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Grissini

Wie gestern bereits via Instagram angekündigt gibt es heute ein Rezept für rustikale Grissini aus Dinkel-und Roggenvollkornmehl. Nach dem abgeebbten Chiasamen-Trend muss ich meinen viel zu großen Bestand immer mal (mehr oder weniger) heimlich untermogeln, deshalb haben auch sie es ins Rezept geschafft. Wer mag kann die Knusperstangen zusätzlich mit Kräutern, Saaten und/oder Salzen  würzen. Der Fantasie sind hier wieder keine Grenzen gesetzt.

Sie sind eine nahezu perfekte Ergänzung zu einem guten Glas Wein in geselliger Runde. Oder allein. Aber im Garten oder auf dem Balkon, das ist schon wichtig. „Na dann hätte sie das Fotoshooting passendweise doch direkt besser nach draußen verlegt“, könnte man sagen. „Tja, hätte sie auch gerne, aber heftige Regengüsse ließen den Plan ins Wasser fallen“ würde ich antworten. So isses manchmal, aber so isses doch auch hübsch geworden. Weiterlesen

Drei vegane Cupcakes mit Sauerkirsch-Frosting und Frucht on Top.

Kirsch-Cupcakes

Lang, lang ist`s her, dass das letzte Rezept online ging. Leider! Aus 10 Tagen Kameralosigkeit wurden wegen eines schwer aufzutreibenden Ersatzteils ganze zwei Monate. Ja, Ihr habt richtig gehört 🙁 Zwar bekam ich von der Werkstatt nach einiger Zeit ein Leihgerät und hatte mir zwischenzeitlich sogar ein anderes Kameramodell gekauft, jedoch funktionierten an beiden Kameras ganze drei meiner wichtigsten Objektive nicht mehr bzw. nicht mehr richtig. Also musste ich auch diese zum Aufspielen neuer Software einschicken. Aufgestaute freie Arbeiten, Aufträge und jede Menge Frust waren die Folge. Manchmal ist es einfach wie verhext. Mittlerweile bin ich längst wiedervereint mit meinem Arbeitsgerät und finde so langsam zu einem normalen Level zurück. Kurzum, die Abstände zwischen neuen Rezepten werden sich künftig wieder deutlich verkürzen. Ich hoffe, das ist ganz in Eurem Sinne! 😉

 

 

Kirschen haben zur Zeit Hochsaison. Bei mir wecken sie wunderbare Kindheitserinnerungen. So gab es eine Plantage ganz in der Nähe meines Elternhauses, wo wir Kinder uns damals, mehr oder weniger legal, im Sommer mit den süßen Früchten den Bauch vollgeschlagen haben. Wir sind auf die Bäume geklettert, wenn die unteren Äste nicht mehr genug hergegeben haben…immer auf der Hut, dass der Wächter der Plantage uns nicht auf die Schliche kommt. Hach war das aufregend, und schön. Und furchtbar lecker natürlich auch.

Zum Auftakt habe ich mich deshalb für ein Cupcake-Rezept entschieden, mit Süßkirschen im Boden und in der Creme. Dafür wird aus den Früchten zusammen mit Speisestärke und Reisdrink ein Pudding gekocht und weiter zu einem leckeren Frosting verarbeitet. Für ein perfektes Ergebnis müssen hier wieder Margarine und Pudding diesselbe Temperatur (also möglichst Raumtemperatur) haben, damit sich die Creme gut verbindet.
Ansonsten gibt es hier nichts weiteres zu beachten.
Ganz viel Spaß beim Nachbacken! Und lasst gern mal hören, wie sie Euch geschmeckt haben!

