nachbarin. Und die hat so viel davon, dass sie uns jedes Jahr mit einer großzügigen Rhabarber-Spende beglückt. Irgendwie mag er bei uns nicht so richtig. An drei verschiedenen Stellen habe ich ihn in die Erde gesetzt, aber die Pflanzen dümpeln so vor sich hin. Schlimmer sogar…an einer der Stellen ist er gänzlich verschwunden…ausgerechnet jener, der letztes Jahr noch mit drei Stängeln so aussah als würde er dieses Jahr richtig Gas geben wollen. Waren es Mäuse oder Ameisen?…Wer weiß, was sich da im Untergrund alles so abspielt. Und wie gut, dass es nette Nachbarn gibt!
Wusstet Ihr eigentlich, dass Rhabarber zwar meist süß zubereitet wird, botanisch gesehen aber ein Gemüse ist? Das liegt daran, dass man beim Obst die Früchte verzehrt während beim Gemüse andere Teile der Pflanze gegessen werden. In diesem Fall eben der Stiel und genau deshalb widerrum zählt er zu den Blattstielgemüsen.
Das der Rhabarber ebenso wie der Spargel nach dem Johannistag (dem 24.Juni) nicht mehr geerntet werden sollte ist weitläufig bekannt. Doch während es beim Spargel eher darum geht der Pflanze genug Regenerationszeit fürs nächste Jahr zu geben, hat es beim Rhabarber zusätzlich einen gesundheitlichen Aspekt. Der Gehalt an Oxalsäure nimmt im Laufe der Zeit zu und genau diese vermindert die Aufnahme wichtiger Nährstoffe im Körper und soll ziemlich schlecht für die Nieren sein.
Also Leute, die Rhabarber-Saison ist kurz…auf geht`s, lasst uns einen Kuchen….ähm, eine Torte backen!
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Heute machen wir eine Lauch-Kartoffel-Quiche. Also besser gesagt Ihr macht die…ich bin ja schon fertig 😉 Aber keine Sorge, ich führe Euch hier im Rezept wie immer Schritt für Schritt durch.
Die Quiche ist schön saftig und dabei trotzdem schnittfest. Und das Beste…sie schmeckt auch kalt richtig gut. „Quiche“ heißt soviel wie Kuchen, nur eben in herzhaft, und stammt aus der französischen Küche. Klassischerweise wird sie mit einer Eier-Milch-Mischung gefüllt. Die müssen wir natürlich ersetzen und tun das in diesem Fall mit Seidentofu. Für den Eier-Geschmack habe ich Kala Namak verwendet. Das sogenannte Schwarzsalz hat einen schwefeligen Geruch und erinnert damit an Eier. Wenn Ihr das nicht mögt oder nicht da habt, könnt Ihr es auch weglassen.
Noch ein paar allgemeine Hinweise für Euch: Bei den Kartoffeln habe ich mich für eine vorwiegend festkochende Sorte entschieden. Die sind quasi der Allrounder bei uns in der Küche und wir haben (fast) immer welche vorrätig. Wieviel Gramm Ihr letztendlich benötigt um auf das vorgegebene Endgewicht zu kommen hängt ein bisschen von der Qualität der Kartoffeln und Eurer Schältechnik ab. Deshalb habe ich im Rezept nur eine „in-etwa“ Angabe gemacht.
Den Boden müsst Ihr nicht zwingend mit Schälerbsen oder anderen getrockneten Hülsenfrüchten vorbacken. Das geht auch ohne, jedoch behält er so besser seine Form. Die Erbsen könnt Ihr dann in einem luftdichten Behälter verstauen und fürs nächste Blindbacken wieder verwenden. Ungekochter Reis soll wohl auch prima funktionieren, habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Beim veganen Streukäse-Ersatz habe ich eine würzige Variante verwendet. Die gibt der Quiche nochmal zusätzlich geschmacklichen Schwung. Ihr könnt auch jeden anderen verwenden oder ihn ganz weglassen. Ich verrühre diesen immer mit etwas Flüssigkeit, damit er beim backen nicht austrocknet. Und hier gilt, je cremiger desto besser. Wenn Ihr die Möglichkeit habt, nehmt lieber Hafer-oder Sojasahne anstelle des Pflanzendrinks.
Nun wünsche ich Euch viel Spaß beim Nachbacken! Schreibt mir gern wie es geklappt und/oder ob Ihr Änderungen vorgenommen habt.
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Wie gestern bereits via Instagram angekündigt gibt es heute ein Rezept für rustikale Grissini aus Dinkel-und Roggenvollkornmehl. Nach dem abgeebbten Chiasamen-Trend muss ich meinen viel zu großen Bestand immer mal (mehr oder weniger) heimlich untermogeln, deshalb haben auch sie es ins Rezept geschafft. Wer mag kann die Knusperstangen zusätzlich mit Kräutern, Saaten und/oder Salzen würzen. Der Fantasie sind hier wieder keine Grenzen gesetzt.
