Für die Böden Mehl, Zucker, Hefe, Margarine, Salz und 1TL Öl zu einem geschmeidigen Hefeteig verarbeiten. Diesen abgedeckt für mindestens 1h an einem warmen Ort ruhen lassen.
Den aufgegangenen Teig in zwei gleiche Stücke teilen und diese auf bemehlter Arbeitsfläche jeweils rund ausrollen. Den ersten Boden auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. 1EL Öl darauf verteilen (wichtig: bis zum Rand arbeiten, damit sich die Böden später problemlos trennen lassen) und den zweiten Boden aufsetzen. Einen runden Backrahmen auf 18cm Durchmesser einstellen, auf die beiden Teige drücken und dort belassen. Den Rest Teig drumherum entfernen.
Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Nun die Kruste zubereiten. Dafür Margarine, Zucker und Sojadrink in einem kleinen Topf aufkochen. Mandeln und gepoppten Quinoa zugeben und für 1-2 Minuten köcheln lassen. Die Masse auf den oberen Boden geben und gleichmäßig verteilen.
Den Kuchen auf der mittleren Schiene für ca. 30 Minuten backen, aus dem Ofen nehmen und gänzlich auskühlen lassen.
Für die Stachelbeerfüllung 20ml Weißwein mit der Speisestärke in einer kleinen Schüssel glatt rühren. Den restlichen Weißwein, Zucker, Zimt und Stachelbeeren in einem Topf zum Kochen bringen. Die Wein-Stärke-Mischung klümpchenfrei unterrühren und 4-5 Minuten köcheln lassen. Von der Kochstelle nehmen und abkühlen lassen.
Für die Sahnefüllung das Kokosfett vorsichtig erhitzen bis es flüssig ist, dann etwas abkühlen lassen. Die Sojaschlagcreme mit Sahnesteif und Zucker kräftig aufschlagen. Das flüssige Kokosfett zugeben und kräftig weiter zu einer homogenen Masse schlagen.
Nun kommen wir zum letzten Schritt, dem Zusammenbauen der Torte: Zunächst den Backrahmen entfernen. Dann mit einem Messer vorsichtig die beiden Böden voneinander trennen. Um den Anschnitt später zu Erleichtern ohne alles platt zu drücken, würde ich an dieser Stelle das Vorschneiden des oberen Bodens empfehlen (ich habe mich bei der Tortengröße für 8 Stücke entschieden). Auf den unteren Boden die erste Hälfte der Sahnefüllung geben, als nächstes die Stachelbeerfüllung, dann den zweiten Teil Sahne und zum Schluss den Deckel mit der Kruste oben drauf. Geschafft! Das gute Stück sollte jetzt noch für eine Weile in den Kühlschrank wandern.