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Matchacremekuchen

Liebe Freunde des grünen Tees, heute habe ich ein Rezept nur für Euch. 🙂 Ein geschichteter Kuchen mit einem schokoladigen Boden, einem Hauch Tonkabohne und gleich zweimal Matcha on Top. Wer den herben Geschmack mag, wird diesen Kuchen lieben. Probiert ihn unbedingt mal aus! Ich habe im Rezept eine quadratische Backform angegeben. Wer eine solche nicht hat bzw. nicht mit den entsprechenden Abmessungen, der kann auch direkt ein Backblech mit aufgestelltem Backrahmen nutzen.

Für eine quadratische Backform 27cmx27cm + Backrahmen

Boden

  • 280g                Mehl
  • 10g                  Backpulver
  • 75g                   brauner Rohrzucker
  • 25g                  Backkakaopulver
  • 140ml              Sojadrink Schokolade
  • 175ml              Wasser
  • 75g                   neutrales Öl
  • 1 Prise             Salz

Tonkacreme

  • 120g                vegane Margarine (z.B. Alsan Bio), zimmerwarm
  • 70g                  Sojaschlagcreme, gesüßt
  • 50g                  Puderzucker
  • 1/3                   Tonkabohne, Abrieb davon

Matchacreme

  • 100g                 weiße Reismilchschokolade
  • 230g                 Sojaschlagcreme, gesüßt
  • 1                        Sahnesteif
  • 4g                     Matchateepulver (etwa 2 gehäufte TL)

Matchagelee

  • 250ml              Wasser
  • 2EL                  Zucker
  • 1                       Tortenguss, klar
  • 1TL                  Matchateepulver

Außerdem

  • Backpapier
  • weiße Reismlichschokolade zum Bestreuen

Zubereitung

  1. Für den Boden Mehl, Backpulver, Zucker, Kakaopulver und Salz in einer Schüssel mischen. Sojadrink, Wasser und Öl ebenfalls mischen. Die flüssigen nun nach und nach zu den trockenen Zutaten geben und mit einem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren..
  2. Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  3. Die Backform mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen. Die Form kurz auf die Arbeitsplatte schlagen, damit großzügige Lufteinschlüsse verschwinden. In den Ofen geben und für etwa 20 Minuten auf der mittleren Schiene backen (Stäbchenprobe).
  4. Nun die Tonkacreme zubereiten. Dafür die zimmerwarme Margarine schaumig schlagen, den Puderzucker und Abrieb der Tonkabohne mit dem elektrischen Handrüher untermixen. Zum Schluss nach und nach die aufgeschlagene Sojasahne unterziehen bis eine homogene Masse entsteht.
  5. Die Tonkacreme auf den abgekühlten (und eventuelle mit einem Messer etwas begradigten) Boden streichen. Kalt stellen.
  6. Für die Matchacreme zunächst die Reismilchschokoladezusammen mit dem Matchapulver im Wasserbad schmelzen. 230g Sojasahne mit Sahnesteif aufschlagen. Nun nach und nach die flüssige Matchaschokolade unterziehen.
  7. Die Matchacreme gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen. Damit das Gelee später nicht an den Seiten herunter läuft einen Backrahmen aufsetzen und mit selbigem gleich die ungeraden Kanten eliminieren. Kalt stellen.
  8. Für den Guss 250ml Wasser mit Tortengusspulver, Zucker und Matchatee glatt rühren. Das Ganze zum Kochen bringen, von der Herdplatte nehmen und etwa 1 Minute abkühlen lassen. Dann schnell mit einem Esslöffel von der Mitte heraus auf dem Kuchen verteilen. In den Kühlschrank geben bis der Guss fest ist. In kleine Quadrate schneiden, mit geraspelter/gehackter Reismilchschokolade verzieren.

Viel Spaß beim Nachbacken!!!

Genutzt habe ich übrigens das Teepulver von MiuMatcha. Hier gelangt Ihr direkt zum Anbieter und mit dem Code“VEGANZUTISCH15“ könnt Ihr bei Eurer ersten Bestellung sogar 15% sparen.

2 Kommentare

  1. Liebe Kati,

    mit dieser Kreation hast Du mir wirklich eine riesige Freude bereitet – traumhaft lecker und wirklich perfekt für Matschafans wie mich. 🙂
    Bei mir wurden es allerdings Törtchen (und kein Kuchen) und die Schicht mit Tonkabohne habe ich abgewandelt und mit Mandelsahne zubereitet – ein bisschen experimentieren muss schließlich sein. 🙂 Und so sehen sie aus: https://www.bbbakery.at/portfolio/matchacreme-toertchen/

    Süße Grüße
    Brigitte

    • Kati Neudert sagt

      Awww, Danke, Danke, Danke!
      Und ein viertes Danke noch dafür, dass Du Dir die Zeit nimmst um meine Sachen auszutesten….obwohl Deine Liste bestimmt ebenso mehrere Kilometer lang ist.

      Ganz liebe Grüße nach Wien,
      Kati

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