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Ein einfaches, veganes Rezept für den italienischen Klassiker.
Hier kommt es nun, das zweite Rezept zu und mit den tollen Produkten von Terradiva (zum Testbeitrag bitte hier entlang). Ein Herzhaftes, für das ich das kaltgepresste Bio-Olivenöl „extravergine“ mit Namen „Allegro“ verwendet habe. Geht, bis auf die Ruhezeit, super fix und passt wunderbar zu jeder Grillparty.
Aber mal von vorn. Was genau ist eigentlich eine Focaccia?
Nun, im Grund genommen und ganz kurz beantwortet, handelt es sich dabei um nichts anderes als ein Fladenbrot. Ein flacher, (aus)gebackener Teig also, der sich aus Mehl und Wasser zusammensetzt. Diesem wird für das Volumen meist Hefe zugegeben. Diese widerrum benötigt ein klein bisschen Zucker um ordentlich zu arbeiten. Anstelle des normalen Haushaltzuckers habe ich einen Esslöffel Agavendicksaft zu Hilfe genommen. Eine kräftige Prise Zucker wäre für Euch die Alternative, solltet Ihr keinen Dicksaft zuhause haben.
In den Teig meiner Focaccia wandern zusätzlich Olivenöl, kleingehackte schwarze Oliven und Salbeiblätter. Eine wahrlich herrliche Kombination.
Wie beim italienischen Brot üblich, werden in den, mit den Händen ausgezogenen, Teig Vertiefungen gedrückt. Das gibt nicht nur die spezielle Optik, sondern lässt vor allem das darüber geträufelte Olivenöl während des Backvorgangs nicht davon laufen, sondern an Ort und Stelle stehen, und gibt damit später ordentlich guten Geschmack. Voraussetzung ist natürlich ein tolles Olivenöl 🙂
Vielleicht habt Ihr Euch auf den ersten Blick gewundert, warum kein Salz im Teig untergebracht ist. Nun, das wird in Form eines groben Meersalzes vor dem Backen darüber gestreut und reicht vollkommen aus, um dem Brot die nötige Würze zu verleihen.
Dieses Brot ist vegan. Es macht sich hervorragend auf einer Antipasti-Platte mit viel gegrilltem Gemüse. Es eignet sich zum Dippen von veganer Aioli, zum Tunken eines guten Olivenöls oder der letzten Kleckse Soße vom Nudelgericht. Es passt aber auch zu jeder Grillparty. Hach, ich merke gerade, eigentlich passt es überall hin. 🙂
Dann würde ich sagen, probiert es aus und esst es zu allem, wonach Euch der Sinn steht. Bis bald 🙂


Focaccia mit Salbei und Oliven
Kochutensilien
- backblech mit Backpapier
Zutaten
Teig
- 400 g Mehl Typ 405
- 1 Päckchen Trockenhefe
- 215 g Wasser lauwarm
- 3 EL Olivenöl, z.B. "Allegro" von Terradiva
- 1 EL Agavendicksaft
- 10 frische Salbeiblätter
- 10 schwarze Oliven
Belag
- 10 g Olivenöl, z.B. "Allegro" von Terradiva
- 1 EL grobes Meersalz
Anleitung
- Salbeiblätter und Oliven fein hacken.
- Mehl und Trockenhefe in einer großen Schüssel mischen.
- Olivenöl, Agavendicksaft, lauwarmes Wasser, Salbeiblätter und Oliven zugeben und mehrere Minuten lang zu einem (ganz) leicht klebrigen Teig verkneten. Abgedeckt an einem warmen Ort mindestens 1h gehen lassen, besser 2h.
- Nachdem sich der Teig verdoppelt hat nochmals kurz durchkneten. Dann mit den Händen auf ca.15x25cm ziehen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen. Abgedeckt nochmals für eine halbe Stunde ruhen lassen.
- Ofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
- Mit den Fingern Vertiefungen in den Teig drücken. Mit 10g Olivenöl beträufeln. Dann mit etwas Wasser besprühen und Meersalz darüber streuen.
- Für etwa 18-20 Minuten goldbraun backen. Dabei nach 10 Minuten die Ofentür kurz öffnen und die Oberfläche nochmals mit Wasser besprühen. Buon appetito!
www.vegan-zu-tisch.de
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