Sie sind eine nahezu perfekte Ergänzung zu einem guten Glas Wein in geselliger Runde. Oder allein. Aber im Garten oder auf dem Balkon, das ist schon wichtig. „Na dann hätte sie das Fotoshooting passendweise doch direkt besser nach draußen verlegt“, könnte man sagen. „Tja, hätte sie auch gerne, aber heftige Regengüsse ließen den Plan ins Wasser fallen“ würde ich antworten. So isses manchmal, aber so isses doch auch hübsch geworden. Weiterlesen
Lang, lang ist`s her, dass das letzte Rezept online ging. Leider! Aus 10 Tagen Kameralosigkeit wurden wegen eines schwer aufzutreibenden Ersatzteils ganze zwei Monate. Ja, Ihr habt richtig gehört 🙁 Zwar bekam ich von der Werkstatt nach einiger Zeit ein Leihgerät und hatte mir zwischenzeitlich sogar ein anderes Kameramodell gekauft, jedoch funktionierten an beiden Kameras ganze drei meiner wichtigsten Objektive nicht mehr bzw. nicht mehr richtig. Also musste ich auch diese zum Aufspielen neuer Software einschicken. Aufgestaute freie Arbeiten, Aufträge und jede Menge Frust waren die Folge. Manchmal ist es einfach wie verhext. Mittlerweile bin ich längst wiedervereint mit meinem Arbeitsgerät und finde so langsam zu einem normalen Level zurück. Kurzum, die Abstände zwischen neuen Rezepten werden sich künftig wieder deutlich verkürzen. Ich hoffe, das ist ganz in Eurem Sinne! 😉
Kirschen haben zur Zeit Hochsaison. Bei mir wecken sie wunderbare Kindheitserinnerungen. So gab es eine Plantage ganz in der Nähe meines Elternhauses, wo wir Kinder uns damals, mehr oder weniger legal, im Sommer mit den süßen Früchten den Bauch vollgeschlagen haben. Wir sind auf die Bäume geklettert, wenn die unteren Äste nicht mehr genug hergegeben haben…immer auf der Hut, dass der Wächter der Plantage uns nicht auf die Schliche kommt. Hach war das aufregend, und schön. Und furchtbar lecker natürlich auch.
Zum Auftakt habe ich mich deshalb für ein Cupcake-Rezept entschieden, mit Süßkirschen im Boden und in der Creme. Dafür wird aus den Früchten zusammen mit Speisestärke und Reisdrink ein Pudding gekocht und weiter zu einem leckeren Frosting verarbeitet. Für ein perfektes Ergebnis müssen hier wieder Margarine und Pudding diesselbe Temperatur (also möglichst Raumtemperatur) haben, damit sich die Creme gut verbindet.
Ansonsten gibt es hier nichts weiteres zu beachten.
Ganz viel Spaß beim Nachbacken! Und lasst gern mal hören, wie sie Euch geschmeckt haben!
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Hier findet Ihr weitere Rezepte mit Kirschen.
(Artikel enhält Werbung)
Es ist April und schon längst wollte ich Euch dieses Rezept präsentiert haben. Aber die Zeit ließ es nicht zu, und das obwohl meine Kamera seit nunmehr zehn Tagen in der Reparatur ist. Ich lebe noch, und kann das selbst kaum glauben! Obwohl es schon ein ganz schreckliches Gefühl war, als ich sie verpackt habe. Trotz muckerndem Verschluss habe ich vorher noch einiges an Fotos geschossen, damit bei mir auch ja keine Langeweile aufkommt. Und eigentlich dachte ich, ich hätte als Kamera-Waise genug Zeit um ein paar mehr Rezepte mit Euch zu teilen. Aber nix da, die Tage vergingen wie im Flug. Trotzdem hoffe ich auf ein baldiges Wiedersehen. Noch vor Ostern war mit der Werkstatt abgemacht, mal schauen ob das klappt…
Zurück zum Rezept. Mit diesen, zugegeben etwas kitschigen Brötchen läute ich nun endgültig den Frühling auf meinem Blog ein. Wenn Euch das tatsächlich zu viel des Guten ist oder Ihr schlicht und ergreifend keine Lust auf die Abbinderei habt, könnt Ihr natürlich auch ganz normale Teiglinge formen. Dem Geschmack wird`s keinen Abbruch tun…obwohl das Auge ja bekanntlich mit isst 😉
Im Hefeteig habe ich eine Quarkalternative auf Sojabasis und die Sorte „Classic“ von meinem Lieblingsschokoladen-Hersteller iChoc verarbeitet. Auf dessen Blog findet Ihr aktuell übrigens auch noch ein Osterkuchen-Rezept von mir. Also schaut ruhig mal rüber.
Achtet bei der Schnur unbedingt auf eine hitzebeständige, lebensmittelechte Variante. Wir wollen ja am Ende keine verkokelten Brötchen mit schlimmstenfalls giftigen Bestandteilen im Gebäck. Falls Ihr keine Ahnung habt, was Ihr kaufen sollt, gebt den Begriff „Küchengarn“ in die Suchmaschine oder einschlägige Shoppingportale ein. Dann solltet Ihr ein paar brauchbare Ergebnisse angezeigt bekommen.
Das Abbinden selbst ist übrigens ziemlich einfach und hoffentlich gut erklärt. Ich habe hier trotzdem zum besseren Verständnis ein extra Foto für Euch eingefügt.
Das war es für heute von meiner Seite… Euch viel Spaß beim Nachbacken! Und, falls wir uns nicht mehr lesen, Frohe Ostern natürlich!
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Passend zum Frühling und der Ostertafel gibt es heute ein neues Torten-Rezept für Euch.
Ein paar Mandeln im lockeren Rührteig für etwas mehr Biss, saftige Aprikosen als fruchtige Komponente, eine zarte, aber schnittfeste vegane Buttercreme und ein Aprikosenguss on Top. Zugegeben…ein paar Arbeitsschritte sind es, aber diese Torte lässt sich wirklich easy peasy zubereiten. Allerdings empfiehlt es sich, sie, wegen der Kühlzeit, rechtzeitig vor dem Besuch zu backen….entweder am Vormittag oder gar am Abend zuvor. Aber das ist ja ohnehin viel angenehmer und entspannter, stimmt`s? Weiterlesen
Heute gibt es zur Abwechslung mal wieder einen absoluter Klassiker. Äpfel und Streusel gepaart mit einer Quarkalternative. Was will man mehr? Ja gut, vielleicht jemanden, der diesen Kuchen für einen backt. Aber da war sie wieder, die Sache mit dem Leben und dem Ponyhof….
Trotzdem kein Grund zur Sorge, denn die Zubereitung geht so leicht, dass auch jeder Backanfänger ganz bestimmt ein ansehnliches Werk zustande bekommt.
Herrjee, da ist der Januar schon fast rum und noch kein einziges neues Rezept hat es sich hier gemütlich gemacht. Unbedingt an der Zeit, das zu ändern. Mit einem hübschen Kuchen, der das ganze Jahr über Freude bringt. Optisch ist er ein echter Hingucker, das müsst Ihr schon zugeben. Aber auch geschmacklich könnte er für mich jetzt schon der Kuchen des Jahres werden. Fein herb durch die Mohnfülle, fruchtig süß durch die Himbeeren. Ein Traum!
Aber genug der neu entdeckten Selbstbeweihräucherung…probiert Ihn unbedingt mal aus und holt mich auf den Boden der Tatsachen zurück. Oder noch besser, bestätigt mein Urteil und lasst mich noch ein bisschen (höher) fliegen 😉
Ach ja, da es noch ein paar Tage bis zur offiziellen Himbeer-Saison-Eröffnung dauert und ich die derzeit käuflichen lieber nicht probieren möchte, habe ich tiefgekühlte, selbstgepflückte vom letzten Sommer verwendet. Das hat sogar den extra Vorteil, dass der Guss schneller „anzieht“.
Bitte kauft bereits gemahlenen Mohn, sonst knirscht es vielleicht zwischen den Zähnen und das wollen wir ja nicht. Wenn Ihr eine Küchenmaschiene habt oder eine gut funktionierende Kaffeemühle könnt Ihr den Mohn im Zweifel auch selbst mahlen. Womit es gar nicht funktioniert ist der Mörser. Vielleicht liegt das bei mir aber auch an mangelnder Muskelkraft?
Damit die Creme sich gut verbindet und nicht ausflockt achtet bei der Zubereitung der Creme bitte wieder darauf, dass die Zutaten die gleiche Temperatur haben. Und das wäre bestenfalls die des Raumes in der die Verarbeitung stattfindet. Das heißt, Sojajoghurt und Margarine holt Ihr einfach rechtzeitig aus dem Kühlschrank. Beim Puderzucker dürfte das von Haus aus der Fall sein. Sollte Euch die Creme dennoch „abschmieren“, könnt Ihr sie unter rühren minimal!!! erwärmen. Falls das nichts hilft, hilft nur neu ansetzen oder sich vom Anblick nicht weiter stören lassen. Schmecken tut sie nämlich trotzdem!
Nun aber: Viel Spaß beim Nachbacken und Guten Appetit!
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