Kirsch-Cupcakes

Kati Neudert
Gericht Dessert
Portionen 12

Kochutensilien

  • 1 Muffinbackblech 12er

Zutaten
  

Teig

  • 500 g Mehl Typ 405
  • 15 g Backpulver
  • 150 g Zucker
  • 40 g Backkakao
  • 1 Prise Salz
  • 225 ml Reisdrink ungesüßt
  • 200 ml Wasser
  • 120 g neutrales Pflanzenöl (z.B. Raps-)
  • 200 g Süßkirschen ensteint

Frosting

  • 150 g Süßkirschen ensteint
  • 100 ml Reisdrink ungesüßt
  • 20 g Speisestärke
  • 20 g Zucker
  • 250 g Margarine zimmerwarm
  • 80 g Puderzucker

Anleitung
 

  • Zuerst einen Pudding für das Frosting kochen, damit dieser in Ruhe abkühlen kann. Dafür 150g ensteinte Süßkirschen zusammen mit 100ml Reisdrink pürieren und in einen kleinen Topf geben. 3-4El davon abnehmen und mit Speisesärke und 20g Zucker in einer kleinen Schüssel glatt rühren. Das Gemisch im Topf zum Kochen bringen. Speisestärkegemisch zugeben und 1 Minute unter Rühren eindicken lassen. Vom Herd nehmen und am Besten in eine kleine Schale füllen, damit der Pudding schneller abkühlt.
  • Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Backform fetten. (Falls Ihr nur eine 6er Muffinform besitzt, dann die Zutatenmenge für den Teig halbieren und für den zweiten Schwung bitte neu anrühren, damit das Backpluver nicht schon vorher reagiert)
  • 200g bereits ensteinte Kirschen vierteln.
  • Für den Teig alle trocknen Zutaten bis auf die Kirschen in einer Schüssel vermengen. Reisdrink, Wasser und Öl ebenfalls grob mischen und nach und nach mit einem Schneebesen unter die trocknen rühren bis ein homogener Teig entsteht. Zum Schluss die Kirschen unterheben und in die Mulden der Backform füllen.
  • Auf der mittleren Schiene für etwa 20 Minuten backen (Stäbchenprobe).
  • Die Muffins etwas abkühlen lassen, aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter gänzlich auskühlen lassen.
  • Sobald der Kirschpudding auf Zimmertemperatur herunter gekühlt ist, das Frosting weiter zubereiten. Dafür 250g zimmerwarme Margarine mit dem elektrischen Handrührgerät cremig schlagen. Puderzucker untermixen. Nun den Kirschpudding esslöffelweise unterziehen. Die Creme gegebenenfalls noch ein paar Minuten in den Kühlschrank geben bis sie spritzfähig ist, also etwas Stand hat.
  • Die Kirschbuttercreme in einen Dressiersack mit großer Sterntülle füllen und die Cupcakes damit dekorieren. Zum Schluss jeweis eine Kirsche obenauf setzen und mit etwas geraspelter Reismilchschokolade verzieren. .

www.vegan-zu-tisch.de

Hier findet Ihr weitere Rezepte mit Kirschen.

Schmetterlingsbrötchen

(Artikel enhält Werbung)

Es ist April und schon längst wollte ich Euch dieses Rezept präsentiert haben. Aber die Zeit ließ es nicht zu, und das obwohl meine Kamera seit nunmehr zehn Tagen in der Reparatur ist. Ich lebe noch, und kann das selbst kaum glauben! Obwohl es schon ein ganz schreckliches Gefühl war, als ich sie verpackt habe. Trotz muckerndem Verschluss habe ich vorher noch einiges an Fotos geschossen, damit bei mir auch ja keine Langeweile aufkommt. Und eigentlich dachte ich, ich hätte als Kamera-Waise genug Zeit um ein paar mehr Rezepte mit Euch zu teilen. Aber nix da, die Tage vergingen wie im Flug. Trotzdem hoffe ich auf ein baldiges Wiedersehen. Noch vor Ostern war mit der Werkstatt abgemacht, mal schauen ob das klappt…

 

Zurück zum Rezept. Mit diesen, zugegeben etwas kitschigen Brötchen läute ich nun endgültig den Frühling auf meinem Blog ein. Wenn Euch das tatsächlich zu viel des Guten ist oder Ihr schlicht und ergreifend keine Lust auf die Abbinderei habt, könnt Ihr natürlich auch ganz normale Teiglinge formen. Dem Geschmack wird`s keinen Abbruch tun…obwohl das Auge ja bekanntlich mit isst 😉
Im Hefeteig habe ich eine Quarkalternative auf Sojabasis und die Sorte „Classic“ von meinem Lieblingsschokoladen-Hersteller iChoc verarbeitet. Auf dessen Blog findet Ihr aktuell übrigens auch noch ein Osterkuchen-Rezept von mir. Also schaut ruhig mal rüber.

Achtet bei der Schnur unbedingt auf eine hitzebeständige, lebensmittelechte Variante. Wir wollen ja am Ende keine verkokelten Brötchen mit schlimmstenfalls giftigen Bestandteilen im Gebäck. Falls Ihr keine Ahnung habt, was Ihr kaufen sollt, gebt den Begriff „Küchengarn“ in die Suchmaschine oder einschlägige Shoppingportale ein. Dann solltet Ihr ein paar brauchbare Ergebnisse angezeigt bekommen.
Das Abbinden selbst ist übrigens ziemlich einfach und hoffentlich gut erklärt. Ich habe hier trotzdem zum besseren Verständnis ein extra Foto für Euch eingefügt.

Geschnürtes Teigstück

Das war es für heute von meiner Seite… Euch viel Spaß beim Nachbacken! Und, falls wir uns nicht mehr lesen, Frohe Ostern natürlich!

 

Schmetterlingsbrötchen

Gericht Breakfast, Dessert, Snack
Portionen 8 Stück

Kochutensilien

  • Backblech
  • Backpapier
  • hitzebeständige Schnur zum Abbinden

Zutaten
  

  • 480 g Mehl Typ 405
  • 15 g Kokosblütenzucker
  • 130 ml+ 3 EL Sojadrink
  • 4 EL neutrales Pflanzenöl (z.B. Raps-)
  • 1 Prise Salz
  • 80 g vegane "Milch"Schokolade z.B. iChoc Classic
  • 160 g Quarkalternative
  • 8 Sesamstangen
  • optional etwas Puderzucker

Anleitung
 

  • Vegane "Milch"Schokolade im Wasserbad schmelzen.
  • Sesam von den Stangen kratzen und diese halbieren. Jeweils ein Ende in die geschmolzene Schokolade tunken und zum Trocknen am Besten in ein kleines Glas stellen.
  • In die restliche Schokolade 160g Quarkalternative einrühren. Abkühlen lassen.
  • In der Zwischenzeit 130ml Sojadrink leicht erwärmen und Hefe darin auflösen, Kokosblütenzucker einrühren.
  • Mehl in eine große Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde formen.
  • Hefegemisch hinein geben. Zusammen mit etwas Mehl zu einem dicken Brei verrühren. An einem warmen Ort stehen lassen bis dieser Blasen wirft (etwa 20 Minuten).
  • Öl, Salz und Schokoquark zur Mehl-Hefe-Mischung geben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. (solange kneten bis nichts mehr an der Schüssel kleben bleibt).
  • Den Teig abgedeckt für mindestens 1h an einem warmen Ort gehen lassen.
  • Den Teig kurz durchkneten, in 8 Stücke teilen und zu Kugeln formen. Mit einer hitzebeständigen Kordel durch zwei vertikal angesetzte Strickstücke zuerst den Rumpf formen, dann durch ein horizontales Stück die Flügel. Überstehende Kordel knapp hinter dem Knoten abschneiden. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und an einem warmen Ort abgedeckt abermals 30 Minuten gehen lassen.
  • Die Oberflächen mit 3EL Sojadrink bepinseln. Im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene bei 200°C etwa 22 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen. Dann vorsichtig die Stricke entfernen. Fühler ansetzen. Komplett abkühlen lassen oder bereits lauwarm geniessen. Optional mit etwas Puderzucker bestäuben. Hinweis: die Brötchen schmecken frisch am Besten. Sie lassen sich aber auch prima einfrieren. Dann später die gefrorenen Brötchen auf dem Gitterrost auf der mittleren Schiene bei 200°C ca. 15 Minuten aufbacken.

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Aprikosen-Buttercreme-Torte

 

Passend zum Frühling und der Ostertafel gibt es heute ein neues Torten-Rezept für Euch.

Ein paar Mandeln im lockeren Rührteig für etwas mehr Biss, saftige Aprikosen als fruchtige Komponente, eine zarte, aber schnittfeste vegane Buttercreme und ein Aprikosenguss on Top. Zugegeben…ein paar Arbeitsschritte sind es, aber diese Torte lässt sich wirklich easy peasy zubereiten. Allerdings empfiehlt es sich, sie, wegen der Kühlzeit, rechtzeitig vor dem Besuch zu backen….entweder am Vormittag oder gar am Abend zuvor. Aber das ist ja ohnehin viel angenehmer und entspannter, stimmt`s? Weiterlesen

Zwei Stück veganer Apfel-Streusel-Cheesecake auf einem Holztisch zusammen mit Äpfeln und einer Tasse Kaffee.

Apfel-Streusel-Cheesecake

Heute gibt es zur Abwechslung mal wieder einen absoluter Klassiker. Äpfel und Streusel gepaart mit einer Quarkalternative. Was will man mehr? Ja gut, vielleicht jemanden, der diesen Kuchen für einen backt. Aber da war sie wieder, die Sache mit dem Leben und dem Ponyhof….
Trotzdem kein Grund zur Sorge, denn die Zubereitung geht so leicht, dass auch jeder Backanfänger ganz bestimmt ein ansehnliches Werk zustande bekommt.

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Himbeer-Mohn-Kuchen

Herrjee, da ist der Januar schon fast rum und noch kein einziges neues Rezept hat es sich hier gemütlich gemacht. Unbedingt an der Zeit, das zu ändern. Mit einem hübschen Kuchen, der das ganze Jahr über Freude bringt. Optisch ist er ein echter Hingucker, das müsst Ihr schon zugeben. Aber auch geschmacklich könnte er für mich jetzt schon der Kuchen des Jahres werden. Fein herb durch die Mohnfülle, fruchtig süß durch die Himbeeren. Ein Traum!

Aber genug der neu entdeckten Selbstbeweihräucherung…probiert Ihn unbedingt mal aus und holt mich auf den Boden der Tatsachen zurück. Oder noch besser, bestätigt mein Urteil und lasst mich noch ein bisschen (höher) fliegen 😉

Ach ja, da es noch ein paar Tage bis zur offiziellen Himbeer-Saison-Eröffnung dauert und ich die derzeit käuflichen lieber nicht probieren möchte, habe ich tiefgekühlte, selbstgepflückte vom letzten Sommer verwendet. Das hat sogar den extra Vorteil, dass der Guss schneller „anzieht“.

Bitte kauft bereits gemahlenen Mohn, sonst knirscht es vielleicht zwischen den Zähnen und das wollen wir ja nicht. Wenn Ihr eine Küchenmaschiene habt oder eine gut funktionierende Kaffeemühle könnt Ihr den Mohn im Zweifel auch selbst mahlen. Womit es gar nicht funktioniert ist der Mörser. Vielleicht liegt das bei mir aber auch an mangelnder Muskelkraft?

Damit die Creme sich gut verbindet und nicht ausflockt achtet bei der Zubereitung der Creme bitte wieder darauf, dass die Zutaten die gleiche Temperatur haben. Und das wäre bestenfalls die des Raumes in der die Verarbeitung stattfindet. Das heißt, Sojajoghurt und Margarine holt Ihr einfach rechtzeitig aus dem Kühlschrank. Beim Puderzucker dürfte das von Haus aus der Fall sein. Sollte Euch die Creme dennoch „abschmieren“, könnt Ihr sie unter rühren minimal!!! erwärmen. Falls das nichts hilft, hilft nur neu ansetzen oder sich vom Anblick nicht weiter stören lassen. Schmecken tut sie nämlich trotzdem!

Nun aber: Viel Spaß beim Nachbacken und Guten Appetit!

 

 

Ein Stück veganer Mohnkuchen mit Himbeeren und Himbeergelee.

Himbeer-Mohn-Kuchen

Kati Neudert
Gericht Dessert
Portionen 1 Kuchen Ø 18cm

Kochutensilien

  • 1 Springform Ø 18cm

Zutaten
  

Boden

  • 50 g vegane Margarine zimmerwarm
  • 20 g Zucker
  • 90 g Mehl Typ 405
  • 15 g Kakao zum Backen
  • 1 Prise Salz
  • 25 ml Wasser

Füllung

  • 90 g Mohn gemahlen
  • 15 g Weichweizengrieß
  • 40 g Zucker
  • 120 ml Sojadrink ungesüßt
  • ½ Päckchen Puddingpulver Vanillegeschmack ( ca.18g )
  • 300 g Sojajoghurt Natur

Creme

  • 60 g vegane Margarine zimmerwarm
  • 60 g Puderzucker
  • 40 g Sojajoghurt Natur

Belag

  • 130 g Himbeeren ( frisch oder TK )
  • 1 Päckchen veganer Tortenguss klar
  • 1 EL Zucker
  • 250 ml Wasser

Anleitung
 

  • Für den Teig Margarine, Zucker, Mehl, Backkakao, Salz und Wasser verkneten. Den Teig in eine 18cm (ungefettete) Springform geben und gut andrücken, dabei einen kleinen Rand stehen lassen.
  • Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Für die Füllung zunächst 3-4EL vom Sojadrink abnehmen und in einer kleinen Schüssel mit dem Puddingpulver glatt rühren. Zucker zugeben und ebenfalls glatt rühren. Den restlichen Sojadrink in einem Topf zum Kochen bringen. Das angerührte Puddingpulver zugeben und kurz aufkochen lassen. Dann schnell hintereinander zuerst den Sojajoghurt, dann Mohn und Grieß einrühren. Kurz aufkochen lassen, von der Herdplatte nehmen und in die Springform füllen.
  • Für 30 Minuten auf der mittleren Schiene backen.
  • Aus dem Ofen nehmen und gänzlich abkühlen lassen (der Springformrand bleibt dran).
  • Sobald der Kuchen komplett ausgekühlt ist, die Creme zubereiten. Dafür einfach alle drei Zutaten zu einer cremigen Masse verrühren. Achtung: Margarine, Puderzucker und Sojajoghurt müssen die gleiche Temperatur haben, damit sie sich verbinden.
  • Die Creme auf den Kuchen streichen. Das Ganze bitte bis zum Rand, damit später der Tortenguss nicht durchtropft.
  • Nun die Himbeeren darauf verteilen und leicht in die Creme drücken.
  • Den Tortenguss aus den oben genannten Zutaten nach Packungsanleitung zubereiten, 1 Minute abkühlen lassen und auf den Kuchen geben. Wichtig ist eigentlich nur, dass möglichst alle Himbeeren bedeckt sind. Die Masse muss nicht zwingend bis zum Ende aufgebraucht werden. (Bei meinem Kuchen habe ich das allerdings getan 😉 ).  Den Tortenguss fest werden lassen, am besten mindestens 1h. Fertig!

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Knusperkekse mit weißer und dunkler Schokolade

Pünktlich zu Weihnachten gibt es heute ein Keks-Rezept. Richtig weihnachtlich ist es nicht. Aber neben all`den Lebkuchen, Spekulatius und sonstigen Gewürz-Backwaren eine sehr willkommene Abwechslung, wie ich finde. Die Kekse sind schön knusprig und beinhalten zwei verschiedene Schokoladen-Sorten. Bei denen auf dem Foto habe ich dunkle, backfeste Chocolate Chunks verwendet. Es funktioniert aber auch prima mit grob gehackter Zartbitterschokolade, die sich mehr im Teig verteilt und natürlich etwas schmilzt. Entscheidet selbst! Und wenn Ihr den weihnachtlichen Kick doch zu sehr vermisst, dann gebt etwas Lebkuchengewürz dazu.

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Zwei Stücke veganer Schokoladen-Gewürzkuchen

Schokoladen-Gewürzkuchen mit dreierlei Frosting

Ein wunderbar schokoladiger Kuchen mit einem veganen dreifarbigen Frosting. Perfekt für die weihnachtliche Kaffeetafel.

Ich hatte etwas Sojaquark übrig, von einem Kuchen, dessen Rezept ich in den kommenden Tagen sicherlich noch posten werde. Und anstatt den einfach so aufzufuttern, standhaft wie ich bin, habe ich ihn im Frosting für einen zweiten Kuchen verwendet. Der Boden ist schön schokoladig und durch das Lebkuchengewürz auch richtig weihnachtlich geworden. Schließlich bewegen wir uns mit großen Schritten aufs heimelige Fest zu und Ihr benötigt vielleicht noch ein bisschen Inspiration für die gemütliche Kaffeetafel.

Um den Industriezucker-Anteil etwas zu minimieren, habe ich mich diesmal für die Verwendung von dunklem Agavendicksaft im Teig entschieden. Ihr könnt auch eine hellere Sorte nehmen, aber die dunkle schmeckt einfach etwas karamelliger. Dazu gesellen sich zwei verschiedene Schokoladen und etwas Erdnussbutter die sich durch Zugabe von Sojaquark in drei leckere, spritzfähige Cremes verwandeln. Beim aufspritzen könnt Ihr gern unterschiedlich große Tüllen benutzen. Das macht nochmal extra was her.

Gebacken habe ich das gute Stück in einer langen Tarteform mit praktischem Hebeboden ähnlich dieser hier * Relaxdays Tarteform , deshalb auch das seltsame Maß von 35x11cm. Diese Form mag ich einfach unheimlich gern, weil sich der Kuchen wahlweise in hübsche Dreiecke, Streifen oder kleine Quadrate schneiden und außerdem durch besagten Hebeboden perfekt aus der Form lösen lässt.  Das Maß von 35x11cm entpricht einer Springform mit etwa 22cm Durchmesser oder einer quadratischen Form von etwa 20x20cm. Falls Ihr keine der drei Backform-Varianten im Haus habt, müsst Ihr die Menge der Zutaten jeweils etwas anpassen.

Nun wünsche ich viel Spaß beim Ausprobieren! Ich bin sehr gespannt, was Ihr sagt! LG 🙂
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Schneebälle mit Chili

( Beitrag enthält Werbung)

Im Auftrag von Vivani durfte ich letztes Jahr ein bisschen mit deren Schokoladen werkeln. Leider habe ich es Ende 2017 verpasst, das Rezept auch auf meinem Blog zu veröffentlichen. Das hole ich hiermit nach 🙂 .

Schneebälle mit Pfiff sollten es sein. Ich habe also ausprobiert und mich letzten Endes für die 92%ige Schokolade entschieden. Herausgekommen sind diese kleinen Kügelchen mit Chili. Aber keine Angst, scharf sind sie nicht…zumindest nicht bei meiner Dosierung. Ihr könnt das (den?) Chili auch weglassen, oder mehr nehmen…wenn Ihr Euch traut………

Ergibt 20 Stück

Teig

  • 150g  Mehl
  • 1/2 gestr.TL  Backpulver
  • 10g  Backkakao
  • 80g  Vivani Schokolade 92%
  • 60g  vegane Margarine
  • 50ml  Orangensaft, frisch gepresst
  • 3EL  Agavendicksaft
  • 1/2TL  Chilipulver
  • 1TL  Zimt, gemahlen
  • 2 Msp.  Kardamom, gemahlen
  • 1 Prise  Salz

Außerdem

  • Backpapier
  • 20g Puderzucker zum Bestäuben/darin wälzen

Zubereitung

  1. Schokolade fein hacken.
  2. Margarine erhitzen bis sie flüssig ist (Wasserbad oder Mikrowelle).  Gehackte Schokolade zugeben und zu einer homegenen Masse verrühren.
  3. Dann nacheinander unter Rühren den frisch gepressten Orangensaft, Backkakao, Agavendicksaft und Gewürze zufügen.
  4. Nun Mehl und Backpulver mischen und am besten von Hand unterkneten.
  5. Ofen auf 170°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  6. Blech mit Backpapier auslegen.
  7. 20 Kugeln formen und auf das Blech setzen.
  8. Für 20 Minuten auf der mittleren Schiene backen.
  9. Kurz abkühlen lassen, aber noch lauwarm in Puderzucker wälzen.