Florentiner
Ein knuspriges Gebäck mit Mandeln und Amaranth. Selbstverständlich vegan!
Ein knuspriges Gebäck mit Mandeln und Amaranth. Selbstverständlich vegan!
”Kekse mit Rosinen, die aussehen wie Schokostückchen, haben mich zu einem sehr misstrauischen Menschen gemacht.“ Dieser Spruch trifft voll und ganz auf mich zu. Und ich glaube, ich werde mir irgendwann noch das entsprechende Shirt besorgen um dieses Statement durch die Welt zu tragen. Ich mag sie einfach nicht…weder die Optik noch die Konsistenz. Gut möglich, dass ich durch meine Kindheit in Ostdeutschland eine Art Christstollen-Trauma habe. Manchmal, aber auch nur manchmal!, muss man über seinen Schatten springen…schließlich wohne ich hier ja nicht alleine. Und so habe ich es erneut gewagt und den kleinen Biestern einen Platz in meiner Küche eingeräumt. Interessanterweise finde ich sie in diesen Brötchen überhaupt nicht so schlimm. Liegt aber sicherlich auch daran, dass wirklich nur wenig drin sind…im Gegensatz zu besagtem Stollen, der manchmal gefühlt komplett aus Rosinen bestand, die nur von ein klein wenig Teig zusammen gehalten wurden. Rauspulen war in diesem Fall also komplett sinnlos und es blieb nur der Griff in die Plätzchendose. Für den vollen Backerfolg vorab noch ein paar Dinge: Damit die Rosinen nicht austrocknen …
Liebe Freunde des grünen Tees, heute habe ich ein Rezept nur für Euch. 🙂 Ein geschichteter Kuchen mit einem schokoladigen Boden, einem Hauch Tonkabohne und gleich zweimal Matcha on Top. Wer den herben Geschmack mag, wird diesen Kuchen lieben. Probiert ihn unbedingt mal aus! Ich habe im Rezept eine quadratische Backform angegeben. Wer eine solche nicht hat bzw. nicht mit den entsprechenden Abmessungen, der kann auch direkt ein Backblech mit aufgestelltem Backrahmen nutzen. Für eine quadratische Backform 27cmx27cm + Backrahmen Boden 280g Mehl 10g Backpulver 75g brauner Rohrzucker 25g Backkakaopulver 140ml Sojadrink Schokolade 175ml Wasser 75g neutrales Öl 1 Prise Salz Tonkacreme 120g vegane Margarine (z.B. Alsan Bio), zimmerwarm 70g Sojaschlagcreme, gesüßt 50g Puderzucker 1/3 Tonkabohne, Abrieb davon Matchacreme 100g weiße Reismilchschokolade 230g Sojaschlagcreme, gesüßt 1 Sahnesteif 4g Matchateepulver (etwa 2 gehäufte TL) Matchagelee 250ml Wasser 2EL Zucker 1 Tortenguss, klar 1TL Matchateepulver Außerdem Backpapier weiße Reismlichschokolade zum Bestreuen Zubereitung Für den Boden Mehl, Backpulver, Zucker, Kakaopulver und Salz in …
Noch kein Rezept im Oktober, geschweige denn September…meine Herren, es wird Zeit. Jetzt wo die Tage kürzer werden steht man schließlich viel lieber in der Küche, vom noch viiiiel lieber essen reden wir erst gar nicht. Der heutige Kuchen ist wieder von der schneller zuzubereitenden Sorte. Ich hoffe, das ist in Eurem Sinne! Solltet Ihr größeres Interesse an Exemplaren mit mehr Chichi haben, dann lasst es mich bitte wissen!!! Mein Rezeptebuch ist voll….und ich würde mir die Mühe machen 😉 Passend zum Herbst backen wir heute einen Apfel-Grieß-Kuchen. Einen sehr schnell zuzubereitenden, aber das hatte ich glaube ich schon erwähnt 😉 Dieses Backwerk kommt ganz ohne herkömmliches Mehl aus. Lediglich Weichweizengrieß und gemahlene Mandeln halten die Apfelstücke zusammen. Das zusätzlich verwendete Apfelmus macht diesen Kuchen ganz besonders saftig. Gewürzt ist er neben Vanille (im Pflanzendrink) mit Nelken und Zimt und passt deshalb noch ein Stück mehr zu den kürzer werdenden Tagen. Die Apfelsorte, die Ihr verwendet spielt eigentlich keine so große Rolle und ist eher Geschmackssache. Ich empfehle aber eine süß-säuerliche wie Elstar …
…oder auch mallorquinische Pizza. Leider kam ich während meines Mallorca-Trips nicht in den Genuss einer Coca, weiß aber sehr wohl, dass sie zu den Spezialitäten der Insel gehört. Ich habe meine mit den ersten frischen Waldpilzen belegt … selbst gesammelt, versteht sich ;-). Tomaten und Schalotten und ein knuspriger Boden machen das Ganze perfekt. Probiert`s mal aus! Für 2-4 Personen Boden 300g Mehl 1/2 Würfel Frischhefe 1 Prise Zucker 100g Öl (ich habe Rapsöl verwendet) 100ml Wasser, lauwarm 1 TL Salz Belag 280g Waldpilze, frisch 280g Tomaten, fest (am besten Fleischtomaten) 2 Schalotten 1 Knoblauchzehe 1 TL Salz 1 TL Kümmel Paprika, Pfeffer Außerdem Backpapier Öl, Geschmack nach Wahl, zum Beträufeln frische Petersilie zum Bestreuen Zubereitung Für den Boden lauwarmes Wasser und Öl in einer Schüssel mischen. Die Hefe hinein bröseln und verrühren. Zucker und Salz zugeben. Dann nach und nach das Mehl. Mit einem Knethaken zu einem geschmeidigen Hefeteig verarbeiten. Diesen abgedeckt für etwa 2h an einem warmen Ort ruhen …
(Artikel enthält Werbung) Dieses leckere Waffel-Rezept habe ich in Kooperation mit Cloer für Euch erstellt, gebacken mit dem Waffelautomaten 1620. Und weil das Brombeer-Pfirsich-Eis so gut ankam, packe ich dieses Rezept für Euch obendrauf. Viel Spaß damit! Für 5 Waffeln und 10 Kugeln Eiscreme Waffeln 200g Mehl 1gestrich.TL Backpulver 75g Zucker 100g vegane Butter 180ml Wasser mit Kohlensäure 1/2 Vanilleschote (ausgekratztes Mark davon) 25g Zartbitterschokolade Eis 200g Brombeeren, frisch 100g Pfirsich, möglichst sehr saftig 200g Sojajoghurt natur 100g Sojaschlagcreme optional Sirup zum Nachsüßen Zubereitung Eis Pfirsich ohne Haut klein schneiden. Brombeeren und Pfirsich zusammen in eine Schüssel geben und etwas zerstampfen. Sojajoghurt und Sojaschlagcreme zugeben und gut verrühren. Wer mag kann an dieser Stelle mit Sirup noch etwas Nachsüßen (ich habe das nicht getan, weil die Waffeln süß genug sind). In die Eismaschine füllen und Programm starten. Nach Programmende am besten direkt servieren. Ansonsten in eine geeignete Schüssel füllen und in den Froster geben. Das Eis dann bitte einige Minuten vor dem …
Dem ein oder anderem dürfte es vielleicht schon aufgefallen sein….ich habe eine absolute Schwäche für (vegane!) Schokolade und fast allem was daraus besteht. Dem war nicht immer so, zumindest zu Anfang meiner veganen Ernährung tat ich mich schwer mit dem herben Geschmack von Zartbitter. Neben ein paar damals vergleichsweise sehr teuren Reismilch- (Entschuldigung, „Reisdrink“- ) Varianten war sie die Einzige, die oft von Haus aus vegan und im normalen Supermarkt erhältlich war (einige Hersteller verwenden bis heute z.B.Butterreinfett, leider!). Mittlerweile hat sich beides geändert, das Angebot ist größer und meine Geschmacksknospen haben sich mehr als nur an dunkle Schokolade gewöhnt. Hier und heute gibt es eins meiner Lieblingsrezepte: Quadruple Chocolate/ im Boden, im Frosting, im Topping und geraspelt obendrüber. Na, ist das was? Für eine Muffinform mit 6 Stück Boden 150g Mehl 1gehäuft.TL Backpulver 40g Zucker 10g Backkakao 35g Zartbitterschokolade 35g vegane NussNougatMasse 175ml Sojadrink 35g neutrales Öl 1 Prise Salz Frosting 100g Sojaschlagcreme 60g Zartbitterkuvertüre, vegan Topping 40g Zartbitterkuvertüre, vegan 1TL …
So, nachdem diese Stachelbeertorte für viele Instagramer optisch ein Highlight war, möchte ich Euch nun auch geschmacklich davon überzeugen. Ich hoffe stark, es gelingt mir! Bitte habt keine Scheu vor den Arbeitsschritten, es sieht komplizierter aus als es ist. Und!, dieses Rezept halbwegs verständlich zu erklären, war viel schlimmer….das könnt Ihr mir glauben 😉 Stachelbeeren sind echte Vitamin C-Bomben. 100g der süß-säuerlichen Früchte decken bereits etwa ein Drittel des Tagesbedarfs eines Erwachsenen. Sie tragen ihren Namen nicht ganz zu Recht, denn die Beeren sind lediglich behaart, nur das Gehölz trägt Stacheln. Es gibt viele verschiedene Sorten, manche als Sträucher, andere als Hochstämme. Die Farben reichen von grün bis rot. Ich hörte, sie sind für viele Menschen gar nicht so spannend und überhaupt nicht lecker. Ich verstehe gar nicht warum und bin jedesmal traurig, wenn unsere kleinen Sträucher nicht so viele Früchte abwerfen. Und sowieso finde ich, dass die Saison um einiges zu kurz ist. Ich werde das Thema in jedem Fall weiter verfolgen und das ein oder andere Rezept kredenzen, es niederschreiben um es dann …
So, hier ist es … das versprochene Rezept mit schwarzen und roten Johannisbeeren. Es ist ein mega schneller Rührkuchen vom Blech mit leichter Vanille-Note, der auch optisch gut was hermacht. Wir sind hier glücklicherweise in der Situation, dass wir einen Strauch mit schwarzen Johannisbeeren im Garten beherbergen, der sich vor lauter Früchten nach allen Seiten biegt. Aktuell muss ich nur die roten Ribisel zukaufen. Die recht neu gepflanzten Hochstämme wollen noch nicht so recht 🙁 Mit viel Glück kann ich mich aber sogar irgendwann auch an einer champagnerfarbenen Sorte erfreuen und den Kuchen dann dreifarbig backen. Die roten Johannisbeeren haben ja von Haus aus eine weichere Schale, sind meist viel kleiner und lassen sich deshalb oft schwer von den Stielen befreien. Dafür nutze ich gern die Zinken einer Gabel. So lassen sich die Früchte recht schnell und sauber abstreifen. Wichtig ist nur für alle Sorten… unbedingt mit Stiel waschen, damit Saft und Geschmack erhalten bleiben. Wusstest Ihr eigentlich, dass schwarze Johannisbeeren im Rohzustand mehr Vitamin C haben als Zitronen? Nein? Ich auch nicht, aber ich …
Die Erdbeersaison neigt sich dem Ende, zumindest findet man in unserem Garten jetzt nur noch vereinzelt Früchte. So, so schade! Aus dem letzten Schwung habe ich diesen hübschen Gugelhupf kredenzt. Neben frischen Erdbeeren sind auch gesalzene Pistazien und Mandeln enthalten. Und spätestens die cremige Glasur mit, oder besser gesagt aus ebenfalls frischen Erdbeeren macht ihn zu einem fruchtigen Stück Sommer. Natürlich kommt auch dieses Kuchen wieder ohne Ei und sonstige tierische Produkte aus, sprich er ist vegan.