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Apfel-„Schmand“-Kuchen

 

 

Ok, let´s blog! Hier kommt es also…mein allererstes Rezept auf dem niegelnagelneuen veganen Foodblog. Die Entscheidung fiel gar nicht so leicht, womit ich am besten starten könnte. Süß sollte es in jedem Fall sein, soviel war klar. Und dann dachte ich sofort an Äpfel. Äpfel gehen immer, denn die hat doch eigentlich jeder im Haus. Und eigentlich kenne ich niemanden, der sie nicht mag.
Ebenso verhält es sich mit Vanille. Im folgenden Rezept ist sie, der Einfachheit halber, nicht frisch ausgekratzt sondern in Form von Puddingpulver verbacken.
Und was passt noch zu Äpfeln und Vanille? Ganz klar, Mandeln und Zimt. Also rein damit.

Als Boden habe ich mich für einen Hefeteig entschieden. Der hier ist mit Trockenhefe hergestellt, weil die eigentlich auch jeder im Haus hat. Stimmt`s?
Einzig der Seidentofu macht bei den „habe ich alle in der heimischen Schublade“ – Zutaten eine kleine Ausnahme. Seidentofu enthält mehr Wasser als normaler Tofu, ist dadurch weicher, aber trotzdem gerade noch so schnittfest und lässt sich prima in bzw. zu veganen Desserts verarbeiten. Er eignet sich aber auch super für herzhafte Quichefüllungen und ersetzt hier die typische Eier-Milch-Mischung. Ihr bekommt ihn in jedem gut sortierten Asia-Markt, Bio-Markt oder in einigen größeren Supermärkten.
Alternativ könnt Ihr auch einen veganen Quark benutzen, dann würde ich aber die Menge um ca. 50g auf 250g reduzieren. Hier allerdings ist meine Angabe ohne Gewähr, denn das habe ich noch nicht ausprobiert. Aber lasst unbedingt hören, wenn Ihr Euch an dieser Variante versucht.

Ich für meinen Teil mache mir jetzt erst einmal Gedanken darüber, welche Leckerei ich Euch als nächstes präsentieren könnte. Vielleicht was mit Schokolade, oder was Herzhaftes? Hm, mal schauen. Bleibt gespannt und meldet Euch am besten gleich für den Newsletter an, damit Ihr keins meiner neuen Rezepte verpasst.
Wünsche nehme ich an dieser Stelle übrigens auch entgegen 🙂

Nun aber viel Spaß beim Nachbacken!

 

Veganer Apfel-Schmand-Kuchen, angeschnitten.

Apfel-"Schmand"-Kuchen

Kati Neudert
Gericht Dessert

Kochutensilien

  • 1 Springform Ø 24cm

Zutaten
  

Boden

  • 210 g Mehl
  • ½ Päckchen Trockenhefe (3-4g)
  • 90 g Zucker
  • 40 g vegane Margarine zimmerwarm
  • 60 ml Sojadrink lauwarm
  • 1 Prise Salz
  • 1 Msp. Zimt
  • 2-3 Äpfel (ca. 400g)
  • 1 EL Paniermehl

Füllung

  • 300 g Seidentofu
  • 60 g Zucker
  • 150 ml Sojadrink
  • 1 Päckchen Vanillepuddingpulver (ca.37g)

Außerdem

  • 25 g Mandelblättchen
  • 1 EL Puderzucker
  • 1 EL vegane Margarine zum Fetten der Form
  • 1 EL Paniermehl zum Austreuen der Form
  • etwas Mehl zum Ausrollen des Teigs

Anleitung
 

  • Für den Boden bis auf die Äpfel und das Paniermehl alle Zutaten zu einem recht weichen Teig kneten und mindestens 1h an einem warmen Ort gehen lassen.
  • Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Äpfel schälen, putzen und in Stücke schneiden.
  • Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche bis zu einem Durchmesser von 32cm rund ausrollen. (Falls er zu klebrig ist, mit Mehl bestäuben bis er sich ausrollen lässt.)
  • Die Springform fetten und mit Paniermehl bestreuen. Den Teig einlegen, mit einer Gabel Löcher hinein stechen und 1 EL Paniermehl in die Form geben. Apfelstücke einfüllen und die Ränder des Teigs darüber klappen. 15 Minuten auf der mittleren Schiene backen.
  • In der Zwischenzeit alle Zutaten für die Füllung gut miteinander verrühren.
  • Kuchen aus dem Ofen nehmen, Hitze auf 180°C herunter regeln. Die "Schmand-Masse" vorsichtig einfüllen und die Form für weitere 30 Minuten backen.
  • Den Kuchen auskühlen lassen. Mandeln ohne Fett vorsichtig anrösten und darüber geben. Mit Puderzucker bestäuben.

www.vegan-zu-tisch.de

 

Hier findet Ihr noch weitere Apfel-Rezepte

 

1 Kommentare

  1. Andrea Diamantopoulos sagt

    Hallo,
    Danke für das Rezept.
    Muss man den Rand nachher, also vor dem befüllen mit der Tofu Masse, wieder hochklappen?
    Kann mir sonst noch erklären, wie der Kuchen nachher so aussehen kann wie auf Foto.
    Würde mich freuen über ergänzende Erläuterung.
    Viele Grüße
    Andrea